Liebe Freunde der alten vergessenen Wege.
Den ersten schönen Tag nach langem habe ich dazu genutzt, um wieder einen weißen Flecken auf meiner persönlichen Landkarte zu beseitigen. Es handelt sich um den Aufstieg über die Schliefering in den Sattel zwischen Hainboden und Spielmannkogel. In meiner alten Amap ist zwar die Hainbodenstraße noch nicht eingezeichnet, dafür aber die alten Wege einigermaßen richtig.
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Hinter diesem Haus gegenüber der Singerin sollte der Steig beginnen.
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Dort zweigt auch ein Güterweg von der Höllentalstraße ab, der in einigen kurzen Kehren den Hang in die richtige Richtung hochzieht.
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Bei dieser, sicher nicht für Wanderer angebrachten Markierung, ist der Weg aber zu Ende.
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Da es in diesem Bereich den alten Steig wahrscheinlich nicht mehr gibt, steige ich durch diese gut gangbare Schneise hoch.
100_3033.JPG
Oben wird es freier und es ergibt sich ein hübscher Blick auf den Schneeberg.
100_3034.JPG
Laut Karte sollte jetzt ein Steiglein fast horizontal in den Graben nach links hinüber ziehen. Stattdessen finde ich eine häßliche Forststraße vor. Ich habe keine Lust, die Straße weiterzugehen, noch dazu abwärts, und entschließe mich weglos weiter aufzusteigen, um den von Naßwald herüber kommenden Steig zu erreichen.
100_3035.JPG
Noch ein Blick zum Schneeberg, ehe ich den gut gangbaren Rücken weiter empor steige.
100_3036.JPG
Und dann stoße ich auf den alten Steig, der sich zu meiner Überraschung in einem ausgezeichneten Zustand befindet. Es ist nicht bloß ein ausgetretener Jagdsteig, sondern ein durch Steine befestigter angelegter Weg.
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Auf diesem geht es jetzt horizontal in den Graben hinüber, dort aber, wie richtig in der Karte eingezeichnet, im kurzen Zick-Zack hinunter, um den Felsen auf der anderen Grabenseite auszuweichen. Bald geht es wieder auf recht gut erkennbarem Weg aus dem Graben heraus.
100_3038.JPG
Nicht immer ist jetzt der Weg gut zu finden, aber man ahnt, wo es etwa weitergeht, und dann ist der Weg auf einmal wieder da.
100_3039.JPG
Dieser Absatz befindet sich, genau wie in der Karte eingezeichnet, auf dem Rücken, der jenseit steil in den Bärengraben abbricht.
100_3040.JPG
Mit einer markanten Richtungsänderung geht es jetzt rechts haltend empor über ein kleines harmloses Felsgratl.
100_3041.JPG
In einer Schleife von links nach rechts erreiche ich den Sattel zwischen Spielmannkogel und Hainboden und damit wieder bekanntes Terrain. Der Jagdsteig, der in die Flanke des Nagelegrabens und zum Durchschlupf zwischen den Felsen leitet ist problemlos zu finden. Außerdem kenne ich das Wegerl schon.
100_3042.JPG
Von oberhalb des ganz extrem auf einen Felsen errichteten Hochstands schaue ich noch zum Spielmannkogel zurück, bevor ich auf die Hainbodenautobahn aussteige.
100_3043.JPG
--- Fortsetzung folgt ---
Den ersten schönen Tag nach langem habe ich dazu genutzt, um wieder einen weißen Flecken auf meiner persönlichen Landkarte zu beseitigen. Es handelt sich um den Aufstieg über die Schliefering in den Sattel zwischen Hainboden und Spielmannkogel. In meiner alten Amap ist zwar die Hainbodenstraße noch nicht eingezeichnet, dafür aber die alten Wege einigermaßen richtig.
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Hinter diesem Haus gegenüber der Singerin sollte der Steig beginnen.
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Dort zweigt auch ein Güterweg von der Höllentalstraße ab, der in einigen kurzen Kehren den Hang in die richtige Richtung hochzieht.
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Bei dieser, sicher nicht für Wanderer angebrachten Markierung, ist der Weg aber zu Ende.
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Da es in diesem Bereich den alten Steig wahrscheinlich nicht mehr gibt, steige ich durch diese gut gangbare Schneise hoch.
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Oben wird es freier und es ergibt sich ein hübscher Blick auf den Schneeberg.
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Laut Karte sollte jetzt ein Steiglein fast horizontal in den Graben nach links hinüber ziehen. Stattdessen finde ich eine häßliche Forststraße vor. Ich habe keine Lust, die Straße weiterzugehen, noch dazu abwärts, und entschließe mich weglos weiter aufzusteigen, um den von Naßwald herüber kommenden Steig zu erreichen.
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Noch ein Blick zum Schneeberg, ehe ich den gut gangbaren Rücken weiter empor steige.
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Und dann stoße ich auf den alten Steig, der sich zu meiner Überraschung in einem ausgezeichneten Zustand befindet. Es ist nicht bloß ein ausgetretener Jagdsteig, sondern ein durch Steine befestigter angelegter Weg.
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Auf diesem geht es jetzt horizontal in den Graben hinüber, dort aber, wie richtig in der Karte eingezeichnet, im kurzen Zick-Zack hinunter, um den Felsen auf der anderen Grabenseite auszuweichen. Bald geht es wieder auf recht gut erkennbarem Weg aus dem Graben heraus.
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Nicht immer ist jetzt der Weg gut zu finden, aber man ahnt, wo es etwa weitergeht, und dann ist der Weg auf einmal wieder da.
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Dieser Absatz befindet sich, genau wie in der Karte eingezeichnet, auf dem Rücken, der jenseit steil in den Bärengraben abbricht.
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Mit einer markanten Richtungsänderung geht es jetzt rechts haltend empor über ein kleines harmloses Felsgratl.
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In einer Schleife von links nach rechts erreiche ich den Sattel zwischen Spielmannkogel und Hainboden und damit wieder bekanntes Terrain. Der Jagdsteig, der in die Flanke des Nagelegrabens und zum Durchschlupf zwischen den Felsen leitet ist problemlos zu finden. Außerdem kenne ich das Wegerl schon.
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Von oberhalb des ganz extrem auf einen Felsen errichteten Hochstands schaue ich noch zum Spielmannkogel zurück, bevor ich auf die Hainbodenautobahn aussteige.
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--- Fortsetzung folgt ---
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