Der Zerbenriegelsteig, den ich Ende August beging, machte Lust auf mehr. Und zwar zeitnah. Was lag da näher, als eine Woche später den Danielsteig zu versuchen?
Aber fast wäre es beim Versuch geblieben. Denn P.B. kam beim Anstieg vom rechten Weg ab. Anstatt einer Felsrippe zu folgen („nein, da kann es doch nicht hinaufgehen“), stieg er einige Meter in die nächste Rinne ab und gurkte dort zwei Stunden lang herum. Was für ein Trauerspiel!
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Am Weg zurück, der mühsam war (steil, sandig, haltlos), dann endlich wieder auf der Rippe. Und was sieht P.B. da bei näherer Betrachtung? Minimale Markierungsreste!
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Also doch die Rippe hinauf! Da dauert es dann auch nicht mehr lange, bis sich weitere Markierungspunkte zeigen.
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Und schließlich der Einstieg des Danielsteigs erreicht ist.
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Um 14:10 Uhr, gute fünf Stunden nach dem Start in Hinternasswald (die übliche Anreise mit Zug und Bus). Okay, ich hatte zeitweise getrödelt, aber mehr als fünf Stunden bis zum Einstieg, das ist doch ein ziemlich einsamer Rekord. Egal, oder vielmehr: glückliche Fügung, denn inzwischen lag der Danielsteig in der Nachmittagssonne! Und heiß war es auch nicht. Ideale Bedingungen, kurz gesagt.
Der Steigverlauf selbst ist vielbeschrieben, ich gebe daher nur ein paar subjektive Empfindungen wieder.
Schwierigkeit: zumeist I, kurze Stellen II-.
Die Querung in die zweite Rinne (erste Schlüsselstelle): fester Fels, gute Tritte und Griffe, anfangs etwas exponiert, aber nicht schwerer als I, wenn man den Markierungspunkten folgt.
60 Meter-Wandl im oberen Teil: etwas exponiert, aber eindeutige Wegführung, anregende Kletterei (I bis II-).
Band: ziemlich ausgesetzt, aber breit genug, um es entspannt begehen zu können. Spreizschritt: problemlos (bei trockenen Verhältnissen).
Mir erschien der Danielsteig leichter als der Zerbenriegelsteig, dazu kommt, dass der Fels insgesamt zuverlässiger, wenngleich natürlich nicht immer fest ist.
Mein uneingeschränkter Respekt gilt jenen, die den Danielsteig bei Schnee und Eis begehen. Keine Ahnung, ob ich dazu den Mumm hätte.
Im unteren Teil des Steiges
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IMG_0631_k.jpg
Erste Blicke zurück...
IMG_0639_kk.jpg
...und hinauf
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Im mittleren Teil
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Schlusswandl
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Typische Kahlmäuerlandschaft
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Tiefblick
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Im Schlusswandl
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Blick vom Band zum Ausstieg
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Aber fast wäre es beim Versuch geblieben. Denn P.B. kam beim Anstieg vom rechten Weg ab. Anstatt einer Felsrippe zu folgen („nein, da kann es doch nicht hinaufgehen“), stieg er einige Meter in die nächste Rinne ab und gurkte dort zwei Stunden lang herum. Was für ein Trauerspiel!
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Am Weg zurück, der mühsam war (steil, sandig, haltlos), dann endlich wieder auf der Rippe. Und was sieht P.B. da bei näherer Betrachtung? Minimale Markierungsreste!
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Also doch die Rippe hinauf! Da dauert es dann auch nicht mehr lange, bis sich weitere Markierungspunkte zeigen.
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Und schließlich der Einstieg des Danielsteigs erreicht ist.
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Um 14:10 Uhr, gute fünf Stunden nach dem Start in Hinternasswald (die übliche Anreise mit Zug und Bus). Okay, ich hatte zeitweise getrödelt, aber mehr als fünf Stunden bis zum Einstieg, das ist doch ein ziemlich einsamer Rekord. Egal, oder vielmehr: glückliche Fügung, denn inzwischen lag der Danielsteig in der Nachmittagssonne! Und heiß war es auch nicht. Ideale Bedingungen, kurz gesagt.
Der Steigverlauf selbst ist vielbeschrieben, ich gebe daher nur ein paar subjektive Empfindungen wieder.
Schwierigkeit: zumeist I, kurze Stellen II-.
Die Querung in die zweite Rinne (erste Schlüsselstelle): fester Fels, gute Tritte und Griffe, anfangs etwas exponiert, aber nicht schwerer als I, wenn man den Markierungspunkten folgt.
60 Meter-Wandl im oberen Teil: etwas exponiert, aber eindeutige Wegführung, anregende Kletterei (I bis II-).
Band: ziemlich ausgesetzt, aber breit genug, um es entspannt begehen zu können. Spreizschritt: problemlos (bei trockenen Verhältnissen).
Mir erschien der Danielsteig leichter als der Zerbenriegelsteig, dazu kommt, dass der Fels insgesamt zuverlässiger, wenngleich natürlich nicht immer fest ist.
Mein uneingeschränkter Respekt gilt jenen, die den Danielsteig bei Schnee und Eis begehen. Keine Ahnung, ob ich dazu den Mumm hätte.
Im unteren Teil des Steiges
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Erste Blicke zurück...
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...und hinauf
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Im mittleren Teil
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Schlusswandl
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Typische Kahlmäuerlandschaft
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Tiefblick
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Im Schlusswandl
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Blick vom Band zum Ausstieg
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