Nachdem ich bis Dienstag mit einer Forumskollegin auf einem Seminar in Puchberg war, dachte ich mir, ich häng noch einen Tag an und hab vorsorglich schon die Wanderschuhe eingepackt. Die Kollegin mußte leider abreisen, aber ein guter Freund vor Ort ging mit mir auf ein Abendgetränk, und so ergab sich ein erster Wandertag (mit Alibi-Arbeitseinsatz) im neuen Jahr für mich.
Der Kaffee im Schneebergdörfl bei einem Bergkamerad hat geschmeckt, und so sind wir bald im Sonnenschein zum Berg losgefahren.
Bei Sonnenschein hat sogar das warten auf den Zug gute Laune gemacht
Schneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (27)k.jpg
Bald haben wir einen Halt gemacht, weil doch etwas zu richten war an der Strecke.
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Bei der Bergstation haben wir unsere Sachen ausgeladen und der Bagger wurde aufgeladen, denn nicht nur wir hatten was zu tun, sondern auch der Bagger hatte das Wetter für einen Ausflug nutzen müssen:
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Wir sind zum Ausflug/Arbeitseinsatz aufgebrochen, auch die Installateure haben die Vorbereitungen zum Wasserleitung füllen für diverse Hütten gemacht. Ein Stück sind wir mit den Leuten gegangen, welche für die Wiener Wasserleitung Schneemessungen machten. Das war auch interessant zu sehen und zu hören, was diese für Tätigkeiten durchführen (am Vortag waren sie nämlich auf der Rax messen, was ich äußerst sympathisch fand). Hier nehmen sie grad Proben, und messen die Schneetiefe. Wir haben sie später wieder getroffen, jeder hatte Kübel mit Schnee am Rücken mitgenommen...so wurde also die Schneemenge noch geringer als sie ohnehin vor ihrem Eintreffen schon war.
Schneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (65)k.jpg
Weiter gings zur Station des Bundesheeres.... in der Hackermulde lag noch einiges an Schnee.
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Beim Gipfelkreuz wurde kontrolliert, ob ein neues Gipfelbuch benötigt wird...überhaupt war das Gipfelkreuz heut wunderschön in der Sonne. Eine richtige Wohltat in meinen Augen. Das mitgebrachte Waldviertler Bier war dann aber auch nicht zu verachten.
Schneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (79)k.jpg
Natürlich hab ich auch einen Blick auf den Nachbarberg gemacht, wo noch etwas mehr Schnee liegt...auch dort drüben warten spannende Erkundungen und Arbeit.
Schneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (80)k.jpg
Heut war ich nicht allein unterwegs, auch der Schattenmann verfolgte mich, so waren wir wir meistens sogar im Quartett unterwegs...erst am Nachmittag kamen einige Wolken auf - welcher die Schattenmänner vertrieb. (am Abend gabs dann Wetterleuchten und Hagel)
Schneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (105)k.jpg
Bei der Fischerhütte war schon Gedränge zu befürchten, ein Gast saß schon auf der Treppe, weil er drinnen wohl keinen Platz mehr fand:
Schneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (119)k.jpg
Drinnen stellte sich allerdings das Gegenteil heraus, es war noch genügend Platz...sogar Sitzplätze wären reichlich vorhanden gewesen - kein Wunder, es war ja noch geschlossen:
Schneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (125)k.jpg
Nachdem erledigt wurde, was aufgetragen war, sind wir über eine steile Schneeflanke runter, viel mehr Schnee war aber ohnehin nicht zu sehen im Bereich der Hütte, bei welcher heuer ja einige Umbauten geplant wären.
Schneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (132)k.jpgSchneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (135)k.jpg
Beim Damböckhaus sind wir noch auf ein Bier stehengeblieben, dann gings gleich zum Hotel Hochschneeberg weiter.
Dort war heut auch der Besitzer vor Ort. Wir hatten ihm geholfen die Holzplanken von einigen Fenstern zu schrauben, was aufgrund der sehr hohen Fenster gar nicht so leicht gewesen wäre für einen alleine. Dafür wurden wir aber "gezwungen" Becherovka zu trinken. Wir beschlossen diesen Geschmack dann mit Bier wieder zu neutralisieren.
Schneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (148)k.jpg
Bald kam auch der spannende Arbeitszug wieder....das hat mir ja die größte Freude gemacht, mal ein Stück mit so einer "Lokomotive" mitfahren zu dürfen und die Schienen aus erster Reihe zu sehen. Eigentlich war ja Lokführer mein Jugendtraum, lustigerweise auch der von meinem heutigen Begleiter, welcher es immerhin geschafft hatte Verschublokführer zu werden, was mir ja verwehrt blieb.
Schneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (157)k.jpg
Als wir später wieder ausgestiegen sind, ist uns eingefallen, dass wir vor lauter herumspazieren am Berg vergessen hatten etwas zu Essen. Also liesen wir den Abend in einem guten Gasthaus bei deftigem Essen ausklingen (Almreserlhaus). Damit das deftige Essen nicht alleim im Magen war, kostete ich ausnahmsweise Schnäpse. Wir haben den Geschmack dann mit der Nachbarhütte auch noch vergleichen wollen, und sind dann noch zur Edelweißhütte rüber. Bis wir zum bitteren Ende doch ins Tal mußten.
Schneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (161)k.jpg
Im Anschluß an die lukullischen Genüsse und prozenthaltigen Proben mußte ich ungeplanterweise nochmal einen Abend länger bleiben im Schneebergdörfl....als ich zum Gastwirt kam wegen einem spontanen Zimmerwunsch, lächelte er und meinte - er hat das schon geahnt das ich heut nochmal kommen würde.
Es war zwar keine richtige Bergtour in dem Sinne, wie ich es sonst sehe. Aber es war ein freundlicher und spannender Tag am Berg, inmitten der Vorbereitungen für die Saison 2016. Es wird mir lange unvergessen bleiben!
Der Kaffee im Schneebergdörfl bei einem Bergkamerad hat geschmeckt, und so sind wir bald im Sonnenschein zum Berg losgefahren.
Bei Sonnenschein hat sogar das warten auf den Zug gute Laune gemacht
Schneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (27)k.jpg
Bald haben wir einen Halt gemacht, weil doch etwas zu richten war an der Strecke.
Schneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (53)k.jpg
Bei der Bergstation haben wir unsere Sachen ausgeladen und der Bagger wurde aufgeladen, denn nicht nur wir hatten was zu tun, sondern auch der Bagger hatte das Wetter für einen Ausflug nutzen müssen:
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Wir sind zum Ausflug/Arbeitseinsatz aufgebrochen, auch die Installateure haben die Vorbereitungen zum Wasserleitung füllen für diverse Hütten gemacht. Ein Stück sind wir mit den Leuten gegangen, welche für die Wiener Wasserleitung Schneemessungen machten. Das war auch interessant zu sehen und zu hören, was diese für Tätigkeiten durchführen (am Vortag waren sie nämlich auf der Rax messen, was ich äußerst sympathisch fand). Hier nehmen sie grad Proben, und messen die Schneetiefe. Wir haben sie später wieder getroffen, jeder hatte Kübel mit Schnee am Rücken mitgenommen...so wurde also die Schneemenge noch geringer als sie ohnehin vor ihrem Eintreffen schon war.
Schneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (65)k.jpg
Weiter gings zur Station des Bundesheeres.... in der Hackermulde lag noch einiges an Schnee.
Schneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (77)k.jpg
Beim Gipfelkreuz wurde kontrolliert, ob ein neues Gipfelbuch benötigt wird...überhaupt war das Gipfelkreuz heut wunderschön in der Sonne. Eine richtige Wohltat in meinen Augen. Das mitgebrachte Waldviertler Bier war dann aber auch nicht zu verachten.
Schneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (79)k.jpg
Natürlich hab ich auch einen Blick auf den Nachbarberg gemacht, wo noch etwas mehr Schnee liegt...auch dort drüben warten spannende Erkundungen und Arbeit.
Schneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (80)k.jpg
Heut war ich nicht allein unterwegs, auch der Schattenmann verfolgte mich, so waren wir wir meistens sogar im Quartett unterwegs...erst am Nachmittag kamen einige Wolken auf - welcher die Schattenmänner vertrieb. (am Abend gabs dann Wetterleuchten und Hagel)
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Bei der Fischerhütte war schon Gedränge zu befürchten, ein Gast saß schon auf der Treppe, weil er drinnen wohl keinen Platz mehr fand:
Schneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (119)k.jpg
Drinnen stellte sich allerdings das Gegenteil heraus, es war noch genügend Platz...sogar Sitzplätze wären reichlich vorhanden gewesen - kein Wunder, es war ja noch geschlossen:
Schneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (125)k.jpg
Nachdem erledigt wurde, was aufgetragen war, sind wir über eine steile Schneeflanke runter, viel mehr Schnee war aber ohnehin nicht zu sehen im Bereich der Hütte, bei welcher heuer ja einige Umbauten geplant wären.
Schneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (132)k.jpgSchneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (135)k.jpg
Beim Damböckhaus sind wir noch auf ein Bier stehengeblieben, dann gings gleich zum Hotel Hochschneeberg weiter.
Dort war heut auch der Besitzer vor Ort. Wir hatten ihm geholfen die Holzplanken von einigen Fenstern zu schrauben, was aufgrund der sehr hohen Fenster gar nicht so leicht gewesen wäre für einen alleine. Dafür wurden wir aber "gezwungen" Becherovka zu trinken. Wir beschlossen diesen Geschmack dann mit Bier wieder zu neutralisieren.
Schneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (148)k.jpg
Bald kam auch der spannende Arbeitszug wieder....das hat mir ja die größte Freude gemacht, mal ein Stück mit so einer "Lokomotive" mitfahren zu dürfen und die Schienen aus erster Reihe zu sehen. Eigentlich war ja Lokführer mein Jugendtraum, lustigerweise auch der von meinem heutigen Begleiter, welcher es immerhin geschafft hatte Verschublokführer zu werden, was mir ja verwehrt blieb.
Schneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (157)k.jpg
Als wir später wieder ausgestiegen sind, ist uns eingefallen, dass wir vor lauter herumspazieren am Berg vergessen hatten etwas zu Essen. Also liesen wir den Abend in einem guten Gasthaus bei deftigem Essen ausklingen (Almreserlhaus). Damit das deftige Essen nicht alleim im Magen war, kostete ich ausnahmsweise Schnäpse. Wir haben den Geschmack dann mit der Nachbarhütte auch noch vergleichen wollen, und sind dann noch zur Edelweißhütte rüber. Bis wir zum bitteren Ende doch ins Tal mußten.
Schneeberg Arbeitszug Gipfel Edelweißhütte 13042016 (161)k.jpg
Im Anschluß an die lukullischen Genüsse und prozenthaltigen Proben mußte ich ungeplanterweise nochmal einen Abend länger bleiben im Schneebergdörfl....als ich zum Gastwirt kam wegen einem spontanen Zimmerwunsch, lächelte er und meinte - er hat das schon geahnt das ich heut nochmal kommen würde.
Es war zwar keine richtige Bergtour in dem Sinne, wie ich es sonst sehe. Aber es war ein freundlicher und spannender Tag am Berg, inmitten der Vorbereitungen für die Saison 2016. Es wird mir lange unvergessen bleiben!
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