Tour: Wegscheidhof (nähe Vois) - Tränkwiese - Rötlingsteinwand - Rötlingstein (1532m) - Dreibrunnenkessel - Fadengraben - Hoyosgraben - Kaiserstein (2061 m) - Hochschneeberg (2076 m) - Schauerstein - Voistörl - Fleischersteig/Steinlehgraben - Jagdsteig Richtung Tränkwiese/Wegscheidhof
Dieser nicht mehr begangene Anstieg über den Rötlingstein ist mir erst aufgefallen, als mir vor kurzem eine sehr alte Karte mit Steigen am Kuhschneeberg in die Hände gefallen war. Dort waren rote Punkte von der Tränkwiese zum Rötlingstein (und ein abzweigender Ezingersteig) eingezeichnet.
klein kuhschneeberg (28).jpg
Bei einer früheren Tour war mir ausserdem ein Pfad beim Dreibrunnenkessel aufgefallen, der rote Punktmarkierung trug. Außerdem wollte ich eine Runde machen und nicht von der Vois auf der Straße zurück zum Ausgangspunkt machen, daher suchte ich auch noch einen Jagdsteig der vom Jurigraben über den Hollertalergraben wieder in Richtung Wegscheidhof führt. Das ganze wollte ich mir in der Natur ansehen, es wurde eine Tour mit ca 1550 hm und fast 21 km Wegstrecke, bei passendem Wetter.
Beim Startpunkt Wegscheidhof sah ich schon hinauf Richtung Rötlingstein, und ein paar unscheinbare Felsen waren zu sehen, die ich später einfach im Wald ersteigen wollte - was dann aber doch vor Ort auf einmal ganz anders aussah.
Zu Beginn nutzte ich noch kurz die Markierung, ging bald aber unmarkiert zur Tränkwiese mit der Futterstelle - im Hintergrund die Fadenwände.
klein kuhschneeberg (1).jpgklein kuhschneeberg (2).jpg
Die punktierte Linie führte offenbar den Kamm entlang nach oben. Es war ziemlich steil, stellenweise sah man auch noch alte Spuren von frühen Holzfällertätigkeiten und Wildwechsel.
klein kuhschneeberg (3).jpgklein kuhschneeberg (4).jpg
Schon nahe der Wand, führt mein Steiglein entlang von Felsen weiter.
klein kuhschneeberg (5).jpgklein kuhschneeberg (6).jpg
Zu meinem Erstaunen wurde die Felswand riesig groß, ich befand mich in einem System aus Schotterrinnen und schmieriger Schwarzerde und steilem Gras. Zu dieser Zeit ging es eh nur mehr auf allen vieren weiter. Meine Tritte fanden keinen Halt mehr, es rieselte und rutschte nur mehr, und ich konnte mich auch nirgends mehr festhalten, ausser an Grasbüscheln. Letztendlich konnte ich nicht mehr weiter rauf und runter traute ich mich eigentlich auch nimmer. Nach einer Weile überlegen bin ich ganz vorsichtig langsam zurück um nicht abzurutschen und habs auf der anderen Seite dieser Wand probiert. Dort waren Erdrinnen, immerhin kam ich dort gut weiter.
klein kuhschneeberg (7).jpgklein kuhschneeberg (8).jpg
Froh war ich dann, als ich den Steinhaufen erreichte und von oben runter schauen durfte. Vermutlich könnten geschickte Kletterer auch zwischen diesen Felstürmchen herauf - ich jedenfalls kann das nicht.
klein kuhschneeberg (9).jpgklein kuhschneeberg (10).jpgklein kuhschneeberg (11).jpg
Dann ging ich weiter zum Rötlingstein selbst. Der hat laut Karte 1532 m, ist aber unscheinbar. Aber die Aussicht auf mein weiteres Ziel war erkennbar. Der Schneeberggipfel schaute noch weit weg aus.
klein kuhschneeberg (12).jpg
Dieser nicht mehr begangene Anstieg über den Rötlingstein ist mir erst aufgefallen, als mir vor kurzem eine sehr alte Karte mit Steigen am Kuhschneeberg in die Hände gefallen war. Dort waren rote Punkte von der Tränkwiese zum Rötlingstein (und ein abzweigender Ezingersteig) eingezeichnet.
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Bei einer früheren Tour war mir ausserdem ein Pfad beim Dreibrunnenkessel aufgefallen, der rote Punktmarkierung trug. Außerdem wollte ich eine Runde machen und nicht von der Vois auf der Straße zurück zum Ausgangspunkt machen, daher suchte ich auch noch einen Jagdsteig der vom Jurigraben über den Hollertalergraben wieder in Richtung Wegscheidhof führt. Das ganze wollte ich mir in der Natur ansehen, es wurde eine Tour mit ca 1550 hm und fast 21 km Wegstrecke, bei passendem Wetter.
Beim Startpunkt Wegscheidhof sah ich schon hinauf Richtung Rötlingstein, und ein paar unscheinbare Felsen waren zu sehen, die ich später einfach im Wald ersteigen wollte - was dann aber doch vor Ort auf einmal ganz anders aussah.
Zu Beginn nutzte ich noch kurz die Markierung, ging bald aber unmarkiert zur Tränkwiese mit der Futterstelle - im Hintergrund die Fadenwände.
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Die punktierte Linie führte offenbar den Kamm entlang nach oben. Es war ziemlich steil, stellenweise sah man auch noch alte Spuren von frühen Holzfällertätigkeiten und Wildwechsel.
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Schon nahe der Wand, führt mein Steiglein entlang von Felsen weiter.
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Zu meinem Erstaunen wurde die Felswand riesig groß, ich befand mich in einem System aus Schotterrinnen und schmieriger Schwarzerde und steilem Gras. Zu dieser Zeit ging es eh nur mehr auf allen vieren weiter. Meine Tritte fanden keinen Halt mehr, es rieselte und rutschte nur mehr, und ich konnte mich auch nirgends mehr festhalten, ausser an Grasbüscheln. Letztendlich konnte ich nicht mehr weiter rauf und runter traute ich mich eigentlich auch nimmer. Nach einer Weile überlegen bin ich ganz vorsichtig langsam zurück um nicht abzurutschen und habs auf der anderen Seite dieser Wand probiert. Dort waren Erdrinnen, immerhin kam ich dort gut weiter.
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Froh war ich dann, als ich den Steinhaufen erreichte und von oben runter schauen durfte. Vermutlich könnten geschickte Kletterer auch zwischen diesen Felstürmchen herauf - ich jedenfalls kann das nicht.
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Dann ging ich weiter zum Rötlingstein selbst. Der hat laut Karte 1532 m, ist aber unscheinbar. Aber die Aussicht auf mein weiteres Ziel war erkennbar. Der Schneeberggipfel schaute noch weit weg aus.
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