Wieder einmal wollte ich, wie schon am 4. Mai 2010, den Gaissteig am Kuhschneeberg (ver-)suchen, diesmal sogar mit einer recht tauglichen Karte am GPS. Wieder wurde es nichts mit einer Begehung, aber nicht wegen Nichtfindens sondern wegen Nichtgefallens ...
Aber der Reihe nach:
Ich parke mein Fahrzeug beim recht komfortablen (Park-?)Platz direkt an der Voismaut (589m).
P1110820_DxO.jpg
Bequem geworden und etwas schlauer von der vorigen Begehung folge ich vorerst der netten Forststraße bis ca. 640m, direkt am Grenzriegel.
Hier zieht die Straße links in den Hang, rechts führt ein bescheidenerer Weg weiter. Ich wähle den Goldenen Mittelweg: genau den Grenzriegel hinauf
P1110821_DxO.jpg
Bei 835m zweigt dann, genau wie auf der Karte angegeben, der untere Teil des Gaissteiges nach rechts/Osten ab.
Schwach ausgeprägt, ist er doch erkennbar. Einmal - allerdings an einer absolut unkritischen Stelle - sehe ich sogar eine Markierung.
P1110822_DxO.jpg
An dem doch recht steilen Wald- und Wiesenhang zieht der Steig mäßig steil steigend höher, das Gelände ist nur mit Vorsicht zu begehen, wirklich entspannt bin ich nicht.
Oberhalb des Steiges tauchen erste Felsbildungen auf, knapp nach einer (unbenamsten ?) Höhle bei 900m folgt eine scharfe Kehre nach links, aufwärts zum Grenzriegel zurück, den der Steig und ich bei ca. 970m wieder erreichen.
Bei ca. 1000m quert der Gaissteig wieder in die Südflanke, die mir hier schon etwas weniger steil scheint. Da er aber später - in seinem eigentlich erst interessanten Teil - durch Schrofen- und Felsgelände führen soll, breche ich die Wegsuche hier ab und steige auf dem mir bekannten direkten Grenzriegel höher.
Schöner Ausblick auf Fegenberg und Schneealm.
P1110823_DxO.jpg
Der Grenzriegel ist durchwegs waldig/erdig bis schrofig, mit ganz kurzen eingelagerten leichten Kletterstellen.
P1110825_DxO.jpg
P1110826_DxO.jpg
Die Bilder gleichen nicht zufällig jenen meiner ersten Begehung
P1110829_DxO.jpg
Ein etwas schärferer Gratabschnitt, der sich aber durch ein freundliches Schartel links etwas ausgesetzt, aber unschwierig umgehen läßt.
P1110831_DxO.jpg
Dieser eben umgangene Gratteil im Rückblick.
P1110832_DxO.jpg
Gewitzigt durch meine vorige Begehung, bleibe ich konsequent direkt am Grat oder ganz knapp in den Flanken.
Erst beim letzten Aufschwung vor der Hochfläche quere ich kurz in die Nordflanke, suche aber so bald wie möglich auf leichten Wildspuren wieder auf die Kante zu kommen.
Beim Lenzbauereck (1216m) erreiche ich das Plateau, ab hier gibt's unzählige Jagdsteige, auf denen ich die unschönen Forststraßen fast völlig vermeiden kann.
Hier ein Beispiel, mit Jagdhüttchen
P1110837_DxO.jpg
Der Hochschneeberg, noch deutlich aperer als vor ein paar Tagen.
P1110838_DxO.jpg
Am Saukogel (1545m) bemühen sich Ameisen, noch einen Meter dazuzubauen ...
P1110839_DxO.jpg
Auf den Sauböden: Hochschneeberg hinter einem der hier so zahlreichen Hochsitze.
P1110846_DxO.jpg
Aber der Reihe nach:
Ich parke mein Fahrzeug beim recht komfortablen (Park-?)Platz direkt an der Voismaut (589m).
P1110820_DxO.jpg
Bequem geworden und etwas schlauer von der vorigen Begehung folge ich vorerst der netten Forststraße bis ca. 640m, direkt am Grenzriegel.
Hier zieht die Straße links in den Hang, rechts führt ein bescheidenerer Weg weiter. Ich wähle den Goldenen Mittelweg: genau den Grenzriegel hinauf
P1110821_DxO.jpg
Bei 835m zweigt dann, genau wie auf der Karte angegeben, der untere Teil des Gaissteiges nach rechts/Osten ab.
Schwach ausgeprägt, ist er doch erkennbar. Einmal - allerdings an einer absolut unkritischen Stelle - sehe ich sogar eine Markierung.
P1110822_DxO.jpg
An dem doch recht steilen Wald- und Wiesenhang zieht der Steig mäßig steil steigend höher, das Gelände ist nur mit Vorsicht zu begehen, wirklich entspannt bin ich nicht.
Oberhalb des Steiges tauchen erste Felsbildungen auf, knapp nach einer (unbenamsten ?) Höhle bei 900m folgt eine scharfe Kehre nach links, aufwärts zum Grenzriegel zurück, den der Steig und ich bei ca. 970m wieder erreichen.
Bei ca. 1000m quert der Gaissteig wieder in die Südflanke, die mir hier schon etwas weniger steil scheint. Da er aber später - in seinem eigentlich erst interessanten Teil - durch Schrofen- und Felsgelände führen soll, breche ich die Wegsuche hier ab und steige auf dem mir bekannten direkten Grenzriegel höher.
Schöner Ausblick auf Fegenberg und Schneealm.
P1110823_DxO.jpg
Der Grenzriegel ist durchwegs waldig/erdig bis schrofig, mit ganz kurzen eingelagerten leichten Kletterstellen.
P1110825_DxO.jpg
P1110826_DxO.jpg
Die Bilder gleichen nicht zufällig jenen meiner ersten Begehung
P1110829_DxO.jpg
Ein etwas schärferer Gratabschnitt, der sich aber durch ein freundliches Schartel links etwas ausgesetzt, aber unschwierig umgehen läßt.
P1110831_DxO.jpg
Dieser eben umgangene Gratteil im Rückblick.
P1110832_DxO.jpg
Gewitzigt durch meine vorige Begehung, bleibe ich konsequent direkt am Grat oder ganz knapp in den Flanken.
Erst beim letzten Aufschwung vor der Hochfläche quere ich kurz in die Nordflanke, suche aber so bald wie möglich auf leichten Wildspuren wieder auf die Kante zu kommen.
Beim Lenzbauereck (1216m) erreiche ich das Plateau, ab hier gibt's unzählige Jagdsteige, auf denen ich die unschönen Forststraßen fast völlig vermeiden kann.
Hier ein Beispiel, mit Jagdhüttchen
P1110837_DxO.jpg
Der Hochschneeberg, noch deutlich aperer als vor ein paar Tagen.
P1110838_DxO.jpg
Am Saukogel (1545m) bemühen sich Ameisen, noch einen Meter dazuzubauen ...
P1110839_DxO.jpg
Auf den Sauböden: Hochschneeberg hinter einem der hier so zahlreichen Hochsitze.
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