Wegführung: Payerbach-Bf (10.20) - Mitterbachgraben - Krummbachstein (13.30) - Krummbachsattel (14.20) - Verbindungssteig zum Alpleck - Lackabodengraben (14.45) - Payerbach Bf. (16.45)
Länge: 18 km
Höhenmeter (Aufstieg): 1200 hm
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): 6 Std.
Hinweis: Die Weide am Alpleck ist durch einen Weidezaun aktuell abgesperrt, es weiden dort zahlreiche Kühe mit jungen Kälbern. Durchgang (mit Hunden) am gelb markierten Weg auf eigene Gefahr.
Wanderung mit verkehrstechnischen Hindernissen. Die ÖBB hat es sich beinahe bei mir verscherzt mit diesem Tag. Erst blockiert ein stark verspäteter (100 Minuten), weil offenbar defekter Zug nach Ljubliana das Abfahrtsgleis. Dann wird knapp vier Minuten vor Abfahrt erst das geänderte Gleis durchgesagt (zum Glück gegenüber), in der Scotty-App war es übrigens schon früher erkennbar. Dann stiegen fast alle Reisenden vom Verspätungszug auf den Railjet Richtung Graz um, was bewirkte, dass wir verspätet abfuhren. Gemäß App war der Umstieg auf den Anschlusszug in Wiener Neustadt nach Payerbach kritisch, aber keinerlei Durchsagen, nicht mal auf den Monitoranzeigen war die aktuelle Verspätung von rund 10 Minuten angezeigt. Knapp vor dem Bahnhof dann die wenig gehaltvolle Durchsage, man solle auf die Lautsprecherdurchsagen und Monitoranzeigen am Bahnsteig achten. Nervenkitzel pur, dann Erleichterung, der Regionalzug nach Payerbach-Reichenau wartete!
Vor Erleichterung greife ich in den Rucksack, um meine natursüße Jause (Erdbeeren, Datteln, Bananen) herauszugreifen, und der nächste Schreck: Die Tupperdose zuhause vergessen! Ich musste also mit dem kleinen Gebäck vom Bahnhof, zwei Vollkornbroten, ein paar Nüssen und konzentriertem Kohlenhydrategel (Powergel) auskommen. Wenigstens hatte ich genug zum Trinken mit!
Im Schneedörfl werde ich dann entschädigt. Ein freilaufender Dackel rennt schwanzwedelnd auf mich zu, legt sich vor mir auf den Rücken und wälzt sich hin und her. Er schaut mich wild hechelnd an und lässt sich sogar streicheln. Dann begleitet er mich bis zum Ende seines Territoriums, ehe er schließlich zurückläuft.
Bild 1: Liebe auf den ersten Blick
Bild 2: Ungemütliches Plateau
Bereits beim Aufstieg und sogar anfangs in der Eng weht ein kräftiger, teils stürmischer Nordwestwind. Am Hochplateau von Rax und Schneeberg wahrscheinlich Böen über 120 km/h. Dazu ziehen schon am Vormittag tiefe Quellwolken über die Hochfläche. Auf der Rax hätte ich keine Freude gehabt.
Bild 3: Evtl. Eichen-Zungenporling (Piptoporus quercinus) an der 450 Jahre alten Eiche (Naturdenkmal)
Bild 4: Evtl. Fuchs-Knabenkraut (Dactylorhiza Fuchsii)
Bild 5: ...
Bild 6: Kurz vor Knofeleben treffe ich zunächst auf eine einzelne Türkenbundlilie.
Bild 7: Alpen-Milchlattich (Cicerbita alpina)
Bild 8: Auf der sich öffnenden Wiese hingegen ein regelrechtes Meer dieser Lilienart.
Bild 9: ...
Die Hütte sieht heute verlassen aus, keine aktuelle Tafel, niemand zu sehen. Ich raste daher windgeschützt am Waldrand und wollte gerade weitergehen, als ein wuscheliger Hund auf mich zuläuft und mich ankläfft. Die Besitzerin ruft ihn zurück. Dasselbe Spiel wiederholt sich noch zwei Mal. Sie muss ihn immer wieder zurückrufen und dazu auffordern, weiterzugehen "was soll das? Marsch weiter mit Dir!" Ich hatte zu dem Zeitpunkt eine grellrote Regenjacke an mit rotem Rucksack (und dazu Stecken). Wenns die Stecken nicht waren, hat ihn vielleicht der scharfe Kontrast der roten Farbe zur Umgebung irritiert. Er schien schon etwas älter zu sein und die dichten Locken verdeckten sein Sichtfeld teilweise. Jedenfalls eher Unsicherheit. Gefürchtet habe ich mich nicht.
Bild 10: Kräftiger Nordwestwind an den freien Stellen beim Aufstieg, das Klosterwappen in Wolken.
Länge: 18 km
Höhenmeter (Aufstieg): 1200 hm
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): 6 Std.
Hinweis: Die Weide am Alpleck ist durch einen Weidezaun aktuell abgesperrt, es weiden dort zahlreiche Kühe mit jungen Kälbern. Durchgang (mit Hunden) am gelb markierten Weg auf eigene Gefahr.
Wanderung mit verkehrstechnischen Hindernissen. Die ÖBB hat es sich beinahe bei mir verscherzt mit diesem Tag. Erst blockiert ein stark verspäteter (100 Minuten), weil offenbar defekter Zug nach Ljubliana das Abfahrtsgleis. Dann wird knapp vier Minuten vor Abfahrt erst das geänderte Gleis durchgesagt (zum Glück gegenüber), in der Scotty-App war es übrigens schon früher erkennbar. Dann stiegen fast alle Reisenden vom Verspätungszug auf den Railjet Richtung Graz um, was bewirkte, dass wir verspätet abfuhren. Gemäß App war der Umstieg auf den Anschlusszug in Wiener Neustadt nach Payerbach kritisch, aber keinerlei Durchsagen, nicht mal auf den Monitoranzeigen war die aktuelle Verspätung von rund 10 Minuten angezeigt. Knapp vor dem Bahnhof dann die wenig gehaltvolle Durchsage, man solle auf die Lautsprecherdurchsagen und Monitoranzeigen am Bahnsteig achten. Nervenkitzel pur, dann Erleichterung, der Regionalzug nach Payerbach-Reichenau wartete!
Vor Erleichterung greife ich in den Rucksack, um meine natursüße Jause (Erdbeeren, Datteln, Bananen) herauszugreifen, und der nächste Schreck: Die Tupperdose zuhause vergessen! Ich musste also mit dem kleinen Gebäck vom Bahnhof, zwei Vollkornbroten, ein paar Nüssen und konzentriertem Kohlenhydrategel (Powergel) auskommen. Wenigstens hatte ich genug zum Trinken mit!
Im Schneedörfl werde ich dann entschädigt. Ein freilaufender Dackel rennt schwanzwedelnd auf mich zu, legt sich vor mir auf den Rücken und wälzt sich hin und her. Er schaut mich wild hechelnd an und lässt sich sogar streicheln. Dann begleitet er mich bis zum Ende seines Territoriums, ehe er schließlich zurückläuft.
Bild 1: Liebe auf den ersten Blick
Bild 2: Ungemütliches Plateau
Bereits beim Aufstieg und sogar anfangs in der Eng weht ein kräftiger, teils stürmischer Nordwestwind. Am Hochplateau von Rax und Schneeberg wahrscheinlich Böen über 120 km/h. Dazu ziehen schon am Vormittag tiefe Quellwolken über die Hochfläche. Auf der Rax hätte ich keine Freude gehabt.
Bild 3: Evtl. Eichen-Zungenporling (Piptoporus quercinus) an der 450 Jahre alten Eiche (Naturdenkmal)
Bild 4: Evtl. Fuchs-Knabenkraut (Dactylorhiza Fuchsii)
Bild 5: ...
Bild 6: Kurz vor Knofeleben treffe ich zunächst auf eine einzelne Türkenbundlilie.
Bild 7: Alpen-Milchlattich (Cicerbita alpina)
Bild 8: Auf der sich öffnenden Wiese hingegen ein regelrechtes Meer dieser Lilienart.
Bild 9: ...
Die Hütte sieht heute verlassen aus, keine aktuelle Tafel, niemand zu sehen. Ich raste daher windgeschützt am Waldrand und wollte gerade weitergehen, als ein wuscheliger Hund auf mich zuläuft und mich ankläfft. Die Besitzerin ruft ihn zurück. Dasselbe Spiel wiederholt sich noch zwei Mal. Sie muss ihn immer wieder zurückrufen und dazu auffordern, weiterzugehen "was soll das? Marsch weiter mit Dir!" Ich hatte zu dem Zeitpunkt eine grellrote Regenjacke an mit rotem Rucksack (und dazu Stecken). Wenns die Stecken nicht waren, hat ihn vielleicht der scharfe Kontrast der roten Farbe zur Umgebung irritiert. Er schien schon etwas älter zu sein und die dichten Locken verdeckten sein Sichtfeld teilweise. Jedenfalls eher Unsicherheit. Gefürchtet habe ich mich nicht.
Bild 10: Kräftiger Nordwestwind an den freien Stellen beim Aufstieg, das Klosterwappen in Wolken.
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