Wegführung: Payerbach-Bf (9.15) - Geyerstein - Waldburgangerhütte (10.45) - Schwarzenberg (1352m, 11.25) - Hübelwiese - Bodenwiese - Pürschhof (1186m, 12.40) - Rohrbach (660m, 13.35) - Himberger Haus (14.25) - Ternitzer Hütte - Adolf-Kögler-Hütte (15.45) - Hoher Hengst (1450m, 16.15) - Hengsthütte - Puchberg Bf. (18.15)
Länge: 28,5 km
Höhenmeter (Aufstieg): 1750 hm
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 8 Std
Viecher: 2 Rehe, 1 Auerhenne
Pflanzen: 1 Türkenbundlilie bei Ternitzer Hütte, Hain-Wachtelweizen in großer Anzahl am Zahnradbahnweg, viel klebriger Salbei, Fuchsknabenkraut am Gahns
Ich nutzte den einzig stabilen (freien) Tag der Woche mit brauchbarem Wanderwetter im Rax-Schneeberg-Gebiet. Selbst für diesen Tag waren sich die Wettermodelle und -prognosen nicht ganz einig. Gewitter ja/nein, und wenn ja, wann? Eher am frühen Nachmittag mit dem Randtrog, und zum Abend hin abklingend. Es zogen dann stärkere Gewitter eine Spur vom Wald- ins Weinviertel sowie einzelne, schwächerei über die Wechselregion bis ins Mittelburgenland. Am südlichen Alpenostrand hingegen waren die Taupunkte ein paar Grad niedriger als sonst und eine Inversion verhinderte stärkere Überentwicklungen.
Ich startete nach zu wenig Schlaf eine Stunde später als geplant in Payerbach (wenigstens keine Zugverspätungen).
Bild 1: Blick Richtung Heukuppe, ausgedehnte Föhnwolken deuten auf lebhaften Nordwestwind in der Höhe hin.
Bild 2: Der markierte Abschneider zum Hochberger ist durch Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera) ziemlich verwuchert.
Weiter oben verpass ich fast den Übergang zum Forstweg (nicht markiert), an dem ein Haufen Äste herumliegen (hat da jemand nicht aufgeräumt?), zudem sind am Südhang auch recht frische Spuren größerer Muren erkennbar.
Bild 3: Tratenkogel, Sitzstatt und Raxplateau
An Schauer/Gewittervorboten mangelte es am Vormittag nicht. Ich mahnte mich selbst: Hinterher könnte ich nicht sagen, nichts gewusst zu haben. Daher hatte ich in meine Routenführung mehrere Hütten eingebaut, falls doch ein Gewitter im Anmarsch sein sollte.
Der Aufstieg zur Bodenwiese ist heute eine ziemliche Schwitzerei, am mittleren Vormittag knallt ordentlich die Sonne herein.
Bild 4: Wie beispielsweise hier Richtung Norden das ausgedehnte Altocumulusfeld.
Rechts in der Ferne schaut gerade noch mein zweites Gipfelziel, der Hohe Hengst heraus.
Am Südrand des Schwarzenbergplateaus weiche ich vom markierten ab, gehe zum Hochsitz, wo Walderdbeeren wachsen.
Bild 5: Hochschneeberg und Abschusslichtungen für den Jäger.
Wie im Bericht vom 28. Juni 2014 beschrieben, entdecke ich den ausgeschnittenen Jägerpfad wieder, der um die Jahreszeit entwas weniger ausgeschnitten, aber dennoch gut erkennbar ist.
Bild 6: Pfad durchs hohe Gras.
Der Weg leitet hinab zur Oberen Brandstatt, einer ausgedehnten Weide, die auch mit einem Elektroband gesichert ist. Die Überwindung ist zum Glück kein Hindernis.
Bild 7: Genau gegenüber führt ein Forstweg weiter, von der Richtung her dorthin, wo ich will, also wage ich es.
Bild 8: Der Südgipfel vom Schwarzenberg ist nur etwa drei Meter niedriger (ca. 1349m).
Bild 9: Unzählige Walderdbeeren später stehe ich am höchsten Punkt des Gahnsplateaus, dem Schwarzenberg (1352m).
Ein Vermessungsstein, ein schwarzes Schild, das andeutet, dass man den Vermessungsstein nicht versetzen darf, und ein unmotivierter Steinhaufen mit einem dilettantisch ausgeführtem Gipfelkreuz befinden sich hier. Aussicht gibt es naturgemäß keine, aber deswegen bin ich auch nicht hier.
Bild 10: Rauer Kranzenzian (Gentianella aspera)
Von dort gehe ich im rechten Winkel zurück zur Wiese, erneut unterm Zaun durch.
Bild 11: Der sehr idyllische Nordteil der Oberen Brandstatt
Bild 12: Wiederaufforstung ist hier im Gange.
Länge: 28,5 km
Höhenmeter (Aufstieg): 1750 hm
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 8 Std
Viecher: 2 Rehe, 1 Auerhenne
Pflanzen: 1 Türkenbundlilie bei Ternitzer Hütte, Hain-Wachtelweizen in großer Anzahl am Zahnradbahnweg, viel klebriger Salbei, Fuchsknabenkraut am Gahns
Ich nutzte den einzig stabilen (freien) Tag der Woche mit brauchbarem Wanderwetter im Rax-Schneeberg-Gebiet. Selbst für diesen Tag waren sich die Wettermodelle und -prognosen nicht ganz einig. Gewitter ja/nein, und wenn ja, wann? Eher am frühen Nachmittag mit dem Randtrog, und zum Abend hin abklingend. Es zogen dann stärkere Gewitter eine Spur vom Wald- ins Weinviertel sowie einzelne, schwächerei über die Wechselregion bis ins Mittelburgenland. Am südlichen Alpenostrand hingegen waren die Taupunkte ein paar Grad niedriger als sonst und eine Inversion verhinderte stärkere Überentwicklungen.
Ich startete nach zu wenig Schlaf eine Stunde später als geplant in Payerbach (wenigstens keine Zugverspätungen).
Bild 1: Blick Richtung Heukuppe, ausgedehnte Föhnwolken deuten auf lebhaften Nordwestwind in der Höhe hin.
Bild 2: Der markierte Abschneider zum Hochberger ist durch Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera) ziemlich verwuchert.
Weiter oben verpass ich fast den Übergang zum Forstweg (nicht markiert), an dem ein Haufen Äste herumliegen (hat da jemand nicht aufgeräumt?), zudem sind am Südhang auch recht frische Spuren größerer Muren erkennbar.
Bild 3: Tratenkogel, Sitzstatt und Raxplateau
An Schauer/Gewittervorboten mangelte es am Vormittag nicht. Ich mahnte mich selbst: Hinterher könnte ich nicht sagen, nichts gewusst zu haben. Daher hatte ich in meine Routenführung mehrere Hütten eingebaut, falls doch ein Gewitter im Anmarsch sein sollte.
Der Aufstieg zur Bodenwiese ist heute eine ziemliche Schwitzerei, am mittleren Vormittag knallt ordentlich die Sonne herein.
Bild 4: Wie beispielsweise hier Richtung Norden das ausgedehnte Altocumulusfeld.
Rechts in der Ferne schaut gerade noch mein zweites Gipfelziel, der Hohe Hengst heraus.
Am Südrand des Schwarzenbergplateaus weiche ich vom markierten ab, gehe zum Hochsitz, wo Walderdbeeren wachsen.
Bild 5: Hochschneeberg und Abschusslichtungen für den Jäger.
Wie im Bericht vom 28. Juni 2014 beschrieben, entdecke ich den ausgeschnittenen Jägerpfad wieder, der um die Jahreszeit entwas weniger ausgeschnitten, aber dennoch gut erkennbar ist.
Bild 6: Pfad durchs hohe Gras.
Der Weg leitet hinab zur Oberen Brandstatt, einer ausgedehnten Weide, die auch mit einem Elektroband gesichert ist. Die Überwindung ist zum Glück kein Hindernis.
Bild 7: Genau gegenüber führt ein Forstweg weiter, von der Richtung her dorthin, wo ich will, also wage ich es.
Bild 8: Der Südgipfel vom Schwarzenberg ist nur etwa drei Meter niedriger (ca. 1349m).
Bild 9: Unzählige Walderdbeeren später stehe ich am höchsten Punkt des Gahnsplateaus, dem Schwarzenberg (1352m).
Ein Vermessungsstein, ein schwarzes Schild, das andeutet, dass man den Vermessungsstein nicht versetzen darf, und ein unmotivierter Steinhaufen mit einem dilettantisch ausgeführtem Gipfelkreuz befinden sich hier. Aussicht gibt es naturgemäß keine, aber deswegen bin ich auch nicht hier.
Bild 10: Rauer Kranzenzian (Gentianella aspera)
Von dort gehe ich im rechten Winkel zurück zur Wiese, erneut unterm Zaun durch.
Bild 11: Der sehr idyllische Nordteil der Oberen Brandstatt
Bild 12: Wiederaufforstung ist hier im Gange.
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