Schon vor einiger Zeit hatten Peter und ich vereinbart, am Samstag, den 13. Juni, wieder gemeinsam unterwegs zu sein. Gern hatte ich zugesagt, mein Auto zu Hause zu lassen - gibt es doch kaum jemanden, der noch mehr Ideen für lohnende Öffi-Tagestouren ab Wien hätte als Peter.
Ab Anfang der Woche wurde immer klarer, dass wir mit sehr heißem und im Lauf des Nachmittags immer gewitteranfälligerem Wetter zu rechnen haben würden. So schieden sehr lange Touren ohne Unterstandsmöglichkeit ebenso aus wie Routen mit zu vielen sonnigen Anstiegen. Wir entschieden uns mit dem Gahns schließlich für ein uns beiden bereits bekanntes Ziel, das aber zu allen Jahreszeiten immer wieder einen Besuch lohnt und zudem besonders gut mit der Südbahn zu erreichen ist.
Die Temperaturen sind noch erträglich, als wir gegen neun Uhr der Südbahn ab Gloggnitz zunächst noch ein Stück nach Westen folgen. Im Hintergrund grüßt uns, noch im fast ungetrübten Sonnenlicht, erstmals am Tag die Rax.
02-Schwarzatal-Rax.jpg
Ein erfreulich schattiger Anstieg führt uns zunächst zu den weitläufigen Wiesen und Feldern südwestlich von Prigglitz. Sonnwendstein und Hirschenkogel, Pinkenkogel und Kampalpe bilden den Hintergrund dieser ansprechenden Landschaft.
DSC02159.jpg
Foto von Peter
Ein weiterer Blick zur Raxalpe in fast ihrer vollen Länge. Ein genauer Blick zeigt, dass der Schnee, der noch Anfang Juni fast durchgehend in der Langermann-Rinne lag, den hochsommerlichen Temperaturen der vergangenen Woche doch nicht mehr Stand halten konnte.
05-Raxalpe.jpg
Unsere Route führt etwas westlich an Prigglitz vorbei wieder in den Wald. Links über uns die Rote Wand am Südostrand des Gahnsplateaus. Genau eineinhalb Stunden später werden wir auf diesem schönen und zugleich nach wie vor eher selten besuchten Aussichtsplatz stehen.
09-ZoomRoteWand.jpg
Ein Stück des Anstiegs zur Pottschacher Hütte ist nun steiler, aber auch er verläuft fast zur Gänze im Schatten.
DSC02171.jpg
Foto von Peter
Wir trinken neben der Hütte nur aus unseren eigenen Vorräten und setzen den Anstieg gleich fort. Hier ist Peter bereits auf dem letzten steileren Abschnitt vor Erreichen der Hochfläche unterwegs.
11-Anstieg.jpg
Und schon wird der Weg flacher! Da ich hier zuletzt zweimal im Winter unterwegs war, ist es für mich speziell lohnend, diesmal wieder Eindrücke bei voll entwickelter Vegetation sammeln zu können.
DSC02178.jpg
Foto von Peter
Und die Farbenpracht weiß tatsächlich sehr zu gefallen! Es passt bestens, dass vor dieser bunten Wiese ein Wiesensalbei zu sehen ist.
(Wieder einmal gilt Harald mein herzlicher Dank für die genaue Bestimmung!)
12-Wiesensalbei.jpg
Über längere Strecken führen schöne und stets wenig begangene Wege auch auf der Hochfläche jedoch durch Waldgelände.
DSC02199.jpg
Foto von Peter
Es ist 11.45 Uhr, als wir den Felsabbruch oberhalb der Roten Wand in etwa 1150m Höhe erreichen. Trotz hitzebedingten Dunstes ist der Blick von hier zu den Ottern und dem Sonnwendstein sowie zum Wechsel und Stuhleck auch heute einfach schön.
17-BlickWechselSonnwendsteinStuhleck.jpg
Der kleine Ort Prigglitz liegt uns im Südosten mehr als 500 Meter tiefer in einer Mulde zu Füßen.
18-RoteWand-TiefblickPrigglitz.jpg
In einer guten dreiviertel Stunde führt uns der weitere Weg, erst zum Schluss nochmals deutlicher ansteigend, zur Schwarzenberg-Aussicht. Mit etwa 1320m erreichen wir hier den höchsten Punkt unserer Route. Vom Südrand des Gahnsplateaus bietet sich abermals ein schöner Blick Richtung Wechsel und Stuhleck. Natürlich haben sich über ihnen bereits Quellwolken entwickelt, sie bleiben allerdings eindeutig noch harmlos.
23-BlickWechselSonnwendsteinStuhleck.jpg
Wenn es heute mit Gewittern losgeht, dann wahrscheinlich über dem Hochschneeberg, der von der Schwarzenberg-Aussicht ebenfalls gut zu sehen ist. Die Wolken über ihm lassen uns, erstmals am Tag, an diese Möglichkeit im Lauf der nächsten Stunden denken.
22-Schwarzenbergaussicht-BlickSchneeberg.jpg
Ab Anfang der Woche wurde immer klarer, dass wir mit sehr heißem und im Lauf des Nachmittags immer gewitteranfälligerem Wetter zu rechnen haben würden. So schieden sehr lange Touren ohne Unterstandsmöglichkeit ebenso aus wie Routen mit zu vielen sonnigen Anstiegen. Wir entschieden uns mit dem Gahns schließlich für ein uns beiden bereits bekanntes Ziel, das aber zu allen Jahreszeiten immer wieder einen Besuch lohnt und zudem besonders gut mit der Südbahn zu erreichen ist.
Die Temperaturen sind noch erträglich, als wir gegen neun Uhr der Südbahn ab Gloggnitz zunächst noch ein Stück nach Westen folgen. Im Hintergrund grüßt uns, noch im fast ungetrübten Sonnenlicht, erstmals am Tag die Rax.
02-Schwarzatal-Rax.jpg
Ein erfreulich schattiger Anstieg führt uns zunächst zu den weitläufigen Wiesen und Feldern südwestlich von Prigglitz. Sonnwendstein und Hirschenkogel, Pinkenkogel und Kampalpe bilden den Hintergrund dieser ansprechenden Landschaft.
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Foto von Peter
Ein weiterer Blick zur Raxalpe in fast ihrer vollen Länge. Ein genauer Blick zeigt, dass der Schnee, der noch Anfang Juni fast durchgehend in der Langermann-Rinne lag, den hochsommerlichen Temperaturen der vergangenen Woche doch nicht mehr Stand halten konnte.
05-Raxalpe.jpg
Unsere Route führt etwas westlich an Prigglitz vorbei wieder in den Wald. Links über uns die Rote Wand am Südostrand des Gahnsplateaus. Genau eineinhalb Stunden später werden wir auf diesem schönen und zugleich nach wie vor eher selten besuchten Aussichtsplatz stehen.
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Ein Stück des Anstiegs zur Pottschacher Hütte ist nun steiler, aber auch er verläuft fast zur Gänze im Schatten.
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Foto von Peter
Wir trinken neben der Hütte nur aus unseren eigenen Vorräten und setzen den Anstieg gleich fort. Hier ist Peter bereits auf dem letzten steileren Abschnitt vor Erreichen der Hochfläche unterwegs.
11-Anstieg.jpg
Und schon wird der Weg flacher! Da ich hier zuletzt zweimal im Winter unterwegs war, ist es für mich speziell lohnend, diesmal wieder Eindrücke bei voll entwickelter Vegetation sammeln zu können.
DSC02178.jpg
Foto von Peter
Und die Farbenpracht weiß tatsächlich sehr zu gefallen! Es passt bestens, dass vor dieser bunten Wiese ein Wiesensalbei zu sehen ist.
(Wieder einmal gilt Harald mein herzlicher Dank für die genaue Bestimmung!)
12-Wiesensalbei.jpg
Über längere Strecken führen schöne und stets wenig begangene Wege auch auf der Hochfläche jedoch durch Waldgelände.
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Foto von Peter
Es ist 11.45 Uhr, als wir den Felsabbruch oberhalb der Roten Wand in etwa 1150m Höhe erreichen. Trotz hitzebedingten Dunstes ist der Blick von hier zu den Ottern und dem Sonnwendstein sowie zum Wechsel und Stuhleck auch heute einfach schön.
17-BlickWechselSonnwendsteinStuhleck.jpg
Der kleine Ort Prigglitz liegt uns im Südosten mehr als 500 Meter tiefer in einer Mulde zu Füßen.
18-RoteWand-TiefblickPrigglitz.jpg
In einer guten dreiviertel Stunde führt uns der weitere Weg, erst zum Schluss nochmals deutlicher ansteigend, zur Schwarzenberg-Aussicht. Mit etwa 1320m erreichen wir hier den höchsten Punkt unserer Route. Vom Südrand des Gahnsplateaus bietet sich abermals ein schöner Blick Richtung Wechsel und Stuhleck. Natürlich haben sich über ihnen bereits Quellwolken entwickelt, sie bleiben allerdings eindeutig noch harmlos.
23-BlickWechselSonnwendsteinStuhleck.jpg
Wenn es heute mit Gewittern losgeht, dann wahrscheinlich über dem Hochschneeberg, der von der Schwarzenberg-Aussicht ebenfalls gut zu sehen ist. Die Wolken über ihm lassen uns, erstmals am Tag, an diese Möglichkeit im Lauf der nächsten Stunden denken.
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