Gestern wußte ich bis zuletzt nicht wo ich hinwollte. Aber ich wußte, dass ich ein Ziel an der Nebelgrenze machen wollte. Gerade über den Nebel drüber kommen, und die tollen Stimmung an der Nebelgrenze erleben, das war mein Wunsch für den heutigen Tag.
Noch in Gutenstein überlegte ich ob ich´s am Kuhschneeberg versuchen soll oder am Handlesberg. Über dem ganzen Tal lag eine Hochnebelschicht. Das hat mir bei meiner Entscheidung nicht geholfen. Daher hab ich´s dann einfach aus dem Bauch heraus entschieden und bin nach Urgersbach abgebogen.
Von Urgersbach steig ich entlang dem alten nicht mehr markierten Weg (die neu Markierung führt entlang der Forststraße) zum Gehöft Schusterfuchs und dann weiter zur Hutbauernkapelle auf.
Von der Kapelle gehts dann wieder runter in den Steinbruchgraben.
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Beim Abstieg in den Steinbruchgraben, löst sich der Nebel auf und es wird ein Blick auf die Wildföhrensteine frei. Ich zweifle schon ob ich nicht zu spät unterwegs bin. Der Nebel scheint sich aufzulösen.
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Beim landschaftlich wunderschönen Aufstieg von der Bleibüchse rauf zum kleinen Wildföhrenstein ist es tatsächlich richtig sonnig und warm.
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Aber noch vor dem Kleinen Wildföhrenstein steh ich im dichten Nebel, es ist plötzlich richtig kalt und es pfeift mir der Wind um die Ohren.
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Mystisch ist die Wanderung über den Kamm und plötzlich steh ich dann bei den Türmen des Großen Wildföhrensteines.
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Auf knapp 1300m dringt erstmals wieder etwas Sonne durch den Nebel.
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Schnell zieht der Nebel über den Kamm drüber.
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AUf der Wiese unterhalb dem Handlesberg Gipfel hab ich die Nebelschicht durchstoßen.
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An manchen Stellen wird die Aussicht zum Schneeberg frei.
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Am Gipfel dann strahlender Sonnenschein. Es ist wunderbar warm und auch kaum windig.
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Leider ist die Aussicht hier etwas von Bäumen verstellt aber der eine oder andere nette Durchblick ist möglich. Hier der Blick in Richtung Schneealm.
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Im Norden ist alles eingenebelt. Nur im Schatten des Berges ist ein Loch im Nebel.
Bis ich aufbrechen will, bin ich ganz alleine am Gipfel. Als ich gerade weggeh kommt noch ein einsamer Wanderer, welcher von Schwarzenau aufgestiegen ist, daher. Da es sich um einen gut bekannten Gipfeltreffler handelt, bleib ich noch etwas länger. Leider haben wir aber ganz andere Ziele und so steigen wir wieder in getrennten Richtungen ab.
Ich tauche nur wenige Meter unterhalb wieder in den Nebel ein. Ich geh den selben Weg zurück bis zum Sattel zwischen Kleinem Wildföhrenstein und dem Ödengupf.
Dort verlass ich den markierten Wanderweg und in permanentem Auf und Ab gehts über den Kamm weiter.
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Immer wieder stehen einige beeindruckende Felsgestalten am Kamm herum. Etwas westlich dem Ödengupf diese mächtige Felsburg.
Über den Ödengupf und den Winsaberg gehts drüber. Am Winsaberg zweige ich auf den Richtung Süden führenden Kamm ab.
Auch hier ein stetes Auf und Ab.
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Bei einem Aufstieg auf einen der Gupfen am Kamm bietet sich einer der wenigen Ausblicke. Hier der Rückblick zum Winsaberg, rechts gehts zum Winsabergsattel runter und links der Ödengupf.
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Beim Abstieg gings dann durch diese Wildnis. Etwas zerkratzt bin ich aber auch da durchgekommen.
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Dann war der Weg aber wieder lieblicher und angenehm gings zurück zur Hutbauernkapelle und dann wieder runter nach Urgersbach.
Kurz noch etwas Info zum Weg. Der Aufstieg aus der Bleibüchse rauf bis zum Handlesberg ist sehr gut markiert. Aber in vielen Abschnitten weglos. Vor allem bei etwas rutschigen Verhältnissen ist etwas Vorsicht angebracht. Am Kamm über den Ödengupf und den Winsaberg gibt es keine Markierung aber die Orientierung ist einfach. Es geht immer dem Zaun entlang. Aber Weg gibt es hier keinen.
Der Abstieg vom Winsaberg zur Hutbauernkapelle ist nicht immer ganz einfach zu finden, aber da und dort gibt es Grenzsteine an welchen ich mich orientiert hab.
Der Höhenunterschied zwischen Start und Ziel beträgt nur ca. 670HM. Aber am Ende des Tages hat mein Höhenmesser 1330 Höhenmeter gesammelt. Einschließlich der Pausen war ich ca. 6H unterwegs.
Einige schöne Gipfel, großartige Wetterstimmungen. Ein erfreuliches Gipfeltreffen. Ein perfekter Tag!
LG. Martin
Noch in Gutenstein überlegte ich ob ich´s am Kuhschneeberg versuchen soll oder am Handlesberg. Über dem ganzen Tal lag eine Hochnebelschicht. Das hat mir bei meiner Entscheidung nicht geholfen. Daher hab ich´s dann einfach aus dem Bauch heraus entschieden und bin nach Urgersbach abgebogen.
Von Urgersbach steig ich entlang dem alten nicht mehr markierten Weg (die neu Markierung führt entlang der Forststraße) zum Gehöft Schusterfuchs und dann weiter zur Hutbauernkapelle auf.
Von der Kapelle gehts dann wieder runter in den Steinbruchgraben.
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Beim Abstieg in den Steinbruchgraben, löst sich der Nebel auf und es wird ein Blick auf die Wildföhrensteine frei. Ich zweifle schon ob ich nicht zu spät unterwegs bin. Der Nebel scheint sich aufzulösen.
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Beim landschaftlich wunderschönen Aufstieg von der Bleibüchse rauf zum kleinen Wildföhrenstein ist es tatsächlich richtig sonnig und warm.
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Aber noch vor dem Kleinen Wildföhrenstein steh ich im dichten Nebel, es ist plötzlich richtig kalt und es pfeift mir der Wind um die Ohren.
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Mystisch ist die Wanderung über den Kamm und plötzlich steh ich dann bei den Türmen des Großen Wildföhrensteines.
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Auf knapp 1300m dringt erstmals wieder etwas Sonne durch den Nebel.
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Schnell zieht der Nebel über den Kamm drüber.
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AUf der Wiese unterhalb dem Handlesberg Gipfel hab ich die Nebelschicht durchstoßen.
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An manchen Stellen wird die Aussicht zum Schneeberg frei.
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Am Gipfel dann strahlender Sonnenschein. Es ist wunderbar warm und auch kaum windig.
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Leider ist die Aussicht hier etwas von Bäumen verstellt aber der eine oder andere nette Durchblick ist möglich. Hier der Blick in Richtung Schneealm.
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Im Norden ist alles eingenebelt. Nur im Schatten des Berges ist ein Loch im Nebel.
Bis ich aufbrechen will, bin ich ganz alleine am Gipfel. Als ich gerade weggeh kommt noch ein einsamer Wanderer, welcher von Schwarzenau aufgestiegen ist, daher. Da es sich um einen gut bekannten Gipfeltreffler handelt, bleib ich noch etwas länger. Leider haben wir aber ganz andere Ziele und so steigen wir wieder in getrennten Richtungen ab.
Ich tauche nur wenige Meter unterhalb wieder in den Nebel ein. Ich geh den selben Weg zurück bis zum Sattel zwischen Kleinem Wildföhrenstein und dem Ödengupf.
Dort verlass ich den markierten Wanderweg und in permanentem Auf und Ab gehts über den Kamm weiter.
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Immer wieder stehen einige beeindruckende Felsgestalten am Kamm herum. Etwas westlich dem Ödengupf diese mächtige Felsburg.
Über den Ödengupf und den Winsaberg gehts drüber. Am Winsaberg zweige ich auf den Richtung Süden führenden Kamm ab.
Auch hier ein stetes Auf und Ab.
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Bei einem Aufstieg auf einen der Gupfen am Kamm bietet sich einer der wenigen Ausblicke. Hier der Rückblick zum Winsaberg, rechts gehts zum Winsabergsattel runter und links der Ödengupf.
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Beim Abstieg gings dann durch diese Wildnis. Etwas zerkratzt bin ich aber auch da durchgekommen.
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Dann war der Weg aber wieder lieblicher und angenehm gings zurück zur Hutbauernkapelle und dann wieder runter nach Urgersbach.
Kurz noch etwas Info zum Weg. Der Aufstieg aus der Bleibüchse rauf bis zum Handlesberg ist sehr gut markiert. Aber in vielen Abschnitten weglos. Vor allem bei etwas rutschigen Verhältnissen ist etwas Vorsicht angebracht. Am Kamm über den Ödengupf und den Winsaberg gibt es keine Markierung aber die Orientierung ist einfach. Es geht immer dem Zaun entlang. Aber Weg gibt es hier keinen.
Der Abstieg vom Winsaberg zur Hutbauernkapelle ist nicht immer ganz einfach zu finden, aber da und dort gibt es Grenzsteine an welchen ich mich orientiert hab.
Der Höhenunterschied zwischen Start und Ziel beträgt nur ca. 670HM. Aber am Ende des Tages hat mein Höhenmesser 1330 Höhenmeter gesammelt. Einschließlich der Pausen war ich ca. 6H unterwegs.
Einige schöne Gipfel, großartige Wetterstimmungen. Ein erfreuliches Gipfeltreffen. Ein perfekter Tag!
LG. Martin
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