Am letzten Sonntag war wieder einmal optimales Gutensteiner Wetter angekündigt, so warf ich alle meine Pläne etwas höhere Berge anzusteuern über den Haufen und fuhr nach Muggendorf.
Da ich den Mareschsteig bisher noch nicht kannte, wußte ich wenigstens schon einmal wie ich auf´s Kieneck raufkommen werde. Über den Rückweg war ich mir noch nicht ganz sicher.
Ich parke beim Gasthof Karnerwirt und wandere teils neben der Strasse aber auch auf der Strasse in den Weidengraben rein.
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Das Gehöft Atz im hintersten Weidengraben. Ein echt nettes Fleckerl.
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Der Mareschsteig beginnt recht spannend. Die ersten Meter gehts einfach ein trockenes Bachbett rauf.
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Weiter oben wirds dann richtig gutensteinerisch!
Der Weg zieht dann landschaftlich sehr schön auf in etwas gleichbleibender Höhe rüber in Richtung Kieneck.
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Bei der Enzianhütte ist sogar einiges los. Offensichtlich hatte nicht nur ich die Idee, bei dem unbeständigen Wetter, ein niedrig gelegenes Ziel aufzusuchen.
Eine wunderbare Mehlspeise und einen Cafe später geh ich wieder weiter.
Zuerst einmal wieder runter bis zur Abzweigung des Mareschsteiges. Diesesmal geh ich aber nicht am Steig weiter sonder rauf zum Almeskogel und zum Geisruck.
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Diese sanften Waldgrate mit den knorrigen Kiefern und dem dichten Grasbewuchs gefallen mir immer wieder sehr gut.
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Das schöne kleine Gipfelkreuz am Geisruck. Leider ist von der sonst recht schönen Aussicht heute kaum was zu sehen.
Weiter geh ich bis knapp vor dem Atzsattel. Dort verlasse ich wieder mir bereits bekanntes Terrain und wechsle auf einen etwas verwachsenen Forstweg. Über welchen ich bis auf den Sattel nördl. dem Kalter Berg komme. Von dort führt anfänglich ein steiler Karrenweg und dann ein kaum sichtbarer Jagdsteig bis knapp unter den Kalter Berg.
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Eine ungewohnte Ansicht auf meinen Lieblings Gutensteiner beim Aufstieg zum Kalter Berg.
Der Kalter Berg selbst ist nicht unbedingt einen Besuch wert. Aber da ich schon einmal da bin, lass ich den Gipfel nicht aus. Nicht einmal ein gscheites Foto hab ich von dem Gipfel gemacht.
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Weiter geh ich auf dem nächsten Forstweg, bis ich bei dieser schönen Wiese mit Wasserloch, den markierten Wanderweg erreiche welcher vom Gehöft Berg heraufführt.
Der Weg bringt mich dann bis auf die ostseite des Almesbrunnberges. Von dort führt ein unmarkiertes aber gut erkennbares Steiglein über Wiesen rauf bis zum Gipfel.
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Der Almesbrunnberg hat schon etwas mehr zu bieten. Die schöne Wiese unterhalb dem Gipfel würd eigentlich eine tolle Aussicht in Richtung Schneeberg ermöglichen. Nur der ist heute leider kaum zu erkennen.
Der eigentliche Gipfel liegt im Wald oberhalb der Wiese und kann sogar mit einem kleinen aber schönen Gipfelkreuz dienen.
Weiter runter geh ich dann am Wanderweg in Richtung Kreuth.
140907_kieneck_010.jpg
Ein Blick auf das Gehöft Kreuth. Von welchem ich dann schnell runter zum Karnerwirt komm.
Die ganze Runde ist ca. 22km lang und mir dem vielen Auf und Ab kommen dann doch fast 1200HM zusammen.
Ich bin etwas mehr als 5H unterwegs gewesen.
Ich konnte ein paar für mich neue Wegerl und Gipfel erkunden. Abgesehen davon war es eine unspektakuläre Runde.
Aber manchmal brauch ich genau so unspektakuläre Geschichten!
LG. Martin
Da ich den Mareschsteig bisher noch nicht kannte, wußte ich wenigstens schon einmal wie ich auf´s Kieneck raufkommen werde. Über den Rückweg war ich mir noch nicht ganz sicher.
Ich parke beim Gasthof Karnerwirt und wandere teils neben der Strasse aber auch auf der Strasse in den Weidengraben rein.
140907_kieneck_001.jpg
Das Gehöft Atz im hintersten Weidengraben. Ein echt nettes Fleckerl.
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Der Mareschsteig beginnt recht spannend. Die ersten Meter gehts einfach ein trockenes Bachbett rauf.
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Weiter oben wirds dann richtig gutensteinerisch!
Der Weg zieht dann landschaftlich sehr schön auf in etwas gleichbleibender Höhe rüber in Richtung Kieneck.
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Bei der Enzianhütte ist sogar einiges los. Offensichtlich hatte nicht nur ich die Idee, bei dem unbeständigen Wetter, ein niedrig gelegenes Ziel aufzusuchen.
Eine wunderbare Mehlspeise und einen Cafe später geh ich wieder weiter.
Zuerst einmal wieder runter bis zur Abzweigung des Mareschsteiges. Diesesmal geh ich aber nicht am Steig weiter sonder rauf zum Almeskogel und zum Geisruck.
140907_kieneck_005.jpg
Diese sanften Waldgrate mit den knorrigen Kiefern und dem dichten Grasbewuchs gefallen mir immer wieder sehr gut.
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Das schöne kleine Gipfelkreuz am Geisruck. Leider ist von der sonst recht schönen Aussicht heute kaum was zu sehen.
Weiter geh ich bis knapp vor dem Atzsattel. Dort verlasse ich wieder mir bereits bekanntes Terrain und wechsle auf einen etwas verwachsenen Forstweg. Über welchen ich bis auf den Sattel nördl. dem Kalter Berg komme. Von dort führt anfänglich ein steiler Karrenweg und dann ein kaum sichtbarer Jagdsteig bis knapp unter den Kalter Berg.
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Eine ungewohnte Ansicht auf meinen Lieblings Gutensteiner beim Aufstieg zum Kalter Berg.
Der Kalter Berg selbst ist nicht unbedingt einen Besuch wert. Aber da ich schon einmal da bin, lass ich den Gipfel nicht aus. Nicht einmal ein gscheites Foto hab ich von dem Gipfel gemacht.
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Weiter geh ich auf dem nächsten Forstweg, bis ich bei dieser schönen Wiese mit Wasserloch, den markierten Wanderweg erreiche welcher vom Gehöft Berg heraufführt.
Der Weg bringt mich dann bis auf die ostseite des Almesbrunnberges. Von dort führt ein unmarkiertes aber gut erkennbares Steiglein über Wiesen rauf bis zum Gipfel.
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Der Almesbrunnberg hat schon etwas mehr zu bieten. Die schöne Wiese unterhalb dem Gipfel würd eigentlich eine tolle Aussicht in Richtung Schneeberg ermöglichen. Nur der ist heute leider kaum zu erkennen.
Der eigentliche Gipfel liegt im Wald oberhalb der Wiese und kann sogar mit einem kleinen aber schönen Gipfelkreuz dienen.
Weiter runter geh ich dann am Wanderweg in Richtung Kreuth.
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Ein Blick auf das Gehöft Kreuth. Von welchem ich dann schnell runter zum Karnerwirt komm.
Die ganze Runde ist ca. 22km lang und mir dem vielen Auf und Ab kommen dann doch fast 1200HM zusammen.
Ich bin etwas mehr als 5H unterwegs gewesen.
Ich konnte ein paar für mich neue Wegerl und Gipfel erkunden. Abgesehen davon war es eine unspektakuläre Runde.
Aber manchmal brauch ich genau so unspektakuläre Geschichten!
LG. Martin
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