Alle Jahre wieder erreicht mich der Ruf meiner Pfadfinderfreunde an einer Härtewanderung teilzunehmen. Diese wird hauptsächlich von der Transdanubia Kolonne schon seit Jahren organisiert.
http://gruppe46.tix.at/kolonne/npages/hw.php
Eine kurze Beschreibung dazu:
Die HW dient dazu, jedem Teilnehmer Gelegenheit zu geben in einer Patrulle seine pfadfinderischen Kenntnisse, Kondition, Disziplin, Kameradschaft/Teamgeist, Willenskraft, Durchhaltevermögen und Führungseigenschaften unter Beweis zu stellen. Dabei erfüllt er mit einem Minimum an Ausrüstung und Hilfsmitteln die gestellten Aufgaben und legt die geforderte Wegstrecke zurück. Der Orientierung bei Nacht und dem Biwakieren im Freien kommt dabei zentrale Bedeutung zu.
Die diesjährige HW stand unter dem Motto "Auf den Spuren des Inspektors Simon Polt", handelte von Verbrechen,
Wein und dementsprechend sah auch unser Logbook aus, dass didi in form einer Verbrecherkartei entworfen hatte.
DSC00658 Kartei gesamt.jpg
Es ging also ins Weinviertel, wohin genau erfuhr unsere Gruppe mit Lisa, Dieter, Knopfi und meiner Wenigkeit erst als wir schon im Bus saßen und wir die Landkarte für die jeweilige Gegend erhielten.
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Als Heimarbeit war eine Kerzenlampe gefordert, die Knopfi wieder mal mit Bravour meisterte, es war auch unsere einzig erlaubte Lichtquelle für die gesamte Tour. Als Nahrung wurde uns ein Sackerl Studentenfutter, Traubenzucker und 2 Zitronen ausgehändigt, welche bis zum Erreichen des Nachtbiwaks unsere einzige Nahrung sein sollte.
Während der Busfahrt und dem eigentlichen Beginn der HW mussten wir mehrere Rätsel lösen, außerdem ließen sich die Organisatoren der HW diesmal etwas Besonderes einfallen.
Im Laufe der gesamten Tour war ein Kriminalfall zu lösen, dazu mussten die Mitglieder des Organisationsteams, welche diverse Charaktere der Kriminalgeschichte spielten dazu befragt werden. Das heißt selbst bei den Aufgabenstationen waren keine wirklichen Ruhepausen möglich.
Im Rahmen eines demnächst erscheinenden Bergschuhtests waren wir alle mit bestem Schuhwerk von Aku bis Scarpa ausgestattet und nahmen die erste Etappe mit Ziel Grünberg in Angriff.
Eine weitere Aufgabe während der gesamten Tour war ein dreistelliges Kombinationsschloss zu öffnen, welches uns aber bald gelang.
Bei der zweiten Station angekommen war die Aufgabe Trauben zu pressen, diese in eine Weinflasche zu füllen, zu verkorken, und zu etikettieren, alles mit einfachsten Hilfsmitteln. Der Haken daran war, jeder aus der Gruppe hatte nur 20 Sekunden Zeit, es war also Schnelligkeit gefragt. Das Ergebnis konnte sich durchaus sehen lassen.
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Am Weg zur dritten Station begann es schon zu dämmern, so kam unsere selbstgebaute, lecht etwas futuristisch anmutende Kerzenlaterne zum Einsatz.
DSC00741.JPG
Nach knapp 2 Stunden erreichten wir die nächste Station, für Erreichen des Ziels erhielten wir einen Jeton, für das Einhalten des Zeitlimits einen weiteren. Die dortige Aufgabe war mit verbundenen Augen aus geknüpften Knoten einen Morsecode zu entziffern, bei dieser Aufgabe scheiterten wir wie viele andere kläglichst. Mittlerweile wurden unsere Rucksäcke nach verbotenen Utensilien durchsucht, ein von mir vergessenes Klappmesser sowie Lisas Traubenzucker wurde leider gefunden, welches mit Strafpunkten geahndet wurde. Die Aufgabe bei der nächsten Stationen war mittels Spezialpulver Fingerabdrücke auf einem Weinglas erkennbar zu machen und diese einer Liste von Abdrücken zuzuordnen, außerdem war als Zusatzaufgabe ein Phantombild zu zeichnen.
DSC00762.JPG
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Im weiteren Verlauf zur nächsten Station waren einige Wassergräben zu überqueren, da ja die Benutzung von Brücken verboten war. Bei der vorletzten Station war schließlich ein verunglückter Radfahrer (Lisa) erst zu versorgen, mit einer aus Stöcken gebastelten Trage 50 Meter zu transportieren, und danach der beschädigte Schlauch zu reparieren und auf die Felge zu montieren, sodass das Rad wieder fahrbar wäre.
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Es folgte die letzte Etappe zum Biwakplatz, welchen wir um knapp 2 Uhr in der Früh erreichten. Während der Biwakplatz und die Feuerstelle errichtet wurden, kümmerte sich Dieter um unser „Abendessen“. Die Chips die wir für unsere Leistungen erhalten hatten tauschten wir gegen Nahrung (Erdäpfel, Zwiebel, Mehl, Salz,……) ein, dank der 9 Chips und Didis Kochkünsten ein richtiges Festessen, wenn auch relativ wenig für 4 Personen.
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DSC00796.JPG
DSC00807.JPG
Danach folgten fast zweieinhalb Stunden Schlaf, für vergangene HW-Verhältnisse schon fast erholsam.
DSC00814.JPG
http://gruppe46.tix.at/kolonne/npages/hw.php
Eine kurze Beschreibung dazu:
Die HW dient dazu, jedem Teilnehmer Gelegenheit zu geben in einer Patrulle seine pfadfinderischen Kenntnisse, Kondition, Disziplin, Kameradschaft/Teamgeist, Willenskraft, Durchhaltevermögen und Führungseigenschaften unter Beweis zu stellen. Dabei erfüllt er mit einem Minimum an Ausrüstung und Hilfsmitteln die gestellten Aufgaben und legt die geforderte Wegstrecke zurück. Der Orientierung bei Nacht und dem Biwakieren im Freien kommt dabei zentrale Bedeutung zu.
Die diesjährige HW stand unter dem Motto "Auf den Spuren des Inspektors Simon Polt", handelte von Verbrechen,
Wein und dementsprechend sah auch unser Logbook aus, dass didi in form einer Verbrecherkartei entworfen hatte.
DSC00658 Kartei gesamt.jpg
Es ging also ins Weinviertel, wohin genau erfuhr unsere Gruppe mit Lisa, Dieter, Knopfi und meiner Wenigkeit erst als wir schon im Bus saßen und wir die Landkarte für die jeweilige Gegend erhielten.
DSC00695.JPG
Als Heimarbeit war eine Kerzenlampe gefordert, die Knopfi wieder mal mit Bravour meisterte, es war auch unsere einzig erlaubte Lichtquelle für die gesamte Tour. Als Nahrung wurde uns ein Sackerl Studentenfutter, Traubenzucker und 2 Zitronen ausgehändigt, welche bis zum Erreichen des Nachtbiwaks unsere einzige Nahrung sein sollte.
Während der Busfahrt und dem eigentlichen Beginn der HW mussten wir mehrere Rätsel lösen, außerdem ließen sich die Organisatoren der HW diesmal etwas Besonderes einfallen.
Im Laufe der gesamten Tour war ein Kriminalfall zu lösen, dazu mussten die Mitglieder des Organisationsteams, welche diverse Charaktere der Kriminalgeschichte spielten dazu befragt werden. Das heißt selbst bei den Aufgabenstationen waren keine wirklichen Ruhepausen möglich.
Im Rahmen eines demnächst erscheinenden Bergschuhtests waren wir alle mit bestem Schuhwerk von Aku bis Scarpa ausgestattet und nahmen die erste Etappe mit Ziel Grünberg in Angriff.
Eine weitere Aufgabe während der gesamten Tour war ein dreistelliges Kombinationsschloss zu öffnen, welches uns aber bald gelang.
Bei der zweiten Station angekommen war die Aufgabe Trauben zu pressen, diese in eine Weinflasche zu füllen, zu verkorken, und zu etikettieren, alles mit einfachsten Hilfsmitteln. Der Haken daran war, jeder aus der Gruppe hatte nur 20 Sekunden Zeit, es war also Schnelligkeit gefragt. Das Ergebnis konnte sich durchaus sehen lassen.
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DSC00733.JPG
Am Weg zur dritten Station begann es schon zu dämmern, so kam unsere selbstgebaute, lecht etwas futuristisch anmutende Kerzenlaterne zum Einsatz.
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Nach knapp 2 Stunden erreichten wir die nächste Station, für Erreichen des Ziels erhielten wir einen Jeton, für das Einhalten des Zeitlimits einen weiteren. Die dortige Aufgabe war mit verbundenen Augen aus geknüpften Knoten einen Morsecode zu entziffern, bei dieser Aufgabe scheiterten wir wie viele andere kläglichst. Mittlerweile wurden unsere Rucksäcke nach verbotenen Utensilien durchsucht, ein von mir vergessenes Klappmesser sowie Lisas Traubenzucker wurde leider gefunden, welches mit Strafpunkten geahndet wurde. Die Aufgabe bei der nächsten Stationen war mittels Spezialpulver Fingerabdrücke auf einem Weinglas erkennbar zu machen und diese einer Liste von Abdrücken zuzuordnen, außerdem war als Zusatzaufgabe ein Phantombild zu zeichnen.
DSC00762.JPG
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Im weiteren Verlauf zur nächsten Station waren einige Wassergräben zu überqueren, da ja die Benutzung von Brücken verboten war. Bei der vorletzten Station war schließlich ein verunglückter Radfahrer (Lisa) erst zu versorgen, mit einer aus Stöcken gebastelten Trage 50 Meter zu transportieren, und danach der beschädigte Schlauch zu reparieren und auf die Felge zu montieren, sodass das Rad wieder fahrbar wäre.
DSC00787.JPG
Es folgte die letzte Etappe zum Biwakplatz, welchen wir um knapp 2 Uhr in der Früh erreichten. Während der Biwakplatz und die Feuerstelle errichtet wurden, kümmerte sich Dieter um unser „Abendessen“. Die Chips die wir für unsere Leistungen erhalten hatten tauschten wir gegen Nahrung (Erdäpfel, Zwiebel, Mehl, Salz,……) ein, dank der 9 Chips und Didis Kochkünsten ein richtiges Festessen, wenn auch relativ wenig für 4 Personen.
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Danach folgten fast zweieinhalb Stunden Schlaf, für vergangene HW-Verhältnisse schon fast erholsam.
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