Zur Vorbereitung einer Wanderung mit einer Gruppe bin ich am Sonntag von Payerbach nach Puchberg gewandert.
Die Wanderung hatte bereits mit großem Glück begonnen. Am Bahnhof in Meidling angekommen seh ich nur Züge mit erheblicher Verspätung, aber der RegioExpress in Richtung Süden fährt punktlich und ich erwische problemlos den Zug in Wiener Neustadt welcher mich nach Payerbach bringt.
Vom Bahnhof geh ich zuerst rauf ins Schneedörfel, da ich mir einen in der ÖK25 eingetragenen Steig ansehen möchte, welcher vom Schneedörfel rüber Richtung Hochberger führt. Leider gibt es diesen Steig nicht mehr. Wahrscheinlich weil auf der Wiese oberhalb dem Geyerhof eine Weide für so langzotterte Rindviecher angelegt wurde.
Also geh ich wieder ein Stück runter und entlang der Straße rüber zum Hochberger.
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Hier dann der erste Blick auf den Geyerstein und die Jubiläumsaussicht.
Vom Hochberger weg wirds endlich etwas steiler.
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Es regnet zwar nicht aber durch den Regen in der vergangenen Nacht ist es tlw. etwas rutschig.
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Tiefblick von der Jubiläumsaussicht runter nach Payerbach.
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Beim Rastbankerl setz ich mich gar nicht hin, da hier ein kalter Wind pfeift.
Beim weiteren Aufstieg nehm ich auch noch den namenlosen Gupf oberhalb der Jubiläumsaussicht mit. Ein Aufstieg hier lohnt sich, da er eine wunderbare Aussicht bietet.
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Die Waldburgangerhütte besuch ich heute nicht, sondern ich geh gleich weiter auf die Bodenwiese.
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Leider blüht hier noch fast nichts. Aber die Wiese ist auch so sehr beeindruckend.
Der weitere Weg über Forststraßen, vorbei an der Lackabodenhütte, bis zur Knofeleben ist nicht besonders spektakulär. Aber gut zum Kilometersammeln.
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Beim Naturfreundehaus schau ich schnell auf ein Supperl rein um dann den Aufstieg auf den Krummbachstein anzugehen.
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Der Aufstieg ist schön wie immer. Teilweise liegt noch etwas Schnee und die herumziehenden Wolken bieten immer wieder nette Ausblicke.
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Auf den Wiesen hier blühen sie noch die Schneerosen.
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Am Gipfel 1602m wird kurz die Aussicht zur Rax frei und
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beim Abstieg übers Alp der Waxriegel mit der etwas verhüllten Elisabethkirche.
Hier bieg ich noch kurz ab um den Gipfel des Alpls 1578m aufzusuchen. Da hier noch viel Schnee liegt ist der Latschenruachler bis zum höchsten Punkt möglich.
Runter auf den Krummbachsattel geht es noch über ausgedehnte Schneefelder.
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Auch unten am Krummbachsattel liegt noch einiges an Schnee. Über das nicht markierte Steiglein, welches meist in der Grabensohle dahin geht, wandere ich runter zur Bilekalm.
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Die Bilekalm und im Hintergrund der Hohe Hengst. An der Ternitzerhütte geh ich vorbei. Zur Vinzenkapelle schau ich auch noch hin, aber leider ist die versperrt und nicht einmal ein Einblick in Kapelle ist möglich.
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Bei der Gscheider Oberleiten bietet sich nicht nur ein schöner Ausblick zum Gösing sondern auch einige wenige Sonnenminuten bekomm ich geschenkt.
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Durchs saftig grüne Hengsttal wandere ich raus nach Puchberg um mit der Bahn dann wieder zurück nach Wien zu fahren.
Die Strecke ist ca. 25,5km lang, es sind im Aufstieg HM 1420HM und im Abstieg ca. 1320HM zu bewältigen. Ich bin inklusive Pause ca. 7H unterwegs. Ohne den Gipferln die ich am Weg aufgesucht hab und der unnützen Wegsuche zu Beginn sind es ca. 2km und 150HM weniger.
Großteils eine recht einfache Wanderung, mit dem Aufstieg auf den Krummbachstein bekommt die Tour aber auch etwas alpinen Charakter.
Oben am Alpl liegt noch mehr Schnee als ich angenommen hatte, aber ich denke der wird sich jetzt auch recht schnell verziehen.
Es war ziemlich ruhig an dem Tag, viele haben sich wahrscheinlich vom unsicheren Wetter abschrecken lassen. Es ist aber den ganzen Tag fast trocken geblieben, nur blies zeitweise ein wenig unangenehmer kalter Wind.
Im Zug kam es dann noch zu einem ungeplanten Moderatorinnentreffen und so verging die Heimfahrt auch ziemlich rasch.
Hinfahrt:
Wien Meidling 7:29 (REX2707) - Ankunft Wiener Neustadt 7:55
Wiener Neustadt 8:00 (R2309) - Ankunft Payerbach 8:33
Rückfahrt:
Puchberg 16:38 (R6426) - Ankunft Wiener Neustadt 17:23
Wiener Neustadt 17:32 (RJ750) - Ankunft Wien HBF 18:04
LG. Martin
Die Wanderung hatte bereits mit großem Glück begonnen. Am Bahnhof in Meidling angekommen seh ich nur Züge mit erheblicher Verspätung, aber der RegioExpress in Richtung Süden fährt punktlich und ich erwische problemlos den Zug in Wiener Neustadt welcher mich nach Payerbach bringt.
Vom Bahnhof geh ich zuerst rauf ins Schneedörfel, da ich mir einen in der ÖK25 eingetragenen Steig ansehen möchte, welcher vom Schneedörfel rüber Richtung Hochberger führt. Leider gibt es diesen Steig nicht mehr. Wahrscheinlich weil auf der Wiese oberhalb dem Geyerhof eine Weide für so langzotterte Rindviecher angelegt wurde.
Also geh ich wieder ein Stück runter und entlang der Straße rüber zum Hochberger.
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Hier dann der erste Blick auf den Geyerstein und die Jubiläumsaussicht.
Vom Hochberger weg wirds endlich etwas steiler.
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Es regnet zwar nicht aber durch den Regen in der vergangenen Nacht ist es tlw. etwas rutschig.
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Tiefblick von der Jubiläumsaussicht runter nach Payerbach.
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Beim Rastbankerl setz ich mich gar nicht hin, da hier ein kalter Wind pfeift.
Beim weiteren Aufstieg nehm ich auch noch den namenlosen Gupf oberhalb der Jubiläumsaussicht mit. Ein Aufstieg hier lohnt sich, da er eine wunderbare Aussicht bietet.
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Die Waldburgangerhütte besuch ich heute nicht, sondern ich geh gleich weiter auf die Bodenwiese.
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Leider blüht hier noch fast nichts. Aber die Wiese ist auch so sehr beeindruckend.
Der weitere Weg über Forststraßen, vorbei an der Lackabodenhütte, bis zur Knofeleben ist nicht besonders spektakulär. Aber gut zum Kilometersammeln.
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Beim Naturfreundehaus schau ich schnell auf ein Supperl rein um dann den Aufstieg auf den Krummbachstein anzugehen.
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Der Aufstieg ist schön wie immer. Teilweise liegt noch etwas Schnee und die herumziehenden Wolken bieten immer wieder nette Ausblicke.
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Auf den Wiesen hier blühen sie noch die Schneerosen.
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Am Gipfel 1602m wird kurz die Aussicht zur Rax frei und
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beim Abstieg übers Alp der Waxriegel mit der etwas verhüllten Elisabethkirche.
Hier bieg ich noch kurz ab um den Gipfel des Alpls 1578m aufzusuchen. Da hier noch viel Schnee liegt ist der Latschenruachler bis zum höchsten Punkt möglich.
Runter auf den Krummbachsattel geht es noch über ausgedehnte Schneefelder.
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Auch unten am Krummbachsattel liegt noch einiges an Schnee. Über das nicht markierte Steiglein, welches meist in der Grabensohle dahin geht, wandere ich runter zur Bilekalm.
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Die Bilekalm und im Hintergrund der Hohe Hengst. An der Ternitzerhütte geh ich vorbei. Zur Vinzenkapelle schau ich auch noch hin, aber leider ist die versperrt und nicht einmal ein Einblick in Kapelle ist möglich.
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Bei der Gscheider Oberleiten bietet sich nicht nur ein schöner Ausblick zum Gösing sondern auch einige wenige Sonnenminuten bekomm ich geschenkt.
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Durchs saftig grüne Hengsttal wandere ich raus nach Puchberg um mit der Bahn dann wieder zurück nach Wien zu fahren.
Die Strecke ist ca. 25,5km lang, es sind im Aufstieg HM 1420HM und im Abstieg ca. 1320HM zu bewältigen. Ich bin inklusive Pause ca. 7H unterwegs. Ohne den Gipferln die ich am Weg aufgesucht hab und der unnützen Wegsuche zu Beginn sind es ca. 2km und 150HM weniger.
Großteils eine recht einfache Wanderung, mit dem Aufstieg auf den Krummbachstein bekommt die Tour aber auch etwas alpinen Charakter.
Oben am Alpl liegt noch mehr Schnee als ich angenommen hatte, aber ich denke der wird sich jetzt auch recht schnell verziehen.
Es war ziemlich ruhig an dem Tag, viele haben sich wahrscheinlich vom unsicheren Wetter abschrecken lassen. Es ist aber den ganzen Tag fast trocken geblieben, nur blies zeitweise ein wenig unangenehmer kalter Wind.
Im Zug kam es dann noch zu einem ungeplanten Moderatorinnentreffen und so verging die Heimfahrt auch ziemlich rasch.
Hinfahrt:
Wien Meidling 7:29 (REX2707) - Ankunft Wiener Neustadt 7:55
Wiener Neustadt 8:00 (R2309) - Ankunft Payerbach 8:33
Rückfahrt:
Puchberg 16:38 (R6426) - Ankunft Wiener Neustadt 17:23
Wiener Neustadt 17:32 (RJ750) - Ankunft Wien HBF 18:04
LG. Martin
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