Ein Sonntag auf der Rax. Abseits der Massen. Und wohltemperiert.
Anreise mit Zug und Bus von Wien Meidling (7:05 Uhr) nach Hinternasswald (8:57 Uhr).
Fast durchgehend (gerade noch) im Schatten durch das Reißtal Richtung Rehboden. Nur bei der Talstation der Habsburghaus-Materialseilbahn und später auf der Gamseck-Forststraße kurz in der Sonne.
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Aufstieg zu den Kahlmäuern, im Schatten. Neuland für mich (abgesehen natürlich von der Wildfährte). Zerbenriegelsteig, auch hier Schatten, lediglich das Zerbenband liegt zu Mittag bereits in der Sonne. Zustieg und Wegverlauf im Forum bereits beschrieben, sogar ein Topo findet sich, daher im folgenden nur einige subjektive Eindrücke.
Abstieg in die Schlucht: ganz kurze plattige Stelle, II-.
Steiler Plattenhang I- bis II-, nach oben hin zunehmend exponiert (zumindest bis die Latschenzone erreicht wird).
Zerbenband: exponiert, aber unschwierig.
Oberer Teil: einige anregende I-er Kletterpassagen.
Teils ziemlich brüchig.
Fehltritte oder Stolperer in den ausgesetzten Passagen absolut tabu.
Verwitternde, insgesamt noch ausreichende rote Punktmarkierungen.
Ich stimme der Einschätzung zu, dass der Steig im mittleren Bereich in den letzten 30 Jahren durch die Erosion (weniger Latschen am Zerbenriegel, weniger Haltepunkte) schwieriger geworden sein muss, als er im Schirmer beschrieben ist. Insofern gilt auch nicht mehr uneingeschränkt, dass der Steig "für jeden trittsicheren und ausdauernden Bergsteiger geeignet" ist.
Was natürlich weiterhin stimmt: "Landschaftlich überaus schön". Und ein absoluter Klassiker ist dieser Steig ohnehin - zweifellos.
Einstieg
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Am oberen Zerbenriegel
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Zerbenband
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Felsszenerie im oberen Teil
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Rückblick in den Steig beim Ausstieg
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Anreise mit Zug und Bus von Wien Meidling (7:05 Uhr) nach Hinternasswald (8:57 Uhr).
Fast durchgehend (gerade noch) im Schatten durch das Reißtal Richtung Rehboden. Nur bei der Talstation der Habsburghaus-Materialseilbahn und später auf der Gamseck-Forststraße kurz in der Sonne.
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Aufstieg zu den Kahlmäuern, im Schatten. Neuland für mich (abgesehen natürlich von der Wildfährte). Zerbenriegelsteig, auch hier Schatten, lediglich das Zerbenband liegt zu Mittag bereits in der Sonne. Zustieg und Wegverlauf im Forum bereits beschrieben, sogar ein Topo findet sich, daher im folgenden nur einige subjektive Eindrücke.
Abstieg in die Schlucht: ganz kurze plattige Stelle, II-.
Steiler Plattenhang I- bis II-, nach oben hin zunehmend exponiert (zumindest bis die Latschenzone erreicht wird).
Zerbenband: exponiert, aber unschwierig.
Oberer Teil: einige anregende I-er Kletterpassagen.
Teils ziemlich brüchig.
Fehltritte oder Stolperer in den ausgesetzten Passagen absolut tabu.
Verwitternde, insgesamt noch ausreichende rote Punktmarkierungen.
Ich stimme der Einschätzung zu, dass der Steig im mittleren Bereich in den letzten 30 Jahren durch die Erosion (weniger Latschen am Zerbenriegel, weniger Haltepunkte) schwieriger geworden sein muss, als er im Schirmer beschrieben ist. Insofern gilt auch nicht mehr uneingeschränkt, dass der Steig "für jeden trittsicheren und ausdauernden Bergsteiger geeignet" ist.
Was natürlich weiterhin stimmt: "Landschaftlich überaus schön". Und ein absoluter Klassiker ist dieser Steig ohnehin - zweifellos.
Einstieg
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Am oberen Zerbenriegel
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Zerbenband
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Felsszenerie im oberen Teil
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Rückblick in den Steig beim Ausstieg
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