Wegführung: Purkersdorf - Schöffelstein - Rudolfshöhe (472m, mit Aussichtswarte) - Baunzen - Laaberberg (530m) - Laab im Walde
10 km, 500 hm, 3 Std. Gehzeit
Der Sommer 2016 ist schon verhext. Seit 2 Monaten hat man den Eindruck, dass es täglich wechselhaft und völlig unberechenbar ist. Manchmal auch unpraktisch, wenn man als Meteorologe mehr Infos zur Hand hat als Laien. Eigentlich wollte ich die Runde über den Lainzer Tiergarten ausdehnen und im Nachhinein wäre sich das bis Sonnenuntergang noch unbehelligt von Gewittern ausgegangen. Hinterher ist man immer klüger. Dazu später mehr.
Bild 1: Ich starte mit der Schnellbahn in Purkersdorf Zentrum
Gleich zu Beginn verpasse ich die richtige Abzweigung zum Blätterdach, das namentlich nicht in meiner Karte eingezeichnet war. Stattdessen also nicht vom Graben herauf, sondern der andere Steig, auf dem ich erst eine Kindergruppe mit Aufsicht überholen muss. Nachdem ich das endlich überstanden hatte ...
Bild 2: ...fühlte ich mich am Weg etwas in die Enge getrieben ...
Bild 3: Bei der nächstbesten Gelegenheit zweige ich vom markierten Weg ab und gehe die Mountainbikeroute hinauf, bis ich wieder auf die Markierung stoße.
Bild 4: Großes Springkraut (Impatiens noli-tangere) mit unverwechselbarer Blütenform
Bild 5: Bald erreiche ich den Schöffelstein mit Denkmal für den Wienerwaldretter
Danach kommt der als Blätterdach bezeichnete Sattel, von dem ich zunächst immer direkt hinauf zur Rudolfshöhe ansteige. Oben kurz flach, mächtige wassergefüllte Traktorfurchen am Forstweg mit Kampfgelsenalarm.
Bild 6: Nach Osten sieht man normalerweise Wien:
Heute verhindert die extrem feuchte und dunstige Luftmasse über dem Wiener Becken jegliche Fernsicht. Die Dunstglocke behinderte überdies die Wolkenbeobachtung, um abzuschätzen, wann die Gewitter kommen.
Bild 7: Nach Westen zu rechts der Speichberg (487m, soll ein Gipfelkreuz haben), links der Feuersteinberg (507m), dazwischen am Horizont Jochgrabenberg (645m).
Bei guter Fernsicht würde man Göller, Reisalpe und Ötscher sehen. Somit ist klar, dass ich hier sicherlich in der kalten Jahreszeit nochmal aufkreuzen werde.
Bild 8: Vor der Warte lässt sich ein geduldiger Kaisermantel nieder.
Bild 9: Evtl. Breitblättriger Rübling (Radialfaseriger Hut)?
Bild 10: Lamellen und schmaler Stiel.
10 km, 500 hm, 3 Std. Gehzeit
Der Sommer 2016 ist schon verhext. Seit 2 Monaten hat man den Eindruck, dass es täglich wechselhaft und völlig unberechenbar ist. Manchmal auch unpraktisch, wenn man als Meteorologe mehr Infos zur Hand hat als Laien. Eigentlich wollte ich die Runde über den Lainzer Tiergarten ausdehnen und im Nachhinein wäre sich das bis Sonnenuntergang noch unbehelligt von Gewittern ausgegangen. Hinterher ist man immer klüger. Dazu später mehr.
Bild 1: Ich starte mit der Schnellbahn in Purkersdorf Zentrum
Gleich zu Beginn verpasse ich die richtige Abzweigung zum Blätterdach, das namentlich nicht in meiner Karte eingezeichnet war. Stattdessen also nicht vom Graben herauf, sondern der andere Steig, auf dem ich erst eine Kindergruppe mit Aufsicht überholen muss. Nachdem ich das endlich überstanden hatte ...
Bild 2: ...fühlte ich mich am Weg etwas in die Enge getrieben ...
Bild 3: Bei der nächstbesten Gelegenheit zweige ich vom markierten Weg ab und gehe die Mountainbikeroute hinauf, bis ich wieder auf die Markierung stoße.
Bild 4: Großes Springkraut (Impatiens noli-tangere) mit unverwechselbarer Blütenform
Bild 5: Bald erreiche ich den Schöffelstein mit Denkmal für den Wienerwaldretter
Danach kommt der als Blätterdach bezeichnete Sattel, von dem ich zunächst immer direkt hinauf zur Rudolfshöhe ansteige. Oben kurz flach, mächtige wassergefüllte Traktorfurchen am Forstweg mit Kampfgelsenalarm.
Bild 6: Nach Osten sieht man normalerweise Wien:
Heute verhindert die extrem feuchte und dunstige Luftmasse über dem Wiener Becken jegliche Fernsicht. Die Dunstglocke behinderte überdies die Wolkenbeobachtung, um abzuschätzen, wann die Gewitter kommen.
Bild 7: Nach Westen zu rechts der Speichberg (487m, soll ein Gipfelkreuz haben), links der Feuersteinberg (507m), dazwischen am Horizont Jochgrabenberg (645m).
Bei guter Fernsicht würde man Göller, Reisalpe und Ötscher sehen. Somit ist klar, dass ich hier sicherlich in der kalten Jahreszeit nochmal aufkreuzen werde.
Bild 8: Vor der Warte lässt sich ein geduldiger Kaisermantel nieder.
Bild 9: Evtl. Breitblättriger Rübling (Radialfaseriger Hut)?
Bild 10: Lamellen und schmaler Stiel.
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