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9.9.2016 Raxüberschreitung von Kaiserbrunn nach Naßwald

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  • 9.9.2016 Raxüberschreitung von Kaiserbrunn nach Naßwald

    Niemand soll mir vorwerfen, dass ich blöde Tipps gebe, ohne es vorher (oder wenigstens nachher) ausprobiert zu haben.

    Ich starte in Kaiserbrunn.
    Bereits die ersten Meter muss ich nicht auf der Straße gehen.

    100_4304.JPG

    Diese alpine (!) Steiganlage verfolge ich talauswärts.

    100_4305.JPG

    Erst geht es immer in Flussnähe dahin, auf der Raxseite muss ich auch einmal höher hinauf.

    100_4306.JPG

    Der Wechsel der Seiten erfolgt entweder über die Brücken der Bundesstraße oder über eine eigens zu diesem Zweck errichtete Fußgängerbrücke.

    100_4307.JPG

    Friedlich fließt der Schwarze Fluss durch sein breites Bett. Bei Starkregen oder während der Schneeschmelze kann das aber auch ganz anders aussehen.

    100_4308.JPG

    Auch auf der Schneebergseite muss ich einmal etwas höher hinauf, um dann entlang dieser Felswand wieder bis fast auf Flussniveau abzusteigen.

    100_4309.JPG

    Vorbei geht es am Eingang einer düsteren felsigen Schlucht (Fuchslochgraben?).

    100_4310.JPG

    Jetzt lasse ich den Mittagsstein links liegen, ...

    100_4311.JPG

    ...zerbreche mir nicht lange den Kopf darübe, was das wohl für ein Grat sei, ...

    100_4312.JPG

    ... sondern strebe der Wehranlage zu, in der die Wasser gurgelnd in einen Fabrikskanal stürzen.

    100_4313.JPG

    Was nicht gestaut werden kann, darf in breitem Schwalle überlaufen.
    Am Hang oben ist schon der Beginn der nächsten Etappe zu sehen, die Talstation der Raxseilbahn.

    100_4314.JPG

    --- Fortsetzung folgt ---
    Zuletzt geändert von Rudolf_48; 10.09.2016, 16:22.
    LG Rudolf
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    Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit,
    die wir nicht nutzen. (Seneca)

  • #2
    AW: 9.9.2016 Raxüberschreitung von Kaiserbrunn nach Naßwald

    Nach kurzer Bergfahrt zusammen mit einem älteren Ehepaar, Arbeitern und Unmengen von Getränken für die Hochgebirgsgastronomie genieße ich erst einmal diese Aussicht.
    Wie so oft fehlt den Steirern am Morgen noch der Durchblick.

    100_4315.JPG

    Wer mit der ersten Gondel an einem Wochentag hoch fährt, kann hier noch ein Bild mit Seltenheitswert machen, nämlich ganz ohne Menschen.

    100_4316.JPG

    Ein kurzer Anstieg bringt mich zu diesem Kreuz, welches noch nicht gestohlen oder umgehackt worden ist. (Nicht lachen: Kreuze auf Bergen leben heutzutage gefährlich!)

    100_4317.JPG

    Sehr bald schon ergibt sich ein Blick auf das Ottohaus, welches noch nicht abgerissen und durch einen grässlichen, modernen Neubau ersetzt worden ist.

    100_4318.JPG

    Das ist der Praterstern - ohne Admiral von Tegetthoff-Denkmal.
    Von dieser Stelle aus gab es einen Weg über einen flachen Sattel - am Bild hinten zu sehen - und die mittlerweile verfallenen Hofhalthütten zur Dirnbacherhütte, den wir früher immer als kürzesten Zustieg zu den Lechnermauern gegangen waren.
    Der Graben ist komplett zugewachsen. Ich habe eine Zeit lang nach Wegspuren gesucht, aber die Latschen waren strikt dagegen.

    100_4319.JPG

    Ich gebe auf und wähle diesmal den Weg in Richtung Höllentalaussicht und zweige dann nach links zur Dirnbacherhütte ab.

    100_4320.JPG

    Beim Abstieg stolpere ich über diesen prächtigen an die 15cm hohen Pilz. Bekommt der vielleicht noch weiße Punkte oder ist es doch ein anderer?

    100_4321.JPG

    Das ist die kleine Dirnbacherhütte des ÖTK. Warum der Verein bei jeder Hinweistafel angeführt wird, weiß ich nicht. Erstaunlich was dort nicht alles verboten ist! Ich habe mich fast nicht getraut, hinein zu schauen. Aber es sieht noch genau so aus, wie vor 50 Jahren: Vier Holzwände und ein Erdboden.

    100_4322.JPG

    Jetzt muss ich hinauf auf das Klobentörl
    .
    100_4323.JPG

    Nach kurzem steilen Aufstieg bin ich auch schon bei der ausgesetzten felsigen Ecke. Nachher geht es dann flacher weiter bis in einen grünen Sattel.

    100_4324.JPG

    Kurz hinter dem Sattel sehe ich schon zur nahen Gloggnitzerhütte hinunter.
    Auch diese Hütte ist umgebaut worden, aber, Gott sei Dank, unter Erhalt von 2/3 der alten Hütte und Beibehaltung des Baustils beim Zubau.

    100_4325.JPG

    --- Fortsetzung folgt ---
    LG Rudolf
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    • #3
      AW: 9.9.2016 Raxüberschreitung von Kaiserbrunn nach Naßwald

      Weil ich schon einmal da bin, entschließe ich mich, mir den Talschluss mit den Lechnerwänden anzusehen.

      100_4326.JPG

      Gleich hinter der Hütte stoße ich auf einen Steig, der sich in erstaunlich gutem Zustand befindet.

      100_4327.JPG

      Dieser bringt mich nicht nur den Wänden näher, sondern sogar bis an den höchsten Punkt des Bewuchses, ehe dann der lose Schutt beginnt.

      100_4328.JPG

      Ich steige nicht ganz zu den Felsen hoch, suche aber von diesem Standpunkt aus eine Durchsiegsmöglichkeit.
      Ich habe gleich mehrere Bilder vom unteren Abbruch gemacht, und zwar von rechts nach links.

      100_4329.JPG

      100_4330.JPG

      100_4332.JPG

      100_4331.JPG

      Es sieht nicht so aus, als ob es irgendwo eine eindeutig erkennbare Schwachstelle gäbe. Egal wie ich es angehe, komme ich immer an eine Stelle mit großem Fragezeichen. Diese Stellen dürften keinesfalls leichter als 3 sein, eher wahrscheinlich noch schwerer.

      Ich steige über den Weg durch den obersten Kesselgraben ab, dann benutze ich die Forststraße, um zur Lochhütte zu gelangen. Ganz ohne Straßenhatscher geht es ja doch nicht.

      100_4334.JPG

      An der Lochhütte vorbei verfolge ich die Hainbodenstraße ein Stück weiter, bis sie nach einer markanten Ecke nach rechts abwärts führt.

      100_4335.JPG

      Genau an dieser Ecke beginnt gleich unterhalb der Straßenböschung ein Jagdsteig der Extraklasse. Obwohl er anfangs durch einen Holzschlag führt, ist der Steig gut auszumachen. Er führt im Zick-zack den steilen Hang hinab und ist vollkommen frei von störenden Ästen oder Stämmen.

      100_4336.JPG

      Anfangs dachte ich, die gelben Bänder seien forstliche Kennzeichnungen bestimmter Bäume. Später erkannte ich, dass es sich um Wegmarkierungen handelt. man braucht sie aber nicht wirklich, denn der Weg ist eindeutig zu erkennen.

      100_4339.JPG

      Nachdem es recht weit nach rechts hinüber gegangen ist, wähle ich bei einer Weggabel die linke Variante, die mich wieder in die ursprüngliche Fallinie zurück bringt. Dort stoße ich auf die letzten Felsen der Adlerschneide - oder jenem Felsgebilde im Wald, in dem wir Forumianer seinerzeit diesen Beneschanstieg zu erkennen glaubten. (Obwohl - Adler täten sich bei dieser Bewaldung sicher schwer mit Start und Landung).

      100_4337.JPG

      Der Jagdsteig führt nicht über die Schneide (den Markierungen nach Revier- oder politische Grenze), sondern stets daneben durch den Wald. Nach dem Erreichen eines Forststraßenendes geht es ein paar Meter über den Schotter der Straßenböschung und durch Gebüsch, ehe sich der Weg fortsetzt. Der untere Teil ist nicht mehr so gut im Schuss, aber auch nicht schwer zu finden, wenn man weiß, in welche Richtung es hinunter gehen soll.

      100_4338.JPG

      Der Steig führt direkt nach Naßwald.
      Nachdem ich nach Kaiserbrunn zurück muss, weil dort das Auto steht, nehme ich einfach das Gefährt da, das hier schon seit dem frühen Morgen meiner harrt ....

      100_4340.JPG
      LG Rudolf
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      • #4
        9.9.2016 Raxüberschreitung von Kaiserbrunn nach Naßwald

        Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
        Von dieser Stelle aus gab es einen Weg über einen flachen Sattel - am Bild hinten zu sehen - und die mittlerweile verfallenen Hofhalthütten zur Dirnbacherhütte, den wir früher immer als kürzesten Zustieg zu den Lechnermauern gegangen waren.
        Der Graben ist komplett zugewachsen. Ich habe eine Zeit lang nach Wegspuren gesucht, aber die Latschen waren strikt dagegen.
        Den Weg gibt es nach wie vor. Ich geh ihn relativ oft. Aber zugegeben, den Beginn der Latschengasse muss man erst einmal finden.


        Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
        Weil ich schon einmal da bin, entschließe ich mich, mir den Talschluss mit den Lechnerwänden anzusehen.
        Gleich hinter der Hütte stoße ich auf einen Steig, der sich in erstaunlich gutem Zustand befindet.
        Gute Idee. Der Weg ins Kar ist ein noch erhaltenes Stück der alten Verbindung zur Breitensteiner Alm.
        Jetzt führt er nur mehr im Bogen wieder aus dem Kar hinaus und fungiert als Jagdsteig.
        Reste der Fortsetzung des alten Weges sind aber noch zu erkennen.

        Einen Durchstieg durch die Lechnerwände hab ich schon einmal gesucht: klick
        Leider hat das grüne Schrofenband, das nach links hinauf zur Grabenmündung führt, eine ungute Unterbrecherstelle.
        Ich wäre ja gespannt, ob sich jemand findet, der sich dort drüberwagt...
        Zuletzt geändert von maxrax; 11.09.2016, 14:28.

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        • #5
          AW: 9.9.2016 Raxüberschreitung von Kaiserbrunn nach Naßwald

          Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
          Den Weg gibt es nach wie vor. Ich geh ihn relativ oft. Aber zugegeben, den Beginn der Latschengasse muss man erst einmal finden.
          Zur Wegeentwicklung im erwähnten Bereich poste ich diese alte Karte:

          Praterstern1.jpg

          Das mit den dunkelgrünen Punkten bezeichnete Wegstück ist aufgelassen. Es ist so stark verwachsen, dass ich nicht durchgekommen bin.
          Die Latschengasse, die ich durch rote Punnkte gekennzeichnet habe, ist jetzt sogar markiert.
          Die blauen Punkte sind dann der nunmehr markierte gemeinsame Weiterweg.
          Der Abschnitt mit den hellgrünen Punkten ist jetzt als markierter Weg in den Karten eingezeichnet. Ich kann mich aber nicht erinnern, auf der freien Fläche tatsächlich Markierungen gesehen zu haben.

          Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
          Einen Durchstieg durch die Lechnerwände hab ich schon einmal gesucht
          Ich weiß. Ich habe die Wände aber noch nach anderen Möglichkeiten abgeklopft. Aber Schrofenzonen vom Wandfuß weg enden später unter einem Überhang oder führen auf ein Band, das um eine sehr fragliche Ecke führt. Risse oder Kamine gehen prinzipiell in einen überhängenden Spalt über. Selbst die Kante im rechten Bereich - sofern man den ersten Steilaufschwung hinten umgehen kann, hat dann ganz oben eine steile Stelle, deren Schwierigkeit man erst vor Ort einschätzen kann. Es ist einfach wie verhext. Alleine mag ich das nicht probieren, denn selbst wenn ich mich über eine schwierige Stelle hinauf traue, komme ich wieder runter, wenn es dann weiter oben doch nicht weiter geht?
          LG Rudolf
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          • #6
            9.9.2016 Raxüberschreitung von Kaiserbrunn nach Naßwald

            Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
            Das mit den dunkelgrünen Punkten bezeichnete Wegstück ist aufgelassen. Es ist so stark verwachsen, dass ich nicht durchgekommen bin.
            Die Latschengasse, die ich durch rote Punnkte gekennzeichnet habe, ist jetzt sogar markiert.
            Glaub mir: das Wegstück existiert noch immer, du hast es nur nicht gefunden. Natürlich ist es unmarkiert.
            Wie gesagt, ich geh dort oft, das letzte Mal wird es im Herbst vorigen Jahres gewesen sein. So schnell wachsen die Latschen nicht.

            Oben am Seeweg bei der Abzweigung des anderen - von dir rot punktierten - Weges steht schon ewig ein Wegweiser zur Gloggnitzer Hütte.
            Früher so einer wie auf meinem Avatarbild (das ist übrigens die Wiese WSW-lich vom Kerschböndl [das eigentliche Kerschböndl - "Böndl"=Boden]), jetzt halt ein gelbes Taferl.

            Ebenfalls existiert noch (allerdings schwach ausgeprägt) das Wegerl von der Sautrotten zur ehem. Skihütte auf der Hofhalt (nunmehr Kolar-Platzl), in deiner Karte unterbrochen punktiert eingezeichnet.

            Bei den hellgrünen Punkten hast du recht: dort sind Markierungen sehr spärlich vorhanden. Braucht man aber eh nicht, die Wegspur ist deutlich genug.
            Zuletzt geändert von maxrax; 11.09.2016, 16:26.

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            • #7
              9.9.2016 Raxüberschreitung von Kaiserbrunn nach Naßwald

              Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
              Ich habe die Wände aber noch nach anderen Möglichkeiten abgeklopft...
              Deine Einschätzung teile ich, es schaut dort nichts wirklich leicht aus.
              Deswegen hab ich ja die Schwachstelle in Form des Schrofen-Gras-Schotter-Bandes versucht.
              Mich würde echt interessieren, was du zu der Unterbrecherstelle sagst. Schau dir das mal an.
              Vielleicht war ich einfach nur zu feig...

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              • #8
                AW: 9.9.2016 Raxüberschreitung von Kaiserbrunn nach Naßwald

                So ungefähr könnte es gehen:

                lw_1.jpg


                Die Schlüsselstelle noch einmal größer:

                lw_2.jpg


                Schaut hier nicht schwer aus, ist in Wirklichkeit aber steiles Absturzgelände.
                Zuletzt geändert von maxrax; 12.09.2016, 10:56.

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                • #9
                  AW: 9.9.2016 Raxüberschreitung von Kaiserbrunn nach Naßwald

                  Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                  Schaut hier nicht schwer aus, ist in Wirklichkeit aber steiles Absturzgelände.
                  Auf dem Bild sieht es nicht schwer aus. Steil ist es halt.

                  Wenn es ein wenig felsiger sein darf, dann hätte ich hier noch eine Gratvariante.
                  (Auf den ersten Absatz müsste man auch von hinten hinauf kommen.)
                  Ganz oben gibt es dann noch einmal ein Fragezeichen.

                  Grat_a.JPG

                  Im Mittelteil gibt es eine dunkle Nische, die durch nicht allzu schwierige Kletterei über Platten erreichbar sein müsste. Wie kommt man aber aus der Nische raus? Rechts, links, oder gar nicht?

                  Nische_a.JPG
                  LG Rudolf
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                  • #10
                    AW: 9.9.2016 Raxüberschreitung von Kaiserbrunn nach Naßwald

                    Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
                    Wenn es ein wenig felsiger sein darf, dann hätte ich hier noch eine Gratvariante.
                    Danke, das überlass ich gerne dir. Der Fels ist dort äußerst bröselig, das ist kein schönes Klettergelände.

                    Bis zum 13. roten Punkt (von unten aus) bin ich damals übrigens gekommen (allerdings von rechts über den Grasfleck), dann hat's mir gereicht.

                    Zum unteren Bild kann ich nichts sagen.

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: 9.9.2016 Raxüberschreitung von Kaiserbrunn nach Naßwald

                      Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
                      Gratvariante.
                      (Auf den ersten Absatz müsste man auch von hinten hinauf kommen.)
                      Ganz oben gibt es dann noch einmal ein Fragezeichen.
                      Dazu noch zwei Bilder von hinten:

                      lw_3.jpg

                      lw_4.jpg

                      Viel Spaß!
                      Zuletzt geändert von maxrax; 12.09.2016, 16:43.

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                      • #12
                        AW: 9.9.2016 Raxüberschreitung von Kaiserbrunn nach Naßwald

                        Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                        Dazu noch zwei Bilder von hinten.
                        Viel Spaß!
                        Sieht nicht unmöglich aus. Gehgelände ist es natürlich keines.
                        LG Rudolf
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                        • #13
                          AW: 9.9.2016 Raxüberschreitung von Kaiserbrunn nach Naßwald

                          Noch einmal dazu:
                          Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
                          Das mit den dunkelgrünen Punkten bezeichnete Wegstück ist aufgelassen. Es ist so stark verwachsen, dass ich nicht durchgekommen bin.
                          Gestern bin ich das Wegerl gegangen und hab ein paar Fotos gemacht. Vielleicht findest du es so das nächste Mal. Du darfst dann gerne auch ein Kreuz spendieren


                          Vom Praterstern führt eine Spur in die Richtung des seichten grünen Grabens
                          03.jpg


                          Die Spur im Rückblick
                          02.jpg


                          Durchschlupf durch die Latschen
                          04.jpg


                          Nun ca. 20m nach rechts hinunter
                          05.jpg


                          Dann öffnet sich links eine breite Latschengasse, die hinüber in den Graben südlich vom Kerschböndl führt.
                          Der Weiterweg ist nicht mehr zu verfehlen
                          06.jpg


                          Eine der schmalsten Stellen des Weges, von zugewachsen aber keine Rede
                          07.jpg


                          Kurz vorm Sattel
                          08.jpg

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                          • #14
                            AW: 9.9.2016 Raxüberschreitung von Kaiserbrunn nach Naßwald

                            Zitat von maxrax Beitrag anzeigen
                            Noch einmal dazu:
                            Gestern bin ich das Wegerl gegangen und hab ein paar Fotos gemacht. Vielleicht findest du es so das nächste Mal. Du darfst dann gerne auch ein Kreuz spendieren
                            Vom Praterstern führt eine Spur in die Richtung des seichten grünen Grabens
                            Durchschlupf durch die Latschen
                            Nun ca. 20m nach rechts hinunter
                            Dann öffnet sich links eine breite Latschengasse, die hinüber in den Graben südlich vom Kerschböndl führt.
                            Der Weiterweg ist nicht mehr zu verfehlen
                            Durch den seichten grünen Graben führt auch eine Wegspur, die am Seeweg endet. Ich hatte in Erinnerung, dass man vom Praterstern aber gleich in den Graben südlich vom Kerschböndl geht. Ich habe die Latschengasse also weiter rechts gesucht. Da gab es gleich einmal eine Latschenbarriere in unmittelbarer Wegnähe. Ein Stück nördlicher gab es dann einen (von den Gämsen) gut ausgetretenen Durchschlupf zu einer größeren grünen Fläche. Von dort versuchte ich in den Hauptgraben zu kommen. Der ist aber sehr verwachsen und die Gamsspuren haben mich immer weiter hinauf in Richtung Kerschböndl gedrängt. Unter einer Baumgruppe bei einem schattigen Liegeplatz mit jeder Menge Gamslosung war dann endgültig Schluss. Dort habe ich dann das Handtuch geworfen und bin wieder zurück auf den Weg zur Höllentalaussicht.
                            Und was das Kreuz betrifft, bitte sehr:
                            LG Rudolf
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                            die wir nicht nutzen. (Seneca)

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                            • #15
                              AW: 9.9.2016 Raxüberschreitung von Kaiserbrunn nach Naßwald

                              Zitat von Rudolf_48 Beitrag anzeigen
                              Durch den seichten grünen Graben führt auch eine Wegspur, die am Seeweg endet.
                              Viele Wege führen nach Rom

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