Eigentlich sollte es heute eine Schneeschuhwanderung werden. Aber als solche gilt eine Wanderung ja nur, wenn die Schneeschuhe auch verwendet werden. Oder
Ausgangspunkt ist wieder einmal Hinternaßwald. Schon auf der Fahrt durch's Tal nach Hinternaßwald ist nicht zu übersehen, daß hier heftig geschlägert worden ist und noch wird.
Der Einstieg ins Große Übeltal etwa war noch nie so schön zu sehen ...
Zeitweise ist derzeit auch mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Ich hatte aber Glück und erreiche problemlos den Parkplatz.
Der Naßkamm scheint schon eher schneearm, ich beschließe aber, die Schneeschuhe dennoch mitzunehmen.
Die Sicht ist schon hier bemerkenswert flau, ein Effekt des angekündigten Saharastaubes, der mich den ganzen Tag begleiten sollte.
P1050387_DxO.jpg
Auch am Franz-Jonas-Steig gibt's größere Schlägerungen.
Immerhin ist das Habsburghaus tadellos zu erkennen
P1050388_DxO.jpg
Praktisch kein Schnee bis zur Höhe der Kudelmauer, aber schöne Blümchen.
Seidelbast ...
P1050390_DxO.jpg
... und massenhaft Schneerosen.
P1050395_DxO.jpg
P1050397_DxO.jpg
Die lange Querung unter dem Gipfel hat mich noch nie besonders begeistert, heute ist sie durch Schneereste (hier schon!) und nasse Erde zusätzlich unangenehm.
Ich verlasse den markierten Steig bei der zweiten sich bietenden Gelegenheit (bei der ersten sind einige ungute Eisplatten im steilen Wald) und steige ziemlich direkt zum Ost-Südost-Grat an.
Das ist erst ein Vorgipfel, aber der Gratanstieg ist schön und harmlos.
P1050399_DxO.jpg
Das Gipfelkreuz kommt in Sicht.
P1050400_DxO.jpg
Rückblick zum Schneeberg, der sich ziemlich grau-braun und flau präsentiert.
Die bescheidene Schneelage ist trotzdem deutlich zu erkennen.
P1050402_DxO.jpg
Im Südwesten die Schneealpe vom Amaißbichl bis zur Donnerwand:
Deutlich mehr Schnee, aber ebenso flau.
P1050403_DxO.jpg
Abgesehen vom Hochschneeberg scheint alles aper.
P1050405_DxO.jpg
Das Gipfelkreuz u.a. mit den Schneeschuhen, die heute im Gegensatz zur Tour über den Schwarzauer Gippel nicht sehr strapaziert worden sind
P1050406_DxO.jpg
Noch einmal der Hochschneeberg; der Schnee wird immer weniger, die Rinnen immer schmaler und eher unfahrbar, außer für Freaks vielleicht.
P1050407_DxO.jpg
Als Abstieg wähle ich die Runde über die noch einsame Amais-Wies-Hütte.
P1050409_DxO.jpg
Auch in diesem Bereich nicht viel Schnee, bis zur Amais-Wiese einige etwas lästige Schneereste, darunter bis zur Forststraße nur mehr eine größere Gatschzone ...
Fazit:
Interessant die Auswirkung des Saharastaubes.
Zur Tour: Bei Aufstieg auf den Großen Sonnleitstein von Osten scheint mir die Variante über den Grat wesentlich interessanter und lohnender als die Umgehung des Gipfels und der schließliche Normal-Anstieg von Westen. Im übrigen dürften die dortigen Wege ausreichend bekannt sein.
lg
Norbert
Ausgangspunkt ist wieder einmal Hinternaßwald. Schon auf der Fahrt durch's Tal nach Hinternaßwald ist nicht zu übersehen, daß hier heftig geschlägert worden ist und noch wird.
Der Einstieg ins Große Übeltal etwa war noch nie so schön zu sehen ...
Zeitweise ist derzeit auch mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Ich hatte aber Glück und erreiche problemlos den Parkplatz.
Der Naßkamm scheint schon eher schneearm, ich beschließe aber, die Schneeschuhe dennoch mitzunehmen.
Die Sicht ist schon hier bemerkenswert flau, ein Effekt des angekündigten Saharastaubes, der mich den ganzen Tag begleiten sollte.
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Auch am Franz-Jonas-Steig gibt's größere Schlägerungen.
Immerhin ist das Habsburghaus tadellos zu erkennen
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Praktisch kein Schnee bis zur Höhe der Kudelmauer, aber schöne Blümchen.
Seidelbast ...
P1050390_DxO.jpg
... und massenhaft Schneerosen.
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Die lange Querung unter dem Gipfel hat mich noch nie besonders begeistert, heute ist sie durch Schneereste (hier schon!) und nasse Erde zusätzlich unangenehm.
Ich verlasse den markierten Steig bei der zweiten sich bietenden Gelegenheit (bei der ersten sind einige ungute Eisplatten im steilen Wald) und steige ziemlich direkt zum Ost-Südost-Grat an.
Das ist erst ein Vorgipfel, aber der Gratanstieg ist schön und harmlos.
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Das Gipfelkreuz kommt in Sicht.
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Rückblick zum Schneeberg, der sich ziemlich grau-braun und flau präsentiert.
Die bescheidene Schneelage ist trotzdem deutlich zu erkennen.
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Im Südwesten die Schneealpe vom Amaißbichl bis zur Donnerwand:
Deutlich mehr Schnee, aber ebenso flau.
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Abgesehen vom Hochschneeberg scheint alles aper.
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Das Gipfelkreuz u.a. mit den Schneeschuhen, die heute im Gegensatz zur Tour über den Schwarzauer Gippel nicht sehr strapaziert worden sind
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Noch einmal der Hochschneeberg; der Schnee wird immer weniger, die Rinnen immer schmaler und eher unfahrbar, außer für Freaks vielleicht.
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Als Abstieg wähle ich die Runde über die noch einsame Amais-Wies-Hütte.
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Auch in diesem Bereich nicht viel Schnee, bis zur Amais-Wiese einige etwas lästige Schneereste, darunter bis zur Forststraße nur mehr eine größere Gatschzone ...
Fazit:
Interessant die Auswirkung des Saharastaubes.
Zur Tour: Bei Aufstieg auf den Großen Sonnleitstein von Osten scheint mir die Variante über den Grat wesentlich interessanter und lohnender als die Umgehung des Gipfels und der schließliche Normal-Anstieg von Westen. Im übrigen dürften die dortigen Wege ausreichend bekannt sein.
lg
Norbert
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