Nach einigen ungewöhnlich warmen und sonnigen Wochen schlug das Wetter heuer erst knapp nach dem 20. November um. Einige kalte Tage brachten dann einen ersten Gruß des Winters und bescherten den Nordalpen sowie dem Alpenvorland bis nahe Wien sogar etwas mehr Neuschnee als ursprünglich angekündigt.
Unter diesen Voraussetzungen suchten Klaus und ich ein Ziel für eine Wanderung am Samstag vor Adventbeginn. Wir entschieden uns für den Staff in den westlichen Gutensteiner Alpen. Mit 786 Metern Höhe wird er selbst in seiner Gruppe von zahlreichen anderen Bergen überragt. Aber mit seinem markanten Gipfelaufbau fällt er stets auf, wenn man nördlich im Gölsental vorbei fährt. Und an Wochenenden ist die Staffhütte der Naturfreunde St. Veit/Gölsen, die in gut der halben Höhe steht, stets geöffnet.
Damit die Wanderung nicht allzu kurz wird, fahren wir aber zunächst von Wiesenfeld einige Kilometer nach Süden ins Tal des Wiesenbachs. Beim Gasthaus Hasenwirt beginnt die markierte Route, über die wir den Staff von Süden besteigen wollen.
Noch hängt hier geschlossene hochnebelähnliche Bewölkung, die aber bis spätestens Mittag auflockern soll. Und während entlang der Strecke über den Hafnerberg bis Kaumberg nur Schneespuren vorhanden sind, liegen westlich vom Gerichtsberg tatsächlich auch in den Tälern gute fünf Zentimeter Schnee.
01-Wiesenbach.jpg
Bald nach dem Gehöft Kreutztal beginnt der Weg im Wald etwas stärker zu steigen. Die ruhige frühwinterliche Landschaft hat wie stets ihren Reiz, auch wenn für längere Zeit nur Outdoorjacken, Rucksäcke und gelegentliche (rote) Markierungen kräftige Farben zeigen.
04-Anstieg.jpg
In gut 600 Metern Höhe stapfen wir mittlerweile durch etwa 15 Zentimeter Schnee.
06-VerschneiteBäume.jpg
Und hier ist unser Ziel bereits zu sehen: Auch von Süden hat der Staff seine charakteristische Form einer recht ausgeprägten Pyramide.
09-Staff.jpg
Das Kruzifix knapp vor dem Gehöft Hochreiter.
10-KruzifixbeimHochreiter.jpg
Gleich nach dem Gehöft führt der Weg dann an dieser Felsnadel vorbei, bei der vor allem die nach wie vor belaubten Zweige auffallen, die ihre Spitze bedecken.
11-LaubbedeckteFelsnadel.jpg
11.30 Uhr ist es mittlerweile. Endlich beginnt die Wolkendecke aufzulockern, und der Höhenrücken Vordereben im Hintergrund wird von den ersten Sonnenstrahlen getroffen. Unmittelbar dahinter befindet sich übrigens Lilienfeld.
13-BlickVordereben.jpg
Beim Gehöft Oberhauser stehen wir nun bereits am Rand der Lichtung unmittelbar südlich des Staff.
15-GehöftOberhauser-Staff.jpg
Jetzt wird es wirklich sonnig. Östlich am Staff vorbei geht der Blick zum Wiesenwienerwald - konkret dem Großen Steinberg und der Kukubauerhöhe. Auch hier zeigt die Momentaufnahme ein eindeutig frühwinterliches Bild.
17-GroßerSteinberg-Kukubauerhöhe.jpg
Gute 15 Zentimeter Schnee liegen auf den kleinen Buckeln, über die unsere Spuren hier führen.
20-SpurenimSchnee.jpg
Licht und Schatten gestalten eine verschneite Landschaft natürlich noch einmal speziell, wie dieser Rückblick zum Gehöft Oberhauser beweist.
21-GehöftOberhauser.jpg
Der Anstieg von Süden auf den Staff ist nicht markiert, aber gelegentlich gekennzeichnet und vor allem gespurt. So können wir es genießen, wie die Sonne nun die frisch verschneiten Äste beleuchtet.
22-NeuschneeÄste.jpg
Bereits auf den letzten Minuten des Anstiegs, wo der Pfad steiler wird.
25-SchlussanstiegStaff.jpg
Unter diesen Voraussetzungen suchten Klaus und ich ein Ziel für eine Wanderung am Samstag vor Adventbeginn. Wir entschieden uns für den Staff in den westlichen Gutensteiner Alpen. Mit 786 Metern Höhe wird er selbst in seiner Gruppe von zahlreichen anderen Bergen überragt. Aber mit seinem markanten Gipfelaufbau fällt er stets auf, wenn man nördlich im Gölsental vorbei fährt. Und an Wochenenden ist die Staffhütte der Naturfreunde St. Veit/Gölsen, die in gut der halben Höhe steht, stets geöffnet.
Damit die Wanderung nicht allzu kurz wird, fahren wir aber zunächst von Wiesenfeld einige Kilometer nach Süden ins Tal des Wiesenbachs. Beim Gasthaus Hasenwirt beginnt die markierte Route, über die wir den Staff von Süden besteigen wollen.
Noch hängt hier geschlossene hochnebelähnliche Bewölkung, die aber bis spätestens Mittag auflockern soll. Und während entlang der Strecke über den Hafnerberg bis Kaumberg nur Schneespuren vorhanden sind, liegen westlich vom Gerichtsberg tatsächlich auch in den Tälern gute fünf Zentimeter Schnee.
01-Wiesenbach.jpg
Bald nach dem Gehöft Kreutztal beginnt der Weg im Wald etwas stärker zu steigen. Die ruhige frühwinterliche Landschaft hat wie stets ihren Reiz, auch wenn für längere Zeit nur Outdoorjacken, Rucksäcke und gelegentliche (rote) Markierungen kräftige Farben zeigen.
04-Anstieg.jpg
In gut 600 Metern Höhe stapfen wir mittlerweile durch etwa 15 Zentimeter Schnee.
06-VerschneiteBäume.jpg
Und hier ist unser Ziel bereits zu sehen: Auch von Süden hat der Staff seine charakteristische Form einer recht ausgeprägten Pyramide.
09-Staff.jpg
Das Kruzifix knapp vor dem Gehöft Hochreiter.
10-KruzifixbeimHochreiter.jpg
Gleich nach dem Gehöft führt der Weg dann an dieser Felsnadel vorbei, bei der vor allem die nach wie vor belaubten Zweige auffallen, die ihre Spitze bedecken.
11-LaubbedeckteFelsnadel.jpg
11.30 Uhr ist es mittlerweile. Endlich beginnt die Wolkendecke aufzulockern, und der Höhenrücken Vordereben im Hintergrund wird von den ersten Sonnenstrahlen getroffen. Unmittelbar dahinter befindet sich übrigens Lilienfeld.
13-BlickVordereben.jpg
Beim Gehöft Oberhauser stehen wir nun bereits am Rand der Lichtung unmittelbar südlich des Staff.
15-GehöftOberhauser-Staff.jpg
Jetzt wird es wirklich sonnig. Östlich am Staff vorbei geht der Blick zum Wiesenwienerwald - konkret dem Großen Steinberg und der Kukubauerhöhe. Auch hier zeigt die Momentaufnahme ein eindeutig frühwinterliches Bild.
17-GroßerSteinberg-Kukubauerhöhe.jpg
Gute 15 Zentimeter Schnee liegen auf den kleinen Buckeln, über die unsere Spuren hier führen.
20-SpurenimSchnee.jpg
Licht und Schatten gestalten eine verschneite Landschaft natürlich noch einmal speziell, wie dieser Rückblick zum Gehöft Oberhauser beweist.
21-GehöftOberhauser.jpg
Der Anstieg von Süden auf den Staff ist nicht markiert, aber gelegentlich gekennzeichnet und vor allem gespurt. So können wir es genießen, wie die Sonne nun die frisch verschneiten Äste beleuchtet.
22-NeuschneeÄste.jpg
Bereits auf den letzten Minuten des Anstiegs, wo der Pfad steiler wird.
25-SchlussanstiegStaff.jpg
Kommentar