Wegführung: Alland Hauptplatz (7.40) - Rossgipfel (633m, 9.10) - Kreuzeck (593m, 10.25) - Steinplattl (649m, 10.50) - Hengstlberg (619m, 11.15) - Namenloser Gipfel mit Hochstand (578m, 11.50) - Drei Berge (der mittlere, 555m, 12.10) - Käferleitenberg (500m, 12.30) - Sattelberge (478m, 493m, 482m - 13.20) - Pressbaum Hst. (13.40)
Länge: 23,3 km
Höhenmeter (Aufstieg): 950 hm
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): 5,5 Std.
Eine Überschreitung mit kurzer Anreise mit dem Mariazellerbus nach Alland, bei mäßigem Frost in der Früh, aber Aussicht auf mildere Luft der relativ flachen Inversion. Der Hochnebel reichte nur bis zur Stadtgrenze, waberte aber im Flyschwienerwald bedenklich Richtung Süden herum.
Richtig begonnen hat meine Lust auf unmarkierte Steige und wegloses Gelände mit dem 5. Mai 2015, als ich über Absandberg, Schacher, Florianikogel und Gfieder von Stixenstein nach Ternitz gewandert bin. Damals noch ohne Smartphone, mit mehreren Kartenausschnitten und Wegbeschreibungen ausgestattet. Seitdem sind diese Touren immer zahlreicher geworden und vor allem sind sie eine originelle Alternative in schneearmen Wintern.
Bild 1: In einem Seitental nördlich von Alland geht's los.
Bild 2: Bei der ersten Weggabelung bleibe ich am nördlichen Weg über einen flachen Hügel.
Bild 3: Hochnebelschwaden in der Ferne.
Bild 4: Am Hanefbach, mit älterer Staumauer.
Meine präferierte Forststraße ist wegen Waldarbeiten gesperrt, ich weiche auf einen nicht eingezeichneten Forstweg auf, der über den östlichen Rücken hinauf zum Hauptkamm verläuft. Der Anstieg ist mühsam, entweder brettlharte Traktorenspuren mit unfreiwilliger Fußsohlenmassage oder hauchdünn angefrorene Gatschschichten mit knöcheltiefem Einseifen der Schuhe. Dazwischen sinke ich immer wieder ins Laub ein.
Bild 5: Nahe der Hochnebelobergrenze.
Bild 6: Der Schlussanstieg ist wieder ganz nach meinem Geschmack: ein herrlicher Buchenwaldgipfel.
Bild 7: Nebel und Frost habe ich hinter mir gelassen.
Bild 8: Rauhreif unterhalb, weiter oben hingegen spürbar milder und klare Luft.
Bild 9: Rossgipfel, 633m, mit Gipfelbuch
Hier stand in früheren Zeiten ein wesentlich ästhetischeres Kreuz mit einer eisernen Bildtafel, wovon aber nur noch die Eisenstangen sichtbar sind.
Bild 10: Gipfel von etwas unterhalb aufgenommen
Bild 11: Der Abstecher bietet mir heute die einzige "Fernsicht" entlang der gesamten Strecke.
Rechts schließt der Habelsberg an, von dem man einen Schneebergblick hat (danke, Pauli!).
Bild 12: Kompakter flacher Hochnebel
Kurzzeitig schaut auch ein Berg mit einem Sender aus dem Nebel, wahrscheinlich der Jochgrabenberg (645m), auf dem ich Ende November stand.
Bild 13: Scheinwerfer sind eingeschaltet: Lasset die Spiele beginnen!
Die ganze Wanderung lebt von Temperaturgegensätzen auf engstem Raum, Reiflandschaften und mildes Grün wechseln teils auf derselben Höhenstufe, auf den Hängen dies- und jenseits der Gipfel und in den Einsattelungen dazwischen. Nicht nur die Höhenlage der Temperaturinversion war entscheidend (um 600m), sondern auch, wo sich die Nacht über Nebel bzw. Hochnebel über den Wald schieben konnte.
Bild 14: Einen breiten Kammweg folge ich etwas zu weit nach Westen
Dann erwische ich den richtigen Kammweg hinab zum Gehöft Weidenbach. Der gleichnamige Bach hat sich dort tief ins Gelände eingegraben, sodass ich einen Umweg gehen muss. Anschließend an der Geschriebenen Buche vorbei über die selten befahrene Landstraße weiter Richtung Kreuzeck.
Länge: 23,3 km
Höhenmeter (Aufstieg): 950 hm
Gehzeit Gesamt (inkl. Fotografierpausen): 5,5 Std.
Eine Überschreitung mit kurzer Anreise mit dem Mariazellerbus nach Alland, bei mäßigem Frost in der Früh, aber Aussicht auf mildere Luft der relativ flachen Inversion. Der Hochnebel reichte nur bis zur Stadtgrenze, waberte aber im Flyschwienerwald bedenklich Richtung Süden herum.
Richtig begonnen hat meine Lust auf unmarkierte Steige und wegloses Gelände mit dem 5. Mai 2015, als ich über Absandberg, Schacher, Florianikogel und Gfieder von Stixenstein nach Ternitz gewandert bin. Damals noch ohne Smartphone, mit mehreren Kartenausschnitten und Wegbeschreibungen ausgestattet. Seitdem sind diese Touren immer zahlreicher geworden und vor allem sind sie eine originelle Alternative in schneearmen Wintern.
Bild 1: In einem Seitental nördlich von Alland geht's los.
Bild 2: Bei der ersten Weggabelung bleibe ich am nördlichen Weg über einen flachen Hügel.
Bild 3: Hochnebelschwaden in der Ferne.
Bild 4: Am Hanefbach, mit älterer Staumauer.
Meine präferierte Forststraße ist wegen Waldarbeiten gesperrt, ich weiche auf einen nicht eingezeichneten Forstweg auf, der über den östlichen Rücken hinauf zum Hauptkamm verläuft. Der Anstieg ist mühsam, entweder brettlharte Traktorenspuren mit unfreiwilliger Fußsohlenmassage oder hauchdünn angefrorene Gatschschichten mit knöcheltiefem Einseifen der Schuhe. Dazwischen sinke ich immer wieder ins Laub ein.
Bild 5: Nahe der Hochnebelobergrenze.
Bild 6: Der Schlussanstieg ist wieder ganz nach meinem Geschmack: ein herrlicher Buchenwaldgipfel.
Bild 7: Nebel und Frost habe ich hinter mir gelassen.
Bild 8: Rauhreif unterhalb, weiter oben hingegen spürbar milder und klare Luft.
Bild 9: Rossgipfel, 633m, mit Gipfelbuch
Hier stand in früheren Zeiten ein wesentlich ästhetischeres Kreuz mit einer eisernen Bildtafel, wovon aber nur noch die Eisenstangen sichtbar sind.
Bild 10: Gipfel von etwas unterhalb aufgenommen
Bild 11: Der Abstecher bietet mir heute die einzige "Fernsicht" entlang der gesamten Strecke.
Rechts schließt der Habelsberg an, von dem man einen Schneebergblick hat (danke, Pauli!).
Bild 12: Kompakter flacher Hochnebel
Kurzzeitig schaut auch ein Berg mit einem Sender aus dem Nebel, wahrscheinlich der Jochgrabenberg (645m), auf dem ich Ende November stand.
Bild 13: Scheinwerfer sind eingeschaltet: Lasset die Spiele beginnen!
Die ganze Wanderung lebt von Temperaturgegensätzen auf engstem Raum, Reiflandschaften und mildes Grün wechseln teils auf derselben Höhenstufe, auf den Hängen dies- und jenseits der Gipfel und in den Einsattelungen dazwischen. Nicht nur die Höhenlage der Temperaturinversion war entscheidend (um 600m), sondern auch, wo sich die Nacht über Nebel bzw. Hochnebel über den Wald schieben konnte.
Bild 14: Einen breiten Kammweg folge ich etwas zu weit nach Westen
Dann erwische ich den richtigen Kammweg hinab zum Gehöft Weidenbach. Der gleichnamige Bach hat sich dort tief ins Gelände eingegraben, sodass ich einen Umweg gehen muss. Anschließend an der Geschriebenen Buche vorbei über die selten befahrene Landstraße weiter Richtung Kreuzeck.
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