Nach meiner OP am Bein sollte ich viel gehen und kühle Umschläge machen. Gewittrige Regenschauer waren angesagt. (kühle Umschläge!) Da habe ich mich zu einer eher kurzen aber exklusiven Tour entschlossen.
Studiert man die Karte, dann sieht man, dass von Schottwien ein durchgehender Kamm zum Gipfel des Eselsteins führt. Der markierte Weg verlässt diesen schon sehr bald horizontal nach links und quert unter der S6 durch. Höher oben quert er nochmals die Schnellstraße und erreicht schon weit oben den Kamm, verlässt ihn aber sofort wieder nach links, um dann den Gipfel sozusagen von hinten zu erreichen.
Sollte es nicht möglich sein, den Kamm in seiner gesamten Länge zu begehen?
Ich parke mein Auto in Schottwien an der alten Semmeringstraße kurz vor der Abzweigung in die Adlitzgräben. Es regnet zwar nicht, aber die Luftfeuchtigkeit liegt bei 95%.
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Direkt in der Straßengabel beginnt ein schmales Steiglein, anfangs mit Geländer. Unter den tief hängenden Wolken sieht man die berühmte Brücke der S6.
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Bereits nach wenigen Metern ist meine Hose vom hohen Gras nass. Zwischen den Zweigen schaut die Burg Klamm herunter.
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Wo sich der markierte Weg nach links wendet steige ich einfach gerade weiter empor. Wie erwartet gibt es das Steiglein noch, das in meiner alten Karte eingezeichnet ist.
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Höher oben berühre ich die Kehre einer Forststraße und habe einen etwas freieren Ausblick. Dieses mystisch verhüllte Zipfel liegt nördlich des Eselsteingipfels.
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Mit der Burg Klamm bin ich jetzt auf Augenhöhe, und fast auch schon mit den Wolken. Es regnet immer noch nicht.
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Leider gibt es am Kamm jetzt kein Weiterkommen, weil dort der Jungwald ein nahezu undurchdringliches Dickicht bildet. Ich verfolge daher die Forststraße etwas nach rechts und halte nach einer Möglichkeit Ausschau, wieder auf den Kamm zu gelangen.
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Nach einiger Zeit ermöglicht der gut gangbare Hochwald den Aufstieg auf den Kamm, den ich hinter dem ersten Steilaufschwung erreiche.
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Dort treffe ich auf ein sehr gutes Steiglein, das direkt auf der Kammhöhe verläuft. Nachdem die Markierung, die von links herauf gekommen ist, den Kamm wieder verlässt, wird dieser zusehends felsiger.
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Abenteuerliche Felsgebilde werden zuerst ohne Höhenverlust umgangen.
100_3940.JPG
Auch wenn der Himmel verhangen ist, ergeben sich immer wieder schöne Tiefblicke, wie hier nach Ma.Schutz.
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Beim Blick nach vorne sieht man weitere Felsen durchschimmern.
100_3942.JPG
Hier heute keine Asylanten.
100_3943.JPG
Immer wieder schmücken Felstürme den Kamm.
Später wird der Kamm aber schmal und fällt an beiden Seiten mit steilen Wänden ab, so dass ich ihn überklettern muss - eine manchmal etwas heikle Angelegenheit, weil der Fels teilweise recht brüchig ist.
100_3944.JPG
--- Fortsetzung folgt ---
Studiert man die Karte, dann sieht man, dass von Schottwien ein durchgehender Kamm zum Gipfel des Eselsteins führt. Der markierte Weg verlässt diesen schon sehr bald horizontal nach links und quert unter der S6 durch. Höher oben quert er nochmals die Schnellstraße und erreicht schon weit oben den Kamm, verlässt ihn aber sofort wieder nach links, um dann den Gipfel sozusagen von hinten zu erreichen.
Sollte es nicht möglich sein, den Kamm in seiner gesamten Länge zu begehen?
Ich parke mein Auto in Schottwien an der alten Semmeringstraße kurz vor der Abzweigung in die Adlitzgräben. Es regnet zwar nicht, aber die Luftfeuchtigkeit liegt bei 95%.
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Direkt in der Straßengabel beginnt ein schmales Steiglein, anfangs mit Geländer. Unter den tief hängenden Wolken sieht man die berühmte Brücke der S6.
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Bereits nach wenigen Metern ist meine Hose vom hohen Gras nass. Zwischen den Zweigen schaut die Burg Klamm herunter.
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Wo sich der markierte Weg nach links wendet steige ich einfach gerade weiter empor. Wie erwartet gibt es das Steiglein noch, das in meiner alten Karte eingezeichnet ist.
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Höher oben berühre ich die Kehre einer Forststraße und habe einen etwas freieren Ausblick. Dieses mystisch verhüllte Zipfel liegt nördlich des Eselsteingipfels.
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Mit der Burg Klamm bin ich jetzt auf Augenhöhe, und fast auch schon mit den Wolken. Es regnet immer noch nicht.
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Leider gibt es am Kamm jetzt kein Weiterkommen, weil dort der Jungwald ein nahezu undurchdringliches Dickicht bildet. Ich verfolge daher die Forststraße etwas nach rechts und halte nach einer Möglichkeit Ausschau, wieder auf den Kamm zu gelangen.
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Nach einiger Zeit ermöglicht der gut gangbare Hochwald den Aufstieg auf den Kamm, den ich hinter dem ersten Steilaufschwung erreiche.
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Dort treffe ich auf ein sehr gutes Steiglein, das direkt auf der Kammhöhe verläuft. Nachdem die Markierung, die von links herauf gekommen ist, den Kamm wieder verlässt, wird dieser zusehends felsiger.
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Abenteuerliche Felsgebilde werden zuerst ohne Höhenverlust umgangen.
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Auch wenn der Himmel verhangen ist, ergeben sich immer wieder schöne Tiefblicke, wie hier nach Ma.Schutz.
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Beim Blick nach vorne sieht man weitere Felsen durchschimmern.
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Hier heute keine Asylanten.
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Immer wieder schmücken Felstürme den Kamm.
Später wird der Kamm aber schmal und fällt an beiden Seiten mit steilen Wänden ab, so dass ich ihn überklettern muss - eine manchmal etwas heikle Angelegenheit, weil der Fels teilweise recht brüchig ist.
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--- Fortsetzung folgt ---
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