Wegführung: Sievering 39A-Hst (9.30) - Erbsenbach - Jägerwiese - Weidling - Haschhof - Eichenhain - Gsängerhütte - Windischhütte (500m) - Taferlberg - Weidlingbach - Simonsberg (423m) - Dreimarkstein (454m) - Spießweg - Sievering (16.10)
Länge: 24,3 km
Höhenmeter (Aufstieg): 850 hm
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): 5,5 Std.
Tiere: 2 Buntspechte, 1 Ringeltaube, 1 Eichkatzerl
Ich nutzte den zweitschönsten Tag der Woche (nach dem Montag), um vor Ankunft der recht gewittrigen Kaltfront in den Wienerwald zu gehen. Wenige Tage zuvor musste ich meine Eichenhain-Umrundung wegen eines von Süden heranziehenden Gewitters abbrechen, genau dort wollte ich fortsetzen. Weil ich genügend Zeit hatte, sparte ich mir die Anreise über Klosterneuburg und ging direkt vom Wiener Stadtgebiet dort hin. Ich startete in Sievering und folgte zunächst der Sieveringer Straße, die an einigen baugeschichtlich doch recht interessanten Gebäuden vorbeiführt.
Bild 1: Das Hotel zur Agnes ist bereits 2003 abgebrannt, die Ruinen wurden aber seitdem nicht mehr angerührt. Im Kern vermutlich Barock (17-18. Jahrhundert).
Bild 2: Es folgt ein vermutlich aus dem 16. Jahrhundert stammendes Hauerhaus mit ehemaligen Presshaus.
Bild 3: Ein klösterlicher Meierhof der Kamaldulenser, derzeit in Restauration (den Fassadenstreicher sah ich beim Auf- und Abstieg)
Auch dieses stammt wahrscheinlich aus dem 16. Jahrhundert.
Es folgen weitere Profangebäude aus dem 17. oder 18. Jahrhundert, zu denen ich aber keine näheren Angaben gefunden habe. Dann wechselt der Weg nach links in den Uferweg, der am hier noch offenen Erbsenbach (Arbesbach) entlang führt. Das war nicht nur Neuland für mich, sondern auch einer der schönsten Wienerwaldwege in Wien überhaupt! Frei von Verkehrslärm, nur intensives Vogelzwitschern, äußerst idyllisch.
Bild 4: Idylle am Stadtrand von Wien
Bild 5: Aus der Reihe "Originelle Plätze zum Aufhängen der Werbung für sektenhafte Religionsgemeinschaften"
Bild 6: Unweit davon Wiener Schmäh.
Bild 7: Weiterhin links vom Bach durch Unmengen an Bärlauch (kurz vor der Blüte, in Weidling bereits am Blühen).
Bild 8: Ein Hund, vor dem ich keine Angst habe. Eher überkommt mich ein plötzlicher Flauschanfall.
Bild 9: Ein teils urwaldähnlicher Wegabschnitt folgt dann rechts vom Bach.
Hier strömen gleich drei Bäche vom Hermannskogel, Jägerwiese und Himmel kommend zusammen. Das Gelände ist stark durchfurchtet (Tiefenerosion) und hochwassergefährdet. Entsprechend befindet sich weiter unterhalb ein Hochwasserdamm.
Bild 10: Der Schlussanstieg zur Jägerwiese
Bei der Jägerwiese beginne ich sogleich mit dem Abstieg über den Karl-Grünberger-Weg (gelb markiert), er verläuft am Rücken zwischen Stillem Tal und Höllgraben. Außer von Mountainbikern auch eher selten frequentiert und mit typischem Buchenwald drappiert.
Bild 11: Dort sehe ich auch einen Buntspecht, wie er am Stamm hinaufhoppelt.
Bild 12: Exemplarisch für diesen Wegabschnitt
Bild 13: Im Westen geht der Blick zu den westlichsten Ausläufern des Naturparks, den ich gleich besuchen werde.
Länge: 24,3 km
Höhenmeter (Aufstieg): 850 hm
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): 5,5 Std.
Tiere: 2 Buntspechte, 1 Ringeltaube, 1 Eichkatzerl
Ich nutzte den zweitschönsten Tag der Woche (nach dem Montag), um vor Ankunft der recht gewittrigen Kaltfront in den Wienerwald zu gehen. Wenige Tage zuvor musste ich meine Eichenhain-Umrundung wegen eines von Süden heranziehenden Gewitters abbrechen, genau dort wollte ich fortsetzen. Weil ich genügend Zeit hatte, sparte ich mir die Anreise über Klosterneuburg und ging direkt vom Wiener Stadtgebiet dort hin. Ich startete in Sievering und folgte zunächst der Sieveringer Straße, die an einigen baugeschichtlich doch recht interessanten Gebäuden vorbeiführt.
Bild 1: Das Hotel zur Agnes ist bereits 2003 abgebrannt, die Ruinen wurden aber seitdem nicht mehr angerührt. Im Kern vermutlich Barock (17-18. Jahrhundert).
Bild 2: Es folgt ein vermutlich aus dem 16. Jahrhundert stammendes Hauerhaus mit ehemaligen Presshaus.
Bild 3: Ein klösterlicher Meierhof der Kamaldulenser, derzeit in Restauration (den Fassadenstreicher sah ich beim Auf- und Abstieg)
Auch dieses stammt wahrscheinlich aus dem 16. Jahrhundert.
Es folgen weitere Profangebäude aus dem 17. oder 18. Jahrhundert, zu denen ich aber keine näheren Angaben gefunden habe. Dann wechselt der Weg nach links in den Uferweg, der am hier noch offenen Erbsenbach (Arbesbach) entlang führt. Das war nicht nur Neuland für mich, sondern auch einer der schönsten Wienerwaldwege in Wien überhaupt! Frei von Verkehrslärm, nur intensives Vogelzwitschern, äußerst idyllisch.
Bild 4: Idylle am Stadtrand von Wien
Bild 5: Aus der Reihe "Originelle Plätze zum Aufhängen der Werbung für sektenhafte Religionsgemeinschaften"
Bild 6: Unweit davon Wiener Schmäh.
Bild 7: Weiterhin links vom Bach durch Unmengen an Bärlauch (kurz vor der Blüte, in Weidling bereits am Blühen).
Bild 8: Ein Hund, vor dem ich keine Angst habe. Eher überkommt mich ein plötzlicher Flauschanfall.
Bild 9: Ein teils urwaldähnlicher Wegabschnitt folgt dann rechts vom Bach.
Hier strömen gleich drei Bäche vom Hermannskogel, Jägerwiese und Himmel kommend zusammen. Das Gelände ist stark durchfurchtet (Tiefenerosion) und hochwassergefährdet. Entsprechend befindet sich weiter unterhalb ein Hochwasserdamm.
Bild 10: Der Schlussanstieg zur Jägerwiese
Bei der Jägerwiese beginne ich sogleich mit dem Abstieg über den Karl-Grünberger-Weg (gelb markiert), er verläuft am Rücken zwischen Stillem Tal und Höllgraben. Außer von Mountainbikern auch eher selten frequentiert und mit typischem Buchenwald drappiert.
Bild 11: Dort sehe ich auch einen Buntspecht, wie er am Stamm hinaufhoppelt.
Bild 12: Exemplarisch für diesen Wegabschnitt
Bild 13: Im Westen geht der Blick zu den westlichsten Ausläufern des Naturparks, den ich gleich besuchen werde.
Kommentar