Eine kleine Runde sollte es werden am ersten und wohl schönsten Tag der Woche, bei bester Wetterprognose und allerdings ungewisser Schneelage ...
Um die Spannung für mich in diesem wohlbekannten Gebiet etwas zu erhöhen, beschließe ich, auf Schneeschuhe zu verzichten.
Ich starte, nicht zum ersten Mal, im Furthergraben, ein paar hundert Meter vor der Staffbrücke.
Die Forststraße, die ich für die ersten Minuten benütze, ist ziemlich schneefrei.
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Schon bei der ersten Linkskehre, oberhalb vom Gehöft Heinz, verlasse ich die Straße und steige ziemlich direkt über den mäßig steilen, aber noch gut schneebedeckten Waldrücken an.
Dabei passiere ich auch das Ende einer anderen Forststraße, über die ich später zurückkommen möchte.
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Obwohl der Hang südost-exponiert ist, erreicht die Schneehöhe meist 20-30, gelegentlich auch 40cm.
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Mein ständiger Begleiter
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Schneeschuhe wären vielleicht kein Fehler gewesen, unbedingt notwendig sind sie aber nicht.
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Der etwas felsige Sirnitzgupf (956m) mit Rotem Kreuz, gegen das Hocheck,
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Meyringer-Warte und Hocheck-Schutzhaus etwas näher betrachtet.
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Mein Weiterweg führt über den Waldkamm ziemlich genau nach Norden zum markierten Weg Araburg-Hocheck (der markante Wächtenkamm).
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Schon auf dem markierten Kammweg, mit Rückblick zum Sirnitzgupf.
P1110749_DxO.jpg
Ein paar Wächten sind vom Wintereinbruch noch übergeblieben, aber keine besonderen Hindernisse.
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Ich nähere mich schon dem Hocheck: Rückblick zum Sirnitzgupf, mit Schneeberg im Hintergrund.
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Meyringer-Warte auf dem Hocheck (1037m).
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Beim Abstieg folge ich nur kurz der gesperrten und fast ungespurten Autostraße, dann biege ich nach Westen ab und erkunde die ungespurte und laaaaange Forststraße rund um das Tal des Sirnitzbaches.
Im Hintergrund wieder der Wächtenkamm des Aufstieges.
P1110762_DxO.jpg
Ein theoretisch schöner Skihang unterm Sirnitzgupf, befahrbar bis ganz zum Talweg ... wenn's mehr Schnee hat
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Die Hänge werden aper, Blumen sind aber nur spärlich zu sehen. Dafür gibt's aber Unmengen von Mini-Buchen mit Keimblättern ...
P1110771_DxO.jpg
Die kurze Stichstraße zu meiner Aufstiegsspur ist wieder schneebedeckt, aber nur wenige Zentimeter tief.
Der Abstieg durch den glücklicherweise nur mäßig steilen Wand ist an sich völlig harmlos, durch den sulzigen Schnee aber schon recht rutschig ...
Fazit:
Eine kleine, meist weglose Runde über Sirnitzgupf und Hocheck, leicht zu finden und dennoch schön und einsam. Der Südost-Anstieg auf den Sirnitzgupf erscheint mir wesentlich angenehmer als der über den nächsten Rücken im Südwesten - weit weniger Bruchholz und oft Wegspuren im Wald.
Die Schneelage war merkwürdigerweise auf den Südhängen höher als auf Nordhängen, Schneeschuhe wären verwendbar gewesen, aber nicht unbedingt nötig.
Seit der Sperre der Hocheck-Straße scheint die ganze Gegend wesentlich einsamer geworden zu sein, was mich aber nicht besonders gestört hat.
lg
Norbert
Um die Spannung für mich in diesem wohlbekannten Gebiet etwas zu erhöhen, beschließe ich, auf Schneeschuhe zu verzichten.
Ich starte, nicht zum ersten Mal, im Furthergraben, ein paar hundert Meter vor der Staffbrücke.
Die Forststraße, die ich für die ersten Minuten benütze, ist ziemlich schneefrei.
P1110725_DxO.jpg
Schon bei der ersten Linkskehre, oberhalb vom Gehöft Heinz, verlasse ich die Straße und steige ziemlich direkt über den mäßig steilen, aber noch gut schneebedeckten Waldrücken an.
Dabei passiere ich auch das Ende einer anderen Forststraße, über die ich später zurückkommen möchte.
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Obwohl der Hang südost-exponiert ist, erreicht die Schneehöhe meist 20-30, gelegentlich auch 40cm.
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Mein ständiger Begleiter
P1110732_DxO.jpg
Schneeschuhe wären vielleicht kein Fehler gewesen, unbedingt notwendig sind sie aber nicht.
P1110735_DxO.jpg
Der etwas felsige Sirnitzgupf (956m) mit Rotem Kreuz, gegen das Hocheck,
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Meyringer-Warte und Hocheck-Schutzhaus etwas näher betrachtet.
P1110745_DxO.jpg
Mein Weiterweg führt über den Waldkamm ziemlich genau nach Norden zum markierten Weg Araburg-Hocheck (der markante Wächtenkamm).
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Schon auf dem markierten Kammweg, mit Rückblick zum Sirnitzgupf.
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Ein paar Wächten sind vom Wintereinbruch noch übergeblieben, aber keine besonderen Hindernisse.
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Ich nähere mich schon dem Hocheck: Rückblick zum Sirnitzgupf, mit Schneeberg im Hintergrund.
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Meyringer-Warte auf dem Hocheck (1037m).
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Beim Abstieg folge ich nur kurz der gesperrten und fast ungespurten Autostraße, dann biege ich nach Westen ab und erkunde die ungespurte und laaaaange Forststraße rund um das Tal des Sirnitzbaches.
Im Hintergrund wieder der Wächtenkamm des Aufstieges.
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Ein theoretisch schöner Skihang unterm Sirnitzgupf, befahrbar bis ganz zum Talweg ... wenn's mehr Schnee hat
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Die Hänge werden aper, Blumen sind aber nur spärlich zu sehen. Dafür gibt's aber Unmengen von Mini-Buchen mit Keimblättern ...
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Die kurze Stichstraße zu meiner Aufstiegsspur ist wieder schneebedeckt, aber nur wenige Zentimeter tief.
Der Abstieg durch den glücklicherweise nur mäßig steilen Wand ist an sich völlig harmlos, durch den sulzigen Schnee aber schon recht rutschig ...
Fazit:
Eine kleine, meist weglose Runde über Sirnitzgupf und Hocheck, leicht zu finden und dennoch schön und einsam. Der Südost-Anstieg auf den Sirnitzgupf erscheint mir wesentlich angenehmer als der über den nächsten Rücken im Südwesten - weit weniger Bruchholz und oft Wegspuren im Wald.
Die Schneelage war merkwürdigerweise auf den Südhängen höher als auf Nordhängen, Schneeschuhe wären verwendbar gewesen, aber nicht unbedingt nötig.
Seit der Sperre der Hocheck-Straße scheint die ganze Gegend wesentlich einsamer geworden zu sein, was mich aber nicht besonders gestört hat.
lg
Norbert
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