Wegführung: Ybbstaler Hütte (1343m, 7.40) - Legsteinalm (1480m, 8.15) - Dürrenstein-Gipfel (9.55-10.45) - Herrenalm (12.00) - Obersee (12.45) - Mittersee (13.50) - Lunzer See (14.45) - Lunz am See/Schule (15.50)
Länge: 20,0 km
Höhenmeter (Aufstieg): ca. 600 hm
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): 7 Stunden
Ein Traum geht in Erfüllung. Nach einigen erfüllten Träumen diesen Herbst mit Hochlantsch, Zellerhüten und Ötscher nun auch der Dürrenstein. Gemeinsam mit dem Südtiroler Dürrenstein stand ich heuer nun auf beiden Gipfeln. Die Fernsicht wurde zur Krönung eines wunderbaren Wanderwochenendes auf dem Dürrensteinplateau, das ich nicht zum letzten Mal besucht habe.
Ich starte nach einem mangels Appetit eher knappen Frühstück um 7.40 an der Ybbstaler Hütte, bin die ersten anderthalb Stunden weitgehend alleine unterwegs. Mir begegnet lediglich einer von der Bergrettung, der bereits um 5.00 zum Dürrenstein aufgebrochen war, und ein junger Mann mit Golden Retriever - ich sollte noch viele sehen an diesem Tag -, der offensichtlich am Gipfel biwakiert hat.
Beim Start ist es relativ kühl mit +4°C, dennoch angenehm, da sehr trocken und zunächst nur wenig Wind.
Bild 1: Knapp oberhalb der Ybbstaler Hütte, Morgenrot über Buchstein, Schladminger Tauern, Gamsstein, Haller Mauern, Voralpe und Totem Gebirge.
Bild 2: Totes Gebirge im Sonnenaufgang
Hebenkas (2285m), Kleiner Hochkasten (2352m), Großer Hochkasten (2389m), Feuertalberg (2376m), Spitzmauer (2446m), Temlberg (2331m), Brotfall (2360m) und Großer Priel (2515m) - alle in durchschnittlich 73 km Entfernung.
Bild 3: Haller Mauern
Ganz links Gamsstein (1774m), rechts Tanzboden und Stumpfmauer.
Links Hexenturm (2172m), Kreuzmauer (2091m), Scheiblingstein (2197m), Großer Pyhrgas (2244m, 50 km) und Kleiner Pyhrgas (2023m).
Unterwegs komme ich zunächst durch die Mondlandschaft des Kyrill-Kahlschlags, dann entlang von kleineren Dolinen vorbei, die zwar nicht so perfekt wie das Grünloch sind, aber dennoch für nette Kaltluftseen ausreichen.
Bild 4: Wie etwa auch die Legsteinalm in dieser flachen Senke.
Oberhalb der Hütte maß ich +5°C, in der Senke hatte es leichten Bodenfrost mit angereifter Wiese.
Bild 5: Tiefster Punkt.
Bild 6: Weiter Blick bis zum Bayerwald.
Etwas oberhalb der Legsteinalm bietet sich zwischen Noten und Großem Hühnerkogel hindurch ein unfassbarer Weitblick übers Mühlviertel hinaus bis nach Niederbayern.
Im gezoomten Ausschnitt die Beschriftung:
Bild 7: Stumpfmauer, Spitzmauer und Noten leuchten am Morgen.
Bild 8: Notengipfel (1640m) links und der Nebengipfel rechts mit dem Marterl (siehe Bericht vom Vortag)
Bild 9: Selfie
Bild 10: Durchblick zwischen Ötscher und Dürrenstein zur Herrensteinalm, bei der ich am Nachmittag vorbeikomme
Im Hintergrund ganz rechts Gemeindealpe (1626m), man sieht zugleich auch den langen Hatscher vom Ötscher über die Feldwiesalm bis zur Gemeindealpe, den ich mit Günter zwei Wochen davor gemacht habe.
Links der Gemeindealpe zwei Höcker: Unterberg (1342m) und Jochart (1266m) in den Gutensteiner Alpen, weiter links etwas deutlicher Türnitzer Höger (1372m), Reisalpe (1399m) und Hochstaff (1305m), weiter links schließen noch Hinteralm und Muckenkogel an.
Bild 11: Links Eisenstadt (1702m), rechts hinten Großer Hühnerkogel (1651m), dahinter Mühlviertel.
Länge: 20,0 km
Höhenmeter (Aufstieg): ca. 600 hm
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): 7 Stunden
Ein Traum geht in Erfüllung. Nach einigen erfüllten Träumen diesen Herbst mit Hochlantsch, Zellerhüten und Ötscher nun auch der Dürrenstein. Gemeinsam mit dem Südtiroler Dürrenstein stand ich heuer nun auf beiden Gipfeln. Die Fernsicht wurde zur Krönung eines wunderbaren Wanderwochenendes auf dem Dürrensteinplateau, das ich nicht zum letzten Mal besucht habe.
Ich starte nach einem mangels Appetit eher knappen Frühstück um 7.40 an der Ybbstaler Hütte, bin die ersten anderthalb Stunden weitgehend alleine unterwegs. Mir begegnet lediglich einer von der Bergrettung, der bereits um 5.00 zum Dürrenstein aufgebrochen war, und ein junger Mann mit Golden Retriever - ich sollte noch viele sehen an diesem Tag -, der offensichtlich am Gipfel biwakiert hat.
Beim Start ist es relativ kühl mit +4°C, dennoch angenehm, da sehr trocken und zunächst nur wenig Wind.
Bild 1: Knapp oberhalb der Ybbstaler Hütte, Morgenrot über Buchstein, Schladminger Tauern, Gamsstein, Haller Mauern, Voralpe und Totem Gebirge.
Bild 2: Totes Gebirge im Sonnenaufgang
Hebenkas (2285m), Kleiner Hochkasten (2352m), Großer Hochkasten (2389m), Feuertalberg (2376m), Spitzmauer (2446m), Temlberg (2331m), Brotfall (2360m) und Großer Priel (2515m) - alle in durchschnittlich 73 km Entfernung.
Bild 3: Haller Mauern
Ganz links Gamsstein (1774m), rechts Tanzboden und Stumpfmauer.
Links Hexenturm (2172m), Kreuzmauer (2091m), Scheiblingstein (2197m), Großer Pyhrgas (2244m, 50 km) und Kleiner Pyhrgas (2023m).
Unterwegs komme ich zunächst durch die Mondlandschaft des Kyrill-Kahlschlags, dann entlang von kleineren Dolinen vorbei, die zwar nicht so perfekt wie das Grünloch sind, aber dennoch für nette Kaltluftseen ausreichen.
Bild 4: Wie etwa auch die Legsteinalm in dieser flachen Senke.
Oberhalb der Hütte maß ich +5°C, in der Senke hatte es leichten Bodenfrost mit angereifter Wiese.
Bild 5: Tiefster Punkt.
Bild 6: Weiter Blick bis zum Bayerwald.
Etwas oberhalb der Legsteinalm bietet sich zwischen Noten und Großem Hühnerkogel hindurch ein unfassbarer Weitblick übers Mühlviertel hinaus bis nach Niederbayern.
Im gezoomten Ausschnitt die Beschriftung:
Bild 7: Stumpfmauer, Spitzmauer und Noten leuchten am Morgen.
Bild 8: Notengipfel (1640m) links und der Nebengipfel rechts mit dem Marterl (siehe Bericht vom Vortag)
Bild 9: Selfie
Bild 10: Durchblick zwischen Ötscher und Dürrenstein zur Herrensteinalm, bei der ich am Nachmittag vorbeikomme
Im Hintergrund ganz rechts Gemeindealpe (1626m), man sieht zugleich auch den langen Hatscher vom Ötscher über die Feldwiesalm bis zur Gemeindealpe, den ich mit Günter zwei Wochen davor gemacht habe.
Links der Gemeindealpe zwei Höcker: Unterberg (1342m) und Jochart (1266m) in den Gutensteiner Alpen, weiter links etwas deutlicher Türnitzer Höger (1372m), Reisalpe (1399m) und Hochstaff (1305m), weiter links schließen noch Hinteralm und Muckenkogel an.
Bild 11: Links Eisenstadt (1702m), rechts hinten Großer Hühnerkogel (1651m), dahinter Mühlviertel.
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