Aufgrund einer rasch voranschreitenden Augenerkrankung hat es im heurigen Jahr lange gedauert, bis ich zu einer halbwegs ernsthaften Bergtour aufbrechen konnte. Das Ziel ist, möglichst bald wieder konditionell an das letzte Jahr anzuschließen und dazu musste ein geeigneter "Trainingsberg" her. Nach ein wenig Überlegen und Herumstöbern hier im Forum postete Forumsuserin DieIris zufällig zeitgleich einen kurzen Fotobericht über ihre Tour auf den Krummbachstein. Von da an begann ich sofort mich näher für diesen Gipfel zu interessieren und schon bald war mir klar, dass dieses Ziel für meine Zwecke sehr gut geeignet sein würde.
Startpunkt war der öffentlich gut erreichbare Bahnhof Payerbach-Reichenau um 8:15h. Bereits am Bahnhofs-Parkplatz muss ich einer Versuchung widerstehen
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Bereits beim Durchschreiten der Ortschaft Schneedörfl bietet sich ein erster Ausblick in Richtung Preiner Gscheid und Rax
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Der Asphaltweg wandelt sich nun zu einem Schotterweg und schließlich zu einem schmalen Waldpfad, der zum Beginn des Mariensteiges empor führt. Am Wegesrand erspähe ich dieses dekorierte Schild.
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Hier hat doch glatt jemand seine ramponierten Schuhe an den Nagel gehängt...hoffentlich kein böses Zeichen für meine Tour. Sollte ich den Aufstiegsweg doch zu ambitioniert gewählt haben? Nein...ich verdränge die ersten Anzeichen von Zweifel und marschiere weiter. Der Weg wird bald steiler und erreicht nach ein paar Serpentinen den Mariensteig.
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auf dem Mariensteig
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unmittelbar danach führt der Pfad durch die sog. "Eng", einer von Felswänden flankierten Schlucht. Ob diese Seite der Wand oder deren Rückseite die "Schnalzwand" ist kann ich nicht sagen
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Bisher war ich allein auf diesem Weg unterwegs gewesen, aber beim Ende des Mariensteiges vernahm ich von weiter unten Stimmen, es scheinen also weitere Wandersleute oder Spaziergänger auf diesem Weg unterwegs zu sein. Bald erreiche ich die Wegteilung Lackabodengraben/Mitterberggraben.
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Ich möchte zur neuen Knofelebenhütte der Naturfreunde (ehem. Friedrich Haller-Haus) und nehme den Weg links bergan in den Mitterberggraben. Zunächst noch öd und eher nur leicht ansteigend durch den Graben geht es dann doch etwas schweisstreibend und steiler am Hang empor bis man die Knofelebenhütte erreicht. Hier die neu errichtete Hütte
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Noch bevor ich die Hütte betreten kann, stoße ich auf den "Fluchtochtltisch"
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Aber hallo! Ich war ja noch gar net drin in der Hütte. Wer kann da schon ans Weitergehen denken! Also schnell rein in die Hütte und ich genehmige mir hier quasi ein Zweites Frühstück um etwa 10.30h bestehend aus einer Tasse Kaffee und einem Stück Heidelbeerschnitte, die sehr gut schmeckte. Die Versuchung auf ein zweites Stück wäre jedenfalls vorhanden gewesen aber ich wollte ja noch auf den Krummbachstein. Das waren nochmals ca. 45 min steiler Bergpfad. Also verzichtete ich auf den kulinarischen Genuss und machte mich daran, die eben aufgenommenen Kalorien umgehend wieder zu verbrennen.
Der Weg wird nun felsiger und gewährt auch so manchen Blick in die Umgebung (Hochgang, Stadelwand)und in die Tiefe.
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Jetzt kommt auch zum ersten Mal heute das Tagesziel in Sicht. Es sieht von hier etwas weiter aus als es tatsächlich ist.
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Kurz vor dem Gipfel habe ich wieder einmal die Gelegenheit, größere Abschnitte des bisherigen Aufstiegsweges zu überblicken. Hier eines der Fotos davon
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In diesem Bereich kommt man im aufrechten Gang nicht mehr weiter. Für den Gipfelsieg sind daher auf den letzten Metern die Hände zu gebrauchen
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Startpunkt war der öffentlich gut erreichbare Bahnhof Payerbach-Reichenau um 8:15h. Bereits am Bahnhofs-Parkplatz muss ich einer Versuchung widerstehen
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Bereits beim Durchschreiten der Ortschaft Schneedörfl bietet sich ein erster Ausblick in Richtung Preiner Gscheid und Rax
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Der Asphaltweg wandelt sich nun zu einem Schotterweg und schließlich zu einem schmalen Waldpfad, der zum Beginn des Mariensteiges empor führt. Am Wegesrand erspähe ich dieses dekorierte Schild.
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Hier hat doch glatt jemand seine ramponierten Schuhe an den Nagel gehängt...hoffentlich kein böses Zeichen für meine Tour. Sollte ich den Aufstiegsweg doch zu ambitioniert gewählt haben? Nein...ich verdränge die ersten Anzeichen von Zweifel und marschiere weiter. Der Weg wird bald steiler und erreicht nach ein paar Serpentinen den Mariensteig.
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auf dem Mariensteig
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unmittelbar danach führt der Pfad durch die sog. "Eng", einer von Felswänden flankierten Schlucht. Ob diese Seite der Wand oder deren Rückseite die "Schnalzwand" ist kann ich nicht sagen
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Bisher war ich allein auf diesem Weg unterwegs gewesen, aber beim Ende des Mariensteiges vernahm ich von weiter unten Stimmen, es scheinen also weitere Wandersleute oder Spaziergänger auf diesem Weg unterwegs zu sein. Bald erreiche ich die Wegteilung Lackabodengraben/Mitterberggraben.
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Ich möchte zur neuen Knofelebenhütte der Naturfreunde (ehem. Friedrich Haller-Haus) und nehme den Weg links bergan in den Mitterberggraben. Zunächst noch öd und eher nur leicht ansteigend durch den Graben geht es dann doch etwas schweisstreibend und steiler am Hang empor bis man die Knofelebenhütte erreicht. Hier die neu errichtete Hütte
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Noch bevor ich die Hütte betreten kann, stoße ich auf den "Fluchtochtltisch"
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Aber hallo! Ich war ja noch gar net drin in der Hütte. Wer kann da schon ans Weitergehen denken! Also schnell rein in die Hütte und ich genehmige mir hier quasi ein Zweites Frühstück um etwa 10.30h bestehend aus einer Tasse Kaffee und einem Stück Heidelbeerschnitte, die sehr gut schmeckte. Die Versuchung auf ein zweites Stück wäre jedenfalls vorhanden gewesen aber ich wollte ja noch auf den Krummbachstein. Das waren nochmals ca. 45 min steiler Bergpfad. Also verzichtete ich auf den kulinarischen Genuss und machte mich daran, die eben aufgenommenen Kalorien umgehend wieder zu verbrennen.
Der Weg wird nun felsiger und gewährt auch so manchen Blick in die Umgebung (Hochgang, Stadelwand)und in die Tiefe.
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Jetzt kommt auch zum ersten Mal heute das Tagesziel in Sicht. Es sieht von hier etwas weiter aus als es tatsächlich ist.
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Kurz vor dem Gipfel habe ich wieder einmal die Gelegenheit, größere Abschnitte des bisherigen Aufstiegsweges zu überblicken. Hier eines der Fotos davon
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In diesem Bereich kommt man im aufrechten Gang nicht mehr weiter. Für den Gipfelsieg sind daher auf den letzten Metern die Hände zu gebrauchen
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