Höllensteinkamm: Wenig bis gar nicht bekannte Gipfel, Höhenkorrekturen (Wienerwald)

[Gamsi]

(erst heute war ich am Kleinen Flösslberg und habe mich erstmalig ins Büchl derselben Herren eingetragen).

Und hat sich zwischen mir und heute noch wer eingetragen?

[alice58]

Zum Thema Großer Flößlberg: sollte jemand in nächster Zeit dort raufgehen, u.zw. von dem westlich gelegenen Karrenweg aus, dann bitte um Nachricht, ob die "Verbarrikadierungen" gleich nach der Abzweigung des Ziehwegs noch vorhanden sind.

[Wolfgang A.]

Von der Bauart des Behälters hab ich sofort auf Tuschar/Mokrejs getippt (erst heute war ich am Kleinen Flösslberg und habe mich erstmalig ins Büchl derselben Herren eingetragen).

Ah, dass Kassette und Buch auf dem Kleinen Flösslberg ebenfalls von den beiden stammen, wusste ich noch nicht!
Somit haben sie in den Föhrenbergen bis jetzt zumindest vier Bücher hinterlegt (chronologisch gereiht: Großer Flösslberg - Sulzberg - Einödenberg - Kleiner Flösslberg).

[maxrax]

Und hat sich zwischen mir und heute noch wer eingetragen?

Ja, zwei oder drei.

[maxrax]

Vielleicht erkunde ich bald einmal den Höppelberg, auf dem ich auch noch nie war, und lasse mich dann überraschen, was ich im Gipfelbereich alles finde.

Da gibt’s leider nicht viel, also eigentlich gar nichts. Ganz reizlos ist er aber auch nicht; immerhin sieht man, solange die Bäume kahl sind, ganz gut zum Höllenstein hinüber. Außerdem kann man dort Wildschweinen begegnen.

Das Gittertor ist zwar versperrt, aber es gibt einen Überstieg und es steht nirgends ein „Betreten verboten“ Schild.

[csf125]

[SIZE=14px][B][COLOR=#0000cc]... Um die langen Forststraßenkehren abzukürzen, bin ich ab dem Wassergspreng den orange markierten Wegen gefolgt. Der kurze untere Abschneider ist o.k. Der Ziehweg oberhalb der zwei Lichtungen ist hingegen teilweise stark verwachsen, und zudem liegen etliche Baumstämme quer. Teilweise kommt man im Wald neben dem Weg besser voran. Knapp vor dem Queren der Forststraße zeigte mir eine Tafel dann an, dass ich in einer Wildruhezone unterwegs war (deren Beginn ich nicht gesehen habe) Aber ich könnte diese Route ohnehin nicht empfehlen. ...

Mein üblicher Trampelpfad vom Wassergspreng in den Bereich Höllenstein sieht so aus:

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Bis auf die erwähnten sperrenden Baumstämme, die man bergseitig bei trockenen Verhältnissen leicht umgeht, gänzlich unproblematisch.
Der Einödenberg scheint jetzt auch ziemlich überlaufen zu werden

lg
Norbert

[maxrax]

Der Einödenberg scheint jetzt auch ziemlich überlaufen zu werden

Wieso denn das

[Othmar1964]

Griass Euch

ich habe mir eine Liste gemacht und frage mich, wo die Grenzen des Höllensteinkamm sind.
Der Einödenberg fehlt mir noch, durch die schönen Bilder, muss ich sobald wie möglich rauf-

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LG Othmar

[maxrax]

ich habe mir eine Liste gemacht…

Ah, du hast meine Liste adaptiert

Dann könntest du sie aber auch gleich richtigstellen, da ist inzwischen ja einiges dazugekommen.

[maxrax]

Gestern habe ich zwei mir bisher unbekannte Erhebungen im Höllensteinzug erkundet, den Alleeberg und den Höppelberg. Außerdem wollte ich mir die neue Infrastruktur am Einödenberg ansehen.

Ausgehend vom Schloss Wildegg drehte ich also eine Runde über Alleeberg – Sulzberg – Kreuzsattel – Höllenstein – Einödenberg – Südflanke Höllenstein – Neuweg – Höppelberg.

Gleich vorweg: Sowohl Alleeberg als auch Höppelberg sind unlohnende Ziele, wobei der Höppelberg eine Spur interessanter ist.


Aufstieg zum Alleeberg, über dem Schloss Wildegg zeigt sich der Höppelberg
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Ich ersteige ihn ab Forststraße direkt von Süden. Aussicht Null. Am Gipfel ein Vermessungszeichen.
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Außerdem gibt es noch eine Wildfütterung.
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Eine am Boden liegende Wildkamera finde ich auch, sonst bietet der Alleeberg keine Besonderheiten
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Weiter geht’s zum Sulzberg.
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Über den Höllenstein gelange ich zum Einödenberg. Fast genau vor vier Jahren, am 10.3.2018, war ich zuletzt hier.
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Eine Überraschung im Gipfelbuch
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Auf einem Ziehweg die Südflanke des Höllensteins querend, an der Geoleshöhle oberhalb vorbei, erreiche ich die Forststraße, an der die Jagdhütte steht, und gehe auf ihr über Neuweg bis in den Sattel zwischen Haus- und Höppelberg. Letzterer ist eingezäunt, er gehört mehr oder weniger schon zum Sparbacher Tiergarten. Das Tor ist versperrt, es gibt aber einen Überstieg.
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Gleich dahinter teilt sich die Zufahrt, ich gehe geradeaus Richtung Gipfel. Überall Spuren umfangreicher Holzarbeiten; drüben die Ruine Köhlerhütte.
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Der Gipfelbereich ist unspektakulär; Blick zum Höllenstein.
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Recht nett schaut der sanfte Südrücken aus, ich mache noch einen kleinen Umweg über ihn. Die Bäume stehen locker und es ist angenehm zu gehen. Ein Wildschwein kreuzt meinen Weg. In der Kurve der Forststraße, die südlich um den Höppelberg herumführt, stoße ich auf eine große Wildfütterungsanlage.
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Über die Straße gehe ich zurück zum Tor, dort treffe ich noch einen Schwarzkittel.
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Ausklang
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[Exilfranke]

Das nächste Mal häng ich meinen Beitrag einfach hier dran....

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[Othmar1964]

Der Höllensteinkamm ist ja weitläufig und hat viele versteckte Sehenswürdigkeiten, wie den sterbenden Achilles in Kaltenleutgeben.

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Südlich davon liegt der Hintere Langenberg und westlich der Totenkopf, 2 die mir auch noch fehlen.
Noch dazu ist meine Liste nicht ganz aktuell, es fehlen mir sogar noch einige Gipfel wo ich schon oben war.

LG Othmar

[Wolfgang A.]

14.04.2022

Den sonnigen und warmen Nachmittag des Gründonnerstags konnte ich dafür nützen, wieder mehrere Stunden in den Föhrenbergen unterwegs zu sein. Speziell nett war dabei, am Höllensteinhaus Felix zu treffen und nach der Einkehr gemeinsam weiterzugehen. (Mehr Fotos von diesem Tag hier.)

Neben dem Höllenstein und dem Kussberg ergab sich auch die Gelegenheit zu einem Lokalaugenschein auf drei Gipfeln der Föhrenberge mit "Infrastruktur" (Kreuz, Kassette und Gipfelbuch).

Den Platz beim Gaisbergkreuz habe ich - wie bisher noch stets - als stimmungsvoll erlebt. Die Frühlingsfarben haben dazu sicher ebenso beigetragen wie die Tatsache, dass ich etwa fünf Minuten in Stille allein dort verbringen konnte.
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Die Kassette wirkt mittlerweile ein wenig ramponiert und schließt nicht mehr vollständig. Das Buch ist aber durch eine Plastikhülle nochmals geschützt und in intaktem Zustand.
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Knapp sechs Wochen, nachdem ich das bereits im Mai 2020 hinterlegte Gipfelbuch erst entdeckte, habe ich natürlich auch den Einödenberg erneut aufgesucht. Klarerweise hat auch dort unübersehbar das Frühjahrsgrün Einzug gehalten.
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Ansonsten alles unverändert im Gipfelbereich. Das kleine rote Kreuz im großen Steinhaufen ist kaum zu erkennen, da es gerade im Schatten des kräftigen Doppelstamms mit der Kassette liegt.
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Auch nach seiner "Entdeckung" durch mehrere Forumsmitglieder ist der Einödenberg ein sehr selten besuchtes Ziel geblieben: gerade vier Eintragungen innerhalb der fast sechs Wochen, davon zwei unter demselben Namen.
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Nach der Einkehr im Höllensteinhaus nützten Felix und ich den schönen Nachmittag noch für eine Runde über die Sulzer Höhe nach Kaltenleutgeben zurück.
Auf dem Sulzberg ist im Wesentlichen noch alles wie bei meinem letzten Besuch Anfang September 2020. Der ohnehin schon stattliche Steinmann hat allerdings eine noch höhere Turmspitze bekommen.
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Die Kassette wie auch die Widmung des Gipfelbuchs weisen - da es mittlerweile vier vergleichbare Modelle in den Föhrenbergen gibt - gleich auf Hans M. Tuschar und Adi Mokrejs als Urheber hin. Natürlich liegen sie mit dem "wenig bekannten Fleckchen" nicht falsch: Der Sulzberg ganz im Westen des Höllensteinzugs wird viel seltener besucht als etwa der Parapluieberg.
Zugleich finden sich in diesem Gipfelbuch von Tuschar - Mokrejs doch mit Abstand die meisten Eintragungen. Auch das überrascht nicht, führt doch ein zwar nicht markierter, aber deutlich ausgetretener Weg nur 10 Meter am höchsten Punkt vorbei. Da können der Kleine und Große Flösslberg sowie der Einödenberg nicht mithalten...
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[alice58]

Gestern war ich mit meiner Gruppe unterwegs. Auch Leute, die die Gegend ganz gut kennen, haben einige neue Gipferl entdeckt. Die Tour hieß "Von Gießhübl auf 7 GIpferl".
Am Schneerosenspitz (Nr. 1) alles in Ordnung, das Buch, wie zu erwarten, ganz leicht feucht. Buch mit Hülle wieder gut in der Kassette verstaut und diese im 2. Versuch auch komplett zu gebracht. Am Gaisberg (Nr. 2) alles so vorgefunden, wie schon kürzlich hier gezeigt. Am Gr. Flößlberg (Nr. 3) ist der Zugang unten jetzt deutlich leichter zu passieren. Die Steinmänner sind intakt. Oben ist das linke (alte) Kreuz jetzt weg. Lustig war am Rückweg, dass oben die Spuren vom Aufstieg im Bärlauchteppich ganz leicht zu verfolgen waren!
Mugelhöhe (Nr. 4) und Dreiecker (Nr. 5) auch alles wie gehabt. Am Sperkhermstein (Nr. 6) gibt ein neues Büchlein vom 15.4., hab mich dort aber nicht eingetragen, weil beide Kulis nicht schrieben. Es gab aber eine Eintragung vom selben Tag. Am Sattelauslug (Nr. 7) ist das Taferl beschädigt, da wäre es fein, wenn das ersetzt werden könnte. Dann vielleicht auch mit Höhenangabe.

[alice58]

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