Der Kreuzberg in der Semmeringregion ist ein Ziel für fast das ganze Jahr. Er lässt sich bei nicht zu hoher Schneelage stapfend erreichen und bietet Gelegenheiten zu Wanderungen, wenn die Bedingungen auf den wesentlich höheren Bergen um ihn zu unwirtlich wären. Aber ein Besuch ist auch bei gutem Wetter lohnend, nicht zuletzt wegen der sehr schönen Ausblicke von etlichen Plätzen zu Schneeberg und Raxalpe.
Die Hoffnung genau darauf sowie auf schon vorfrühlingshafte Eindrücke bewog Klaus und mich am vergangenen Samstag, den 25. Feber 2017, wieder einmal zu einer Wanderung über den Kreuzberg. Unter den fast zahllosen Varianten entschieden wir uns für die Route von Payerbach über die Speckbacherhütte zur Haltestelle Klamm-Schottwien. Die Semmeringbahn bietet am Kreuzberg ja ideale Voraussetzungen, um zum Ausgangsort zurück zu kommen.
Wir starten beim Gemeindeamt Payerbach und sehen gleich zu Beginn links etwas oberhalb von uns die spätgotische Pfarrkirche St. Jakob stehen.
02-Payerbach-PfarrkircheStJakob.jpg
Der kürzeste Weg zur Speckbacherhütte würde zunächst ein Stück einer Straße folgen. Wir wandern daher lieber die Schwarza fast bis Reichenau entlang und beginnen erst dort mit dem Anstieg. Hinter großen Wiesen kommt bald sehr schön die Rax in den Blick.
04-BlickRaxalpePreinerwand.jpg
Waxriegel, Predigtstuhl und Langermanngraben herangezoomt.
05-ZoomPredigtstuhl-Langermanngraben.jpg
Die nächsten guten 200 Höhenmeter gewinnen wir, nur kurz etwas steiler, vorwiegend im Wald, bis wir in ca. 800m Höhe die ausgedehnten Lichtungen um die Stojerhöhe erreichen - natürlich wieder mit Sicht auf Teile der Rax.
06-Stojerhöhe-Raxalpe.jpg
Hier wird mir bewusst, dass ich von Payerbach bisher ausschließlich bei eher trübem oder sehr kaltem Wetter auf den Kreuzberg gestiegen bin. So bietet sich heute erstmals die Möglichkeit, die freien Ausblicke bei Sonnenschein und guten Bedingungen genießen (und fotografieren) zu können.
Und die Perspektive von hier zur Eng jenseits des Schwarzatals ist wirklich sehenswert. Weiter rechts der Gahns mit Saurüssel und Schwarzenbergaussicht. Dass die Südflanke des Gahns bereits nahezu schneefrei ist, überrascht mich nicht: Auch in Reichenau betrug die Höchsttemperatur am vergangenen Donnerstag nur knapp unter 20 Grad. Dem hatte der Schnee nicht viel entgegenzusetzen...
08-BlickEngSaurüssel.jpg
Die Raxalpe in voller Schönheit und vor allem kompletter Ausdehnung: von der Heukuppe bis zum Gsolhirn.
09-Raxalpekomplett.jpg
Halb zur Linken sind jenseits des oberen Payerbachgrabens die Streusiedlung Kreuzberg und der in den Karten verzeichnete gleichnamige Gipfel (1084m) zu sehen. Der tatsächlich höchste Punkt befindet sich allerdings etwa 700m weiter westlich direkt bei der Speckbacherhütte.
10-Kreuzberg.jpg
Auch die Kapelle auf der Stojerhöhe - vor dem Klosterwappen rechts oben - ist es wert, bei Sonnenschein betrachtet und abgelichtet zu werden.
12-KapelleStojerhöhe-Klosterwappen.jpg
Der Wegabschnitt nach der Stojerhöhe führt wieder komplett im Wald bis zur kleinen Kapelle auf dem Kasbichl. Dank der Farben des modernen Glasfensters empfinde ich ihren Innenraum als sehr stimmungsvoll.
15-KapelleKasbichl.jpg
Die Hoffnung genau darauf sowie auf schon vorfrühlingshafte Eindrücke bewog Klaus und mich am vergangenen Samstag, den 25. Feber 2017, wieder einmal zu einer Wanderung über den Kreuzberg. Unter den fast zahllosen Varianten entschieden wir uns für die Route von Payerbach über die Speckbacherhütte zur Haltestelle Klamm-Schottwien. Die Semmeringbahn bietet am Kreuzberg ja ideale Voraussetzungen, um zum Ausgangsort zurück zu kommen.
Wir starten beim Gemeindeamt Payerbach und sehen gleich zu Beginn links etwas oberhalb von uns die spätgotische Pfarrkirche St. Jakob stehen.
02-Payerbach-PfarrkircheStJakob.jpg
Der kürzeste Weg zur Speckbacherhütte würde zunächst ein Stück einer Straße folgen. Wir wandern daher lieber die Schwarza fast bis Reichenau entlang und beginnen erst dort mit dem Anstieg. Hinter großen Wiesen kommt bald sehr schön die Rax in den Blick.
04-BlickRaxalpePreinerwand.jpg
Waxriegel, Predigtstuhl und Langermanngraben herangezoomt.
05-ZoomPredigtstuhl-Langermanngraben.jpg
Die nächsten guten 200 Höhenmeter gewinnen wir, nur kurz etwas steiler, vorwiegend im Wald, bis wir in ca. 800m Höhe die ausgedehnten Lichtungen um die Stojerhöhe erreichen - natürlich wieder mit Sicht auf Teile der Rax.
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Hier wird mir bewusst, dass ich von Payerbach bisher ausschließlich bei eher trübem oder sehr kaltem Wetter auf den Kreuzberg gestiegen bin. So bietet sich heute erstmals die Möglichkeit, die freien Ausblicke bei Sonnenschein und guten Bedingungen genießen (und fotografieren) zu können.
Und die Perspektive von hier zur Eng jenseits des Schwarzatals ist wirklich sehenswert. Weiter rechts der Gahns mit Saurüssel und Schwarzenbergaussicht. Dass die Südflanke des Gahns bereits nahezu schneefrei ist, überrascht mich nicht: Auch in Reichenau betrug die Höchsttemperatur am vergangenen Donnerstag nur knapp unter 20 Grad. Dem hatte der Schnee nicht viel entgegenzusetzen...
08-BlickEngSaurüssel.jpg
Die Raxalpe in voller Schönheit und vor allem kompletter Ausdehnung: von der Heukuppe bis zum Gsolhirn.
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Halb zur Linken sind jenseits des oberen Payerbachgrabens die Streusiedlung Kreuzberg und der in den Karten verzeichnete gleichnamige Gipfel (1084m) zu sehen. Der tatsächlich höchste Punkt befindet sich allerdings etwa 700m weiter westlich direkt bei der Speckbacherhütte.
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Auch die Kapelle auf der Stojerhöhe - vor dem Klosterwappen rechts oben - ist es wert, bei Sonnenschein betrachtet und abgelichtet zu werden.
12-KapelleStojerhöhe-Klosterwappen.jpg
Der Wegabschnitt nach der Stojerhöhe führt wieder komplett im Wald bis zur kleinen Kapelle auf dem Kasbichl. Dank der Farben des modernen Glasfensters empfinde ich ihren Innenraum als sehr stimmungsvoll.
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