Eigentlich hätte es ja eine "g'scheite" Hochschwab-Tour werden sollen, die Fritz, Christian & ich planten, aber die Wetterprognose war nicht so berauschend und verhieß ab 14.00 Uhr erhebliche Chancen auf Starkregen und Gewitter.
Also etwas Kürzeres, dafür kommt Christine auch mit: eine kaum bekannte Kuhschneeberg-Runde ab Klostertaler Gschaid (764m).
Auf diversen Wegerln und "Nicht-Wegerln" geht's zur wunderschönen Tränkwiese (ca. 900m),
Blick zum Kuhschneeberg - Schwarzkogel und Rötlingstein.
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Ein kleiner Verhauer muß noch sein, dann erreichen wir bei P. 862 den richtigen Forstweg, der allerdings, erwartungsgemäß, bald nach P. 928 endet; nur ein schwacher Jagdsteig führt weiter:
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Dieser querende Jagdsteig ist nur mäßig gepflegt, gelegentlich nötigen umgestürzte Bäume zu Exkursionen ins Unterholz.
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Beim Jurigraben folgt ein etwas erholsamerer Abschnitt auf einer anderen Forststraße, nach einer Kehre stoßen wir auf den oberen Fleischersteig;
endlich wieder eine Wegmarkierung
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Schöne Aussicht auf Gippel, Obersberg und Schwarzau.
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Der Steig ist schön angelegt, steil, ausreichend markiert und erfordert gelegentlich gymnastische Einlagen ...
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Ein Stückchen Waldkletterei knapp vor dem Ausstieg ist auch dabei, ...
DSC03522_DxO.jpg
... und sogar ein drahtseilgesichertes Band.
DSC03523_DxO.jpg
Der steile Ausstieg auf das Plateau des Kuhschneebergs, ...
DSC03525_DxO.jpg
... wo wir von reicher Blumenpracht begrüßt werden.
DSC03528_DxO.jpg
Ein dringend notwendig gewordenes Schuh-Service kostet mich die Erklimmung des Wirtshauskogels (1486m), aber dort war ich ohnedies schon einmal. Das reicht auch
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Bald danach gibt auch die zweite Schuhsohle solidarisch jeden Widerstand auf:
7 Jahre sind für Sohlen mit Dämpfungskeil offenbar genug, ein zweites Schuhbandl muß herhalten.
Den zwar nicht höchsten, aber prominentesten Gipfel des Kuhschneeberges, den Saukogel (1545m), muß ich dann aber doch wieder einmal besteigen.
Sämtliche GPSe bestätigen: wir sind oben.
DSC03532_DxO.jpg
Blick zum Hochschneeberg:
Die Wolkendecke ist schon ziemlich geschlossen, es schaut nicht allzu bedrohlich aus, aber: in zwei Stunden sollte es eigentlich gewittern.
DSC03531_DxO.jpg
Um das Wetterglück nicht zu sehr zu strapazieren, und auch nicht die Ausdauer der schuhbandgehaltenen Gummisohlen, wandern wir nur noch über das Plateau.
Christian und Fritz können dem Kleinen Rehgrubenkogel (1540m) nicht widerstehen, ich schon, war ich dort doch schon vor Jahrzehnten mit Ski oben.
Immer wieder bestätigt uns ein Blick auf's GPS, daß wir gut auf Kurs liegen ... die Plateauwege über den Kuhschneeberg sind erstaunlich wenig begangen, schlecht bezeichnet und nicht immer ganz leicht zu verfolgen.
In der Nähe des Schwarzkogels mit der schon forumsbekannten Jagdhütte erreichen wir dann die Forststraße und wenig inspirierend, aber trockenen Fußes wieder das Klostertaler Gschaid.
Das Gewitter findet auch später nicht mehr statt
Fazit:
Eine recht schöne Runde über den stark vernachlässigten Kuhschneeberg, die erst durch den leider in Auflösung befindlichen Jagdsteig auf der Nordflanke in dieser Form ermöglicht wird.
Die Orientierung ist für Unkundige nicht immer ganz einfach, die Wege dort sollten unbedingt durch verstärkte Begehung aufgefrischt werden!
OT: Brösel-Sohlen halten nur ca. 7 Jahre ...
lg
Norbert
Also etwas Kürzeres, dafür kommt Christine auch mit: eine kaum bekannte Kuhschneeberg-Runde ab Klostertaler Gschaid (764m).
Auf diversen Wegerln und "Nicht-Wegerln" geht's zur wunderschönen Tränkwiese (ca. 900m),
Blick zum Kuhschneeberg - Schwarzkogel und Rötlingstein.
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Ein kleiner Verhauer muß noch sein, dann erreichen wir bei P. 862 den richtigen Forstweg, der allerdings, erwartungsgemäß, bald nach P. 928 endet; nur ein schwacher Jagdsteig führt weiter:
DSC03515_DxO.jpg
Dieser querende Jagdsteig ist nur mäßig gepflegt, gelegentlich nötigen umgestürzte Bäume zu Exkursionen ins Unterholz.
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Beim Jurigraben folgt ein etwas erholsamerer Abschnitt auf einer anderen Forststraße, nach einer Kehre stoßen wir auf den oberen Fleischersteig;
endlich wieder eine Wegmarkierung
DSC03517_DxO.jpg
Schöne Aussicht auf Gippel, Obersberg und Schwarzau.
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Der Steig ist schön angelegt, steil, ausreichend markiert und erfordert gelegentlich gymnastische Einlagen ...
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Ein Stückchen Waldkletterei knapp vor dem Ausstieg ist auch dabei, ...
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... und sogar ein drahtseilgesichertes Band.
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Der steile Ausstieg auf das Plateau des Kuhschneebergs, ...
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... wo wir von reicher Blumenpracht begrüßt werden.
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Ein dringend notwendig gewordenes Schuh-Service kostet mich die Erklimmung des Wirtshauskogels (1486m), aber dort war ich ohnedies schon einmal. Das reicht auch
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Bald danach gibt auch die zweite Schuhsohle solidarisch jeden Widerstand auf:
7 Jahre sind für Sohlen mit Dämpfungskeil offenbar genug, ein zweites Schuhbandl muß herhalten.
Den zwar nicht höchsten, aber prominentesten Gipfel des Kuhschneeberges, den Saukogel (1545m), muß ich dann aber doch wieder einmal besteigen.
Sämtliche GPSe bestätigen: wir sind oben.
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Blick zum Hochschneeberg:
Die Wolkendecke ist schon ziemlich geschlossen, es schaut nicht allzu bedrohlich aus, aber: in zwei Stunden sollte es eigentlich gewittern.
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Um das Wetterglück nicht zu sehr zu strapazieren, und auch nicht die Ausdauer der schuhbandgehaltenen Gummisohlen, wandern wir nur noch über das Plateau.
Christian und Fritz können dem Kleinen Rehgrubenkogel (1540m) nicht widerstehen, ich schon, war ich dort doch schon vor Jahrzehnten mit Ski oben.
Immer wieder bestätigt uns ein Blick auf's GPS, daß wir gut auf Kurs liegen ... die Plateauwege über den Kuhschneeberg sind erstaunlich wenig begangen, schlecht bezeichnet und nicht immer ganz leicht zu verfolgen.
In der Nähe des Schwarzkogels mit der schon forumsbekannten Jagdhütte erreichen wir dann die Forststraße und wenig inspirierend, aber trockenen Fußes wieder das Klostertaler Gschaid.
Das Gewitter findet auch später nicht mehr statt
Fazit:
Eine recht schöne Runde über den stark vernachlässigten Kuhschneeberg, die erst durch den leider in Auflösung befindlichen Jagdsteig auf der Nordflanke in dieser Form ermöglicht wird.
Die Orientierung ist für Unkundige nicht immer ganz einfach, die Wege dort sollten unbedingt durch verstärkte Begehung aufgefrischt werden!
OT: Brösel-Sohlen halten nur ca. 7 Jahre ...
lg
Norbert
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