Wegführung: Gumpoldskirchen - Anninger - Pfaffstättner Kogel - Einödhöhle, Elfenhöhle - Theresienwarte - Ruine Rauhenstein - Badener Lindkogel - Baden Josefsplatz
Länge: 20,1 km
Höhenmeter (Aufstieg): 1050 hm
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 6 Std
Meine Wienerwaldwanderung mit Start ab Gumpoldskirchen war eine kreative Routenvariante, um sich dem Badener Lindkogel, mein eigentliches Ziel, anzunähern. In Gumpoldskirchen zog das Wetter ein Sauerkrautgesicht, denn Nebelschwaden hingen über dem Steinfeld und klebten förmlich am Alpenostrand. Die Untergrenze bei etwa 400 m, die Obergrenze war nicht absehbar. Ich befürchtete schon, wieder einmal ganztägig im Nebel zu wandern.
Bild 1: Im Ortszentrum erregte diese Katze meine Aufmerksamkeit.
Bild 2: Weinlaub bringen etwas Kontrast in den faden Nebel.
Bild 3: Schnurstracks
Bild 4: Im Siebenbrunnengraben
Bild 5: Vorbei an Felsen
Bild 6: Schneereste ab etwa 550m, in Gaaden hatte es am Vortag gegraupelt.
Dann wurde es immer heller und bei der Wilhelmswarte am höchsten Punkt angekommen blinzelte die Sonne durch. Die Freude war entsprechend riesengroß. Neben der Warte sind vier Betonsockel erkennbar, die zum Fundament eines Kurzwellensenders aus dem Zweiten Weltkrieg gehörten. Nach Kriegsende wurde der Mast von der Roten Armee abgebaut. Quelle: anninger.heimat.eu
Bild 7: Über dem Nebel mit Sicht zum Schneeberg.
Bild 8: Gegenüber wabert noch der Nebel, er zog sich aber bald zurück.
Bild 9: Gegen die Sonne und ohne Sonnenbrille fotografiert.
Bild 10: Der Sooßer Lindkogel (713m) gegenüber ragt gerade so aus dem Nebel.
Krummbachstein und Kuhschneeberg sind ebenso zu erkennen, wie weiter rechts die Schneealpe sowie Großer Sonnleitstein und Donnerwand.
Bild 11: Hoher Lindkogel im Vordergrund, rechts dahinter Untersberg mit frisch verschneiter Skiabfahrt.
Rechts davon Kieneck und Reisalpe. Interessant die Wogen an der Nebelobergrenze.
Bild 12: Herangezoomt, leider Baum im Weg, aber regelrechte Wellenkämme im Nebelmeer.
Verursacher wahrscheinlich meine Lieblingswellen, die Kelvin-Helmholtz-Wellen, die entstehen, wenn dünnere (wärmere) Luft über dichtere (kältere) Luft strömt und in der wärmeren Luft ein stärkerer Wind als in der kälteren bläst (= Windscherung). Der Wasserdampf macht diese Wellenberge sichtbar. Tatsächlich hatte es in den Niederungen noch geringen Frost, in der Höhe strömte bereits deutlich mildere Luft heran.
Unterhalb des Gipfels sind ein paar nette Felsrippen, sonst geht es lange Zeit unspektakulär dahin. Beim Pfaffstättner Kogel stehe ich schon das zweite Mal vor der Warte, aber ein Besteigen ist zwecklos, sie reicht heute nicht über den Nebel. Die Proksch-Hütte wird weiterhin renoviert, gerade wird ein Kühlschrank geliefert.
Länge: 20,1 km
Höhenmeter (Aufstieg): 1050 hm
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): ca. 6 Std
Meine Wienerwaldwanderung mit Start ab Gumpoldskirchen war eine kreative Routenvariante, um sich dem Badener Lindkogel, mein eigentliches Ziel, anzunähern. In Gumpoldskirchen zog das Wetter ein Sauerkrautgesicht, denn Nebelschwaden hingen über dem Steinfeld und klebten förmlich am Alpenostrand. Die Untergrenze bei etwa 400 m, die Obergrenze war nicht absehbar. Ich befürchtete schon, wieder einmal ganztägig im Nebel zu wandern.
Bild 1: Im Ortszentrum erregte diese Katze meine Aufmerksamkeit.
Bild 2: Weinlaub bringen etwas Kontrast in den faden Nebel.
Bild 3: Schnurstracks
Bild 4: Im Siebenbrunnengraben
Bild 5: Vorbei an Felsen
Bild 6: Schneereste ab etwa 550m, in Gaaden hatte es am Vortag gegraupelt.
Dann wurde es immer heller und bei der Wilhelmswarte am höchsten Punkt angekommen blinzelte die Sonne durch. Die Freude war entsprechend riesengroß. Neben der Warte sind vier Betonsockel erkennbar, die zum Fundament eines Kurzwellensenders aus dem Zweiten Weltkrieg gehörten. Nach Kriegsende wurde der Mast von der Roten Armee abgebaut. Quelle: anninger.heimat.eu
Bild 7: Über dem Nebel mit Sicht zum Schneeberg.
Bild 8: Gegenüber wabert noch der Nebel, er zog sich aber bald zurück.
Bild 9: Gegen die Sonne und ohne Sonnenbrille fotografiert.
Bild 10: Der Sooßer Lindkogel (713m) gegenüber ragt gerade so aus dem Nebel.
Krummbachstein und Kuhschneeberg sind ebenso zu erkennen, wie weiter rechts die Schneealpe sowie Großer Sonnleitstein und Donnerwand.
Bild 11: Hoher Lindkogel im Vordergrund, rechts dahinter Untersberg mit frisch verschneiter Skiabfahrt.
Rechts davon Kieneck und Reisalpe. Interessant die Wogen an der Nebelobergrenze.
Bild 12: Herangezoomt, leider Baum im Weg, aber regelrechte Wellenkämme im Nebelmeer.
Verursacher wahrscheinlich meine Lieblingswellen, die Kelvin-Helmholtz-Wellen, die entstehen, wenn dünnere (wärmere) Luft über dichtere (kältere) Luft strömt und in der wärmeren Luft ein stärkerer Wind als in der kälteren bläst (= Windscherung). Der Wasserdampf macht diese Wellenberge sichtbar. Tatsächlich hatte es in den Niederungen noch geringen Frost, in der Höhe strömte bereits deutlich mildere Luft heran.
Unterhalb des Gipfels sind ein paar nette Felsrippen, sonst geht es lange Zeit unspektakulär dahin. Beim Pfaffstättner Kogel stehe ich schon das zweite Mal vor der Warte, aber ein Besteigen ist zwecklos, sie reicht heute nicht über den Nebel. Die Proksch-Hütte wird weiterhin renoviert, gerade wird ein Kühlschrank geliefert.
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