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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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WICHTIG - BITTE BEACHTEN!!!

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Parkplatzsituation Gmunden - Traunsteinstraße NEU - ab 1. August 2020

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  • #16
    Auf der Webseite der Stadt Gmunden gibt es eine Auflistung, welche Parkplätze gebührenpflichtige Kurzparkzonen sind: https://www.gmunden.at/wp-content/up...b-April-19.pdf (ich habe das Dokument auch im Anhang unten angefügt)

    Ich spare mir die Aufzählung der gebührenpflichtigen Kurzparkzonen, und zähle lieber die sonstigen Parkplätze in Gmunden auf, wo zwar einige gebührenpflichtig sind, aber auf welchen man unbegrenzt (?) parken darf:
    • Grünbergseilbahn
      günstig gelegen
    • Seebahnhof I
      günstig gelegen
    • Seebahnhof II
      günstig gelegen
    • Park & Ride Seebahnhof / Michelgründe
      günstig gelegen, gratis, Öffifahrschein notwendig
    • Zentrum Ost
      minimal abseits gelegen
    • Garage Zentrum West / Traunseegarage
      mit Traunseetram zum Seebahnhof
    • Tagwerkerstraße (Parkstreifen und Parkplatz)
      mit Stadtbussen ab Busbahnhof zum Klosterplatz, gratis
    • Toscana
      mit Buslinie 513 zum Klosterplatz, gratis
    • Mülibankerl
      mit Traunseetram zum Seebahnhof, gratis
    • Park & Ride Engelhof
      mit Traunseetram zum Seebahnhof, gratis, Öffifahrschein notwendig
    • Sportplatz Gmunden
      keine öffentliche Anbindung Richtung Seebahnhof, gratis
    • Park & Ride Hauptbahnhof
      mit Traunseetram zum Seebahnhof, gratis, Öffifahrschein notwendig
    Hoffentlich habe ich alle wichtigen Parkplätze erwischt.

    LG
    Angehängte Dateien
    Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


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    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
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    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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    • #17
      Die Traunsteinstraßen-Posse ist um eine weitere Facette reicher.

      Artikel aus den OÖN, 19. März 2022 https://www.nachrichten.at/oberoeste...n;art4,3612991

      Am Fuß des Traunsteins stehen bereits die Parkautomaten

      Von Gabriel Egger 19. März 2022 13:39 Uhr

      2629526_artikeldetail-maxi_1ydsm4_El4jSP.jpg

      GMUNDEN. 15 statt 25 Euro Parkgebühr müssen jene ab 1. April pro Tag bezahlen, die ihr Fahrzeug am Umkehrparkplatz an der Traunsteinstraße stehen lassen.

      Als Vorsitzender des Verkehrsausschusses hat Reinhold Kassmannhuber (VP) in Gmunden derzeit alle Hände voll zu tun: Bereits ab April sollen Autofahrer im Stadtgebiet auf die Bremse steigen, Tempo 40 steht vor dem Beschluss in der nächsten Gemeinderatssitzung am Montag. Auch an der Esplanade will man an den Stellschrauben drehen: An Sonntagen sollen Autos in Zukunft nur noch stadtauswärts fahren. Die zweite Fahrspur steht dann den Radfahrern zur Verfügung.

      Über ein Thema hat sich Kassmannhuber in den vergangenen Wochen aber ganz besonders den Kopf zerbrochen: Die sinnvollste Lösung für die vom Verkehr geplagte Traunsteinstraße zu finden.

      Wie berichtet, war der Vorstoß der Gemeinde, den Umkehrparkplatz zu vergebühren - mit 25 Euro pro Tag teurer als ein Stellplatz am Linzer Flughafen - auf Widerstand gestoßen. Weil dort vor allem jene parken, die in einer der beiden Hütten auf dem Traunstein einkehren oder zur näher gelegenen Mairalm wandern, befürchteten Hüttenwirte starke Einbußen. Auch die alpinen Vereine gingen auf die Barrikaden und setzten sich vehement für einen Ausbau der öffentlichen Busverbindung ein. Diese wird - vorerst - aber nicht kommen.

      15 Euro pro Tag als Mittelweg

      In einer Sitzung Anfang März, bei der neben Bürgermeister Stefan Krapf (VP) auch Andreas Murray, Geschäftsführer des Traunsee-Almtal-Tourismusverbandes, Vertreter alpiner Vereine und die Hüttenwirte teilnahmen, wurde zwar hitzig über alternative Lösungen debattiert, das Ergebnis blieb aber dasselbe: Der Umkehrparkplatz wird durchgehend vergebührt. Die Parkautomaten wurden bereits installiert.

      Die Kosten für einen Stellplatz am Ostufer des Traunsees wurden aber reduziert: Für einen Tag (ab drei Stunden) zahlen Bergsteiger, Wanderer und Ausflügler nun 15 Euro. Ein Drei-Stunden-Ticket und ein 48-Stunden-Ticket soll es ebenfalls geben. Auch deren Kosten werden noch angepasst.

      Der Rest der Traunsteinstraße bleibt an Wochenenden und Feiertagen eine gebührenfreie Kurzparkzone (180 Minuten). Auch gebührenpflichtige Shuttle-Busse, die Wanderer vom Seebahnhof in Gmunden an den Fuß des Traunsteins bringen, sollen wieder über die Traunsteinstraße rollen. Dafür wird ein neues Busunternehmen engagiert - die Verhandlungen sind aber noch nicht abgeschlossen.

      Wer dennoch mit dem Auto in Richtung Umkehrparkplatz fahren möchte, wird mit einer neuen digitalen Anzeige bereits beim Seebahnhof über die freien Stellflächen informiert.

      Ob in Zukunft die gesamte Traunsteinstraße zur Gebührenzone wird - ein Vorschlag, der bereits intensiv diskutiert wurde - ist derzeit noch offen.
      Wer zurückgeht bis zum Beitrag #1 in diesem Thread, sieht, wie chaotisch die Situation dort ist.


      Jedenfalls ist nun geplant, dass die Parkgebühr am Umkehrplatz billiger wird als ursprünglich vorgesehen (15 € / 3 bis 24 h).

      Ich finde es ja außerdem trotzdem eine Frechheit, dass jetzt anscheinend die Öffibuslinie so schnell doch nicht kommen wird. Was bitte heißt "vorerst"? Diese Sommersaison nicht? Damit habe ich mich schon abgefunden. Auch nach dem nächsten Fahrplanwechsel im Dezember 22 nicht? Gehts noch?

      Immerhin ist es zumindest teilweise (für Bergsportler) zu begrüßen, dass die Gebühr am Umkehrplatz billiger wird. Aber 15 € pro Tag, da fängt schon wieder die Rechnerei an, ob es günstiger ist in Gmunden zu parken und ein Shuttle zu nehmen. Bei 5 € Parkgebühr in Gmunden und 10 € für den "Shuttlebus" sind die 15 € wieder herinnen. Billiger gehts nur, wenn man mit dem Traunsteintaxi fährt, das kostet hin und retour 8 €, gesamt also 13 €.
      Personen mit Klimaticket können das Auto am Stadtrand gratis parken (Park & Ride Parkplätze), mit der Straßenbahn kostenlos zum Seebahnhof oder Klosterplatz fahren und dann mit dem Traunsteintaxi fahren, gesamte Kosten 8 €.


      Eventuell wäre eine Blechlawine in der Traunsteinstraße mit den 25 € pro Tag vermeidbar gewesen. Jetzt wird sich wieder alles da hinunter stauen, befürchte ich.


      Erst vor kurzem habe ich geschrieben:

      Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
      Die Buslinie des OÖVV wurde vor Jahren bereits eingestellt. Schlecht für Personen mit Freifahrtsschein (wie mich), diese müssen für den Shuttlebus auch zahlen.
      Vielleicht besteht die Hoffnung, dass die erwähnte Buslinie mit dem Fahrplanwechsel 2022/23 wieder eingeführt wird. Hoffen darf man.
      Muss ich jetzt die Hoffnung schon wieder aufgeben?
      Ich werde die Buslinienthematik jedenfalls weiter verfolgen. In einem der letzten Artikel hat der OÖVV ja versucht, den schwarzen Peter der Stadt Gmunden unterzujubeln. Das wird spannend.
      Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 20.03.2022, 21:19. Grund: Bild eingefügt
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      • #18
        https://www.nachrichten.at/oberoeste...n;art4,3626266

        Traunstein: Verwirrung um Höhe der Parkgebühren

        Von Gabriel Egger 31. März 2022 00:04 Uhr

        GMUNDEN. Der Gmundner Gemeinderat muss die Gebühren für den Parkplatz am Fuß des Berges neu beschließen

        Das Tauziehen um die beste Lösung für die verkehrsgeplagte Traunsteinstraße in Gmunden geht weiter. Wie berichtet, war der Vorstoß der Gemeinde, den Umkehrparkplatz am Ostufer des Traunsees zu vergebühren – mit 25 Euro pro Tag teurer als ein Stellplatz am Linzer Flughafen –, auf Widerstand gestoßen. Weil dort vor allem jene parken, die in einer der beiden Hütten auf dem Traunstein einkehren oder zur näher gelegenen Mairalm wandern, befürchteten Hüttenwirte starke Einbußen. Auch die alpinen Vereine stiegen auf die Barrikaden und setzten sich für einen Ausbau der öffentlichen Busverbindung ein. Die Gemeinde entschloss sich daraufhin, die Gebühren zu reduzieren.

        Neue Kosten: 15 Euro pro Tag und Auto. Diskussion zu Ende? Noch nicht. Denn am Fuß des Traunsteins werden per offiziellem Aushang nun doch 25 Euro für einen Stellplatz verlangt. Drei Stunden Parkzeit kosten demnach zehn Euro. Was gilt nun?

        Tatsächlich wird diese Regelung ab Freitag schlagend. Denn der Gmundner Gemeinderat hatte diese Gebühren am 13. Dezember des Vorjahres in einer Sitzung einstimmig beschlossen. Für eine neue Maßnahme braucht es auch einen neuen Gemeinderatsbeschluss. Alles andere wäre rechtlich nicht konform. Per Umlaufbeschluss soll nun garantiert werden, dass die neuen Gebühren spätestens zum Start der Hüttensaison am 1. Mai offiziell gelten.

        Dann soll auch eine erweiterte Gebührenstruktur gelten: Von fünf Uhr früh bis 20 Uhr abends zahlen Wanderer und Ausflügler für einen Parkplatz am Ende der Traunsteinstraße einen Euro pro Stunde. Die Stehzeiten können dann auch mit der App "Handyparken.at" nachjustiert werden.
        Aha. Bis Mai soll der Parkplatz doch 25 € kosten, und ab dann 1 € pro Stunde. Mit der bewährten App Handyparken eine gute Idee. Aber, und das finde ich interessant, 1 € pro Stunde? Wenn man von 6 bis 6 unterwegs ist, kostet es dann "nur" 12 €? Aha.
        Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


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        • #19
          https://www.nachrichten.at/oberoeste...s;art4,3636002

          "Das ist eine Provokation": Demonstration am Fuß des Traunsteins

          Von Gabriel Egger 12. April 2022 14:21 Uhr

          2642629_artikeldetail-maxi_1ylnc3_69Q1l2.png
          Die hohen Gebühren am Umkehrparkplatz bleiben.
          Bild: privat


          GMUNDEN. Hüttenwirte und Alpine Vereine gehen am Sonntag, 24. April, für ein neues Verkehrskonzept auf die Traunsteinstraße.

          Autofahrer werden in der Traunsteinstraße ausgebremst. Eine Notwendigkeit, darüber herrscht breiter Konsens. Eine zu große Belastung sei die Blechlawine, die sich in Frühjahr und Sommer fünfeinhalb Kilometer in Richtung Umkehrplatz schiebt. Vor allem für die Anrainer, die von der vielzitierten Ruhe am Berg nicht mehr viel mitbekommen.

          "Doch die derzeitige Situation ist eine reine Provokation für die Alpinen Vereine. Ebenso trifft es alle Wanderer und Erholungssuchenden. Ist man mit Kindern unterwegs, kann man keines der Ausflugs- und Wanderziele am Ostufer in einer Zeit von drei Stunden bewältigen", heißt es in einem gemeinsamen Schreiben von Alpenverein, Naturfreunden und den Hüttenwirten auf dem Traunstein.

          Wie berichtet, beschloss der Gmundner Gemeinderat eine Parkgebühr von 25 Euro pro Tag für den Parkplatz am Fuß des Traunsteins (rund 30 Stellplätze). Drei Stunden kosten ab sofort zehn Euro, 48 Stunden Parkzeit sind 50 Euro wert. Der Rest der Traunsteinstraße bleibt an Wochenenden und Feiertagen eine gebührenfreie Kurzparkzone (180 Minuten).

          "Eine faire Verkehrslösung"

          Gegen dieses Verkehrskonzept gehen Hüttenwirte und zahlreiche Mitglieder alpiner Vereine nun auf die Straße. Für Sonntag, 24. April, ist ab 11 Uhr eine Demonstration auf Höhe des Badeplatzes in der Traunsteinstraße angemeldet- und bereits bewilligt worden. Sie soll rund zwei Stunden dauern.

          Alpine Vereine und Hüttenwirte sprechen sich für eine moderate Vergebührung der gesamten Straße aus. Jedoch teurer als die aktuelle Shuttle-Bus-Lösung (Hin-und Rückfahrt kosten insgesamt zehn Euro). Man wolle einen täglichen Transfer für Wanderer ermöglichen- per Bus oder Schiff- in Verbindung mit der Regio-Tram und dem Klimaticket.

          "Unter Einbindung von Verkehrsexperten, Verkehrsplanern, Talwirten, Anrainern und Hüttenwirten muss nach einem fairen Verkehrskonzept gesucht werden. Nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner, mit dem größten Nutzen für alle", sagt Gerald Auinger, Hüttenwirt der Gmundnerhütte auf dem Traunstein.


          Die Traunsteinstraße - Chronologie einer Posse


          Begonnen hat der mittlerweile zur Posse ausgeartete Versuch, den Verkehr in der Traunsteinstraße zu beruhigen bereits vor zwei Jahren.

          Im August 2020 ließ die Gmundner Stadtpolitik 50 Parkplätze zwischen dem Gasthof Ramsau und dem Umkehrplatz entfernen und richtete zur Kompensation Shuttle-Busse ein, die Wanderer vom Seebahnhof an den Fuß des Traunsteins brachten. Allerdings nicht an Werktagen.

          Kostenpunkt: 15 Euro (fünf Euro für den Parkplatz, fünf Euro jeweils für Hin-und Rückfahrt). Die gesamte Traunsteinstraße wurde an Wochenenden und Feiertagen zur Kurzparkzone erklärt (8 bis 15 Uhr)

          ImMärz 2021 stand eine Vergebührung des Umkehrplatzes im Gemeinderat kurz bevor, wurde aber nach heftigem Protest von Alpinen Vereinen und Hüttenwirten kurz vor Beschluss gekippt. Man wolle gemeinsam an einer öffentlichen Buslinie arbeiten, hieß es.

          Im Juli 2021 erhielten Gmundens Bürgermeister Stefan Krapf (VP) und der damalige Verkehrsstadtrat Wolfgang Sageder (SP) Post vom Verkehrsverbund (OÖVV). In einer E-Mail hieß es, dass eine öffentliche Buslinie an den Fuß des Traunsteins bereits ab 2023 möglich sei. Man brauche nur noch weitere Termine zur Abstimmung. Die E-Mail blieb unbeantwortet.

          Im Dezember 2021 beschloss der Gmundner Gemeinderat dann doch die hohe Vergebührung des Umkehrplatzes. Wer ein 24 oder 48-Stunden-Ticket löst und auf dem Traunstein übernachtet, soll zehn Euro von den Hüttenwirten zurückerstattet bekommen, hieß es im Beschluss. Eingebunden wurden diese in die Entscheidung aber nicht.

          Im März 2022 ließ Reinhold Kassmannhuber, Mitglied der ***-Fraktion und Vorsitzender des Verkehrsausschusses mit einem neuen Vorstoß aufhorchen: Die Gebühren sollen auf maximal 15 Euro pro Tag reduziert werden. Eine Stunde Parkzeit soll dann einen Euro kosten. Der Gemeinderat müsse diese Gebühren aber neu beschließen. Ein Umlaufbeschluss sei auf dem Weg. Im April sei deswegen die alte Regelung weiterhin gültig.

          Im April 2022 war dieser Vorstoß bereits wieder Geschichte: In einer Sitzung des Verkehrsausschusses wurde Kassmannhubers Kompromissvorschlag mehrheitlich abgelehnt. Sogar die eigene Partei stimmte dagegen. Drei Gegenstimmen und zwei Enthaltungen beendeten die Posse: Die hohen Gebühren bleiben.
          Äh, was?
          Jetzt kostet der Parkplatz am Ende der Traunsteinstraße doch wieder 25 Euro pro Tag, oder hab ich das falsch verstanden?
          Und habe ich das richtig verstanden, dass die Stadt Gmunden es höchstwahrscheinlich versemmelt hat, eine öffentliche Buslinie zum Umkehrplatz zu fordern?

          *resignier*

          Fortsetzung folgt bestimmt...
          Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


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          Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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          • #20
            Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
            *resignier*


            scooter.jpg
            carpe diem!
            www.instagram.com/bildervondraussen/

            Kommentar


            • #21
              Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
              https://www.nachrichten.at/oberoeste...s;art4,3636002



              Äh, was?
              Jetzt kostet der Parkplatz am Ende der Traunsteinstraße doch wieder 25 Euro pro Tag, oder hab ich das falsch verstanden?
              Und habe ich das richtig verstanden, dass die Stadt Gmunden es höchstwahrscheinlich versemmelt hat, eine öffentliche Buslinie zum Umkehrplatz zu fordern?

              *resignier*

              Fortsetzung folgt bestimmt...
              Du hast alles richtig verstanden. Auch wenn es insgesamt schon recht schwer zu verstehen ist
              www.facebook.com/bergaufundbergab

              Kommentar


              • #22
                Die neueste Wendung in der Trausteinstraßen-Parkplatzsituations-Chaos-Thematik kommt vom Traunsteintaxi.

                Das Taxi hat die Fahrtgebühren erhöht! Kostete es vorher noch 4 € pro Fahrtrichtung und Erwachsener, so sind es jetzt schon 5 €.

                Das heißt: Vom Preis her wäre es jetzt sogar schon egal, ob mal mit dem Shuttlebus oder mit dem Traunsteintaxi fährt. Hier die Unterschiede:
                Traunsteintaxi Shuttlebus
                Haltestellen Klosterplatz, Grünbergseilbahn, Sonnenhang, Freisitz Roith, GH Grünberg, GH Hammerschmid, GH Ramsau, GH Mediterrano, GH Hoisn, Umkehrplatz Seebahnhof, Freisitz Roith, GH Grünberg, GH Ramsau, GH Mediterrano, GH Hoisn, Umkehrplatz
                AUSSTIEG UNTER DER STRECKE MÖGLICH !
                Betriebstage Täglich Samstag, Sonntag, Feiertag
                Betriebszeiten Jänner - Dezember 07.00 - 20.00 April - Oktober 05.30 - 18.00
                Betriebszeiten im Sommer Juli - August bereits ab 05.00 Mai - September bereits ab 04.30
                Kosten Kinder pro Fahrtstrecke bis 14 Jahre € 3; unter 6 Jahren FREI bis 16 Jahre FREI
                Zu beachten ! muss jedenfalls 1 Stunde vorher bestellt werden, Telnr 050 422 1691. Für die Fahrt um 05.00 ist bereits am Vortag anzurufen


                Das Elektroshuttle, sollte es das noch geben, ist keine Alternative, denn das ist - so mein letzter Informationsstand - nur am Nachmittag gefahren. Da bringen die günstigsten Preise nix.
                Auch die Traunseeschifffahrt dürfte keine so günstigen Preise geben können.
                Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 14.06.2022, 19:38. Grund: falscher Monat
                Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


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                Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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                • #23
                  Artikel aus den OOEN vom 22.03.2023


                  Das Klimaticket gilt nun auch am Fuss des Traunsteins

                  Von Gabriel Egger, 22. Maerz 2023, 14:29 Uhr


                  Wer zum Traunstein gelangen will, kann ab sofort auch das Klimaticket nutzen.
                  Bild: (Volker Weihbold)


                  GMUNDEN. Neue Saison, neue Regelungen: Aenderungen bei Shuttlebus-Transfer, Parkplaetzen und Tarifen in der Gmundner Traunsteinstrasse.

                  Ruhig ist es "Unterm Stoa" schon lange nicht mehr. Weil sich der Winter auf Abschiedstour befindet und Wanderer die fruehlingshaften Temperaturen laengst fuer eine Runde am Ostufer des Traunsees nutzen. Und, weil sich in den vergangenen Jahren eine Debatte rund um die Parkplatzsituation in der Gmundner Traunsteinstrasse entwickelt hat.

                  Wie berichtet, hatte der Gemeinderat im Dezember 2021 fuer den Umkehrplatz am Fuss des Traunsteins eine umstrittene Gebuehr eingefuehrt. Wer 25 Euro bezahlt, darf sein Fahrzeug fuer 24 Stunden dort abstellen, 48 Stunden kosten 50 Euro. Das bleibt auch in der neuen Saison, die "Unterm Stoa" offiziell am 1. April beginnt, so.
                  "Wir wollten aber einen zusaetzlichen Ansporn finden, um auf Oeffentliche Verkehrsmittel umzusteigen", sagt Reinhold Kassmannhuber, Vorsitzender des Gmundner Verkehrsausschusses. Darum beschloss der Gemeinderat am Dienstag neue Regelungen.
                  • Das Klimaticket ist ab sofort auch fuer den Shuttle-Bus, der Wanderer vom Seebahnhof Gmunden zum Umkehrplatz bringt, gueltig. Damit koennen jene, die oeffentlich nach Gmunden anreisen wollen, kostenlos an den Fuss des Traunsteins gelangen. Wer beispielsweise aus dem Zentralraum kommt kann Zug, Strassenbahn und Shuttle-Bus gratis benutzen.
                  • Der Shuttle-Bus faehrt auch heuer wieder ab 1. April vom Seebahnhof in Gmunden zum Umkehrplatz. Zwei oder drei Busse, je nach Wetterlage, werden dafuer an Wochenenden und Feiertagen eingesetzt. Die einfache Fahrt kostet fuenf Euro, Hin-und Rueckfahrt zehn Euro. Neu ist, dass jedem Hin-und Rueckfahrt-Ticket ein Gutschein im Wert von fuenf Euro beiliegt. Die Gutscheine koennen in allen Betrieben der Stadt Gmunden oder auf den Huetten rund um und auf dem Traunstein eingeloest werden. Pro Person kostet eine Strecke also de facto nur noch 2,50 Euro. Fuer Jugendliche bis 15 Jahre ist der Shuttlebus kostenlos.
                  • Die gebuehrenfreie Kurzparkzone gilt auch heuer wieder an Wochenenden und Feiertagen in der gesamten Traunsteinstrasse fuer 180 Minuten. Unter der Woche ist sie aufgehoben, dann gilt das Prinzip: Wer zuerst kommt, parkt zuerst. Im Bereich des Einstiegs zum Hernlersteig wurden dafuer vier Parkplaetze, die gestrichen worden waren, wiederhergestellt.
                  • Die Parktarife wurden erneut angepasst. Bislang mussten Wanderer fuer drei Stunden Parkzeit am Umkehrplatz zehn Euro bezahlen. Nun duefen sie um denselben Preis fuenf Stunden lang dort parken. Die Preise fuer 24 Stunden und 48 Stunden bleiben gleich. Ein Tagesticket fuer den Stellplatz am Seebahnhof kostet heuer acht Euro. Der Stundentarif betraegt dort 1,50 Euro.
                  • Das Traunsteintaxi bringt auch heuer wieder Wanderer taeglich im Halbstundentakt von fuenf Uhr bis 20 Uhr vom Klosterplatz zum Umkehrplatz. Kostenpunkt: fuenf Euro. Das Taxi muss mindestens 30 Minuten vorab unter der Nummer 0043/50422 1691 bestellt werden.
                  • Die Huettensaison hat fuer die Mairalm bereits mit einem Wochenendbetrieb (Freitag-Sonntag) begonnen. Das Traunsteinhaus folgt voraussichtlich zu Ostern, die Gmundnerhuette oeffnet am 29. April.



                  Das ist endlich mal ein erster Schritt in die richtige Richtung.
                  Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


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                  • #24
                    Jawohl, und es geht schon wieder weiter...


                    Artikel aus den OÖN, 31.07.2023

                    https://www.nachrichten.at/oberoeste...a;art4,3867170

                    Der Traunstein leuchtet für das Klima

                    Von Gabriel Egger, 30. Juli 2023, 12:14 Uhr


                    Der Traunstein wird am 19. August zuerst von der Abendsonne und dann von LED-Lampen beleuchtet. Bild: VOLKER WEIHBOLD

                    GMUNDEN. Der öffentliche Verkehr in Gmunden soll ausgebaut werden. Für die Forderung nach einem Linienbus in der Traunsteinstraße erstrahlt der Berg bald auch in dunkler Nacht. Die Stadtpolitik plant derweile eine Testphase für E-Scooter.

                    Die Wellen der Empörung sind abgeebbt. Noch vor einem Jahr haben sie das Ostufer des Traunsees überflutet. Weil ein Parkplatz in der Traunsteinstraße zwar nicht Gold, dafür plötzlich sehr viel Geld wert wurde. Seit 1. April 2022 müssen Wanderer, die mit dem Auto anreisen, 25 Euro für ein 24-Stunden-Ticket am Umkehrplatz– Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen und Bergtouren– bezahlen.

                    Der Rest der verkehrsgeplagten Straße wurde (nur) an Wochenenden und Feiertagen zur kostenfreien Kurzparkzone (180 Minuten) erklärt und ein Shuttle-Bus installiert, der vom Seebahnhof in Gmunden an den Fuß des Traunsteins pendelt. Kostenpunkt: 10 Euro für Hin-und Rückfahrt, acht Euro für den Stellplatz am Seebahnhof. Zu teuer für die einen, zu undurchdacht für die anderen. Und für einige sogar ein Grund, Gmunden nicht mehr zu besuchen.

                    Doch die Stadtpolitik, rund um den Vorsitzenden des Verkehrsausschusses, Reinhold Kassmannhuber, schärfte nach. Seit heuer gilt das Klimaticket nicht nur für den Zug nach Gmunden und die Fahrt mit der Straßenbahn, sondern auch für den Shuttlebus zum Traunstein. Wer keines besitzt, zahlt für Hin-und Rückfahrt mit dem Bus nur noch fünf Euro, weil dem Fahrschein ein Gutschein beiliegt, der sowohl bei den Hütten , als auch in allen Betrieben der Stadt Gmunden einzulösen ist. Auf dem Umkehrplatz wurde ein Fünf-Stunden-Ticket um zehn Euro eingeführt.

                    Freie Nacht fürs Klima

                    Für Gerald Auinger, seit 21 Jahren Wirt der Gmundnerhütte auf dem Traunstein, ein Schritt in die richtige Richtung. Aber noch ein zu kleiner, um ans erklärte Ziel zu kommen. „Wir belächeln die Schweizer immer, weil sie so langsam sind. Aber in Sachen Mobilität haben sie Österreich längst überholt“, sagt er. Auinger wünscht sich, wie auch sein Wirtskollege vom Traunsteinhaus, Roman Leithner, eine Einbindung der Traunsteinstraße in den Öffentlichen Verkehr. Hüttenwirte, Alpenverein und Naturfreunde sind überzeugt, dass nur eine kostengünstige, öffentliche Linie eine Verkehrsberuhigung und Verbesserung der Parkplatzproblematik bewirken könne.

                    Darum erstrahlt der Berg am 19. August auch in dunkler Nacht. Beide Schutzhütten und das zehn Meter hohe Gipfelkreuz werden dafür hell beleuchtet. Jeder, der an diesem Tag mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Gmunden reist– und das auch nachweisen kann– darf kostenlos auf dem Traunstein übernachten.

                    Auinger denkt für die nahe Zukunft an einen Bus mit Kapazitäten für bis zu zwanzig Personen, der täglich zur vollen oder halben Stunde fährt. Der Oberösterreichische Verkehrsverbund (OÖVV) hatte, wie berichtet, bereits im Juli 2021 die Möglichkeit geprüft, eine neue Linie in der Traunsteinstraße einzuführen. Das Ergebnis war positiv, die Stadtpolitik entschied sich aber dagegen.

                    „Ein Linienbus, der in den Oberösterreichischen Verkehrsverbund eingegliedert wird, kostet der Gemeinde rund 90.000 Euro“, sagt Kassmannhuber. Eine derartige Linie sei nicht bedarfsgerecht, würde „drei Viertel der Zeit“ leer fahren. „Während der Woche gibt es das Traunstein-Taxi, am Wochenende den Shuttle-Bus. Ich denke, das ist eine gute Lösung“, sagt der Vorsitzende des Verkehrausschusses. Ein Linienbus sei zudem nicht billiger als die aktuelle Lösung mit den Shuttle-Bussen. Er bleibe aber offen, wenn es neue Ideen zur Umsetzung gebe.

                    Testphase für E-Scooter

                    Eine dieser neuen Ideen könnte bald zur Umsetzung kommen: Eine Testphase mit E-Scootern entlang des Traunsees ist in Planung. Konkret von Altmünster bis zum Traunstein. Definierte Parkplätze sollen einen Missbrauch verhindern, an belebten Orten, wie an der Esplanade, werde die Geschwindigkeit der Fahrzeuge automatisch eingebremst. Auch mit einem Radverleih habe man sich bereits beschäftigt, aber bislang noch keinen geeigneten Partner dafür gefunden.


                    Also nochmal kurz zusammengefasst:
                    • Seit 2023 ist auch das Klimaticket im Shuttlebus gültig. Und mann muss sich auch auf keinen "Kuhhandel" wie beim Traunsteintaxi mit Verbilligungen einlassen, sondern darf wirklich kostenlos fahren!
                    • Die Fahrt zum Umkehrplatz und retour mit dem Shuttlebus kostet ohne Klimaticket weiterhin 10 Euro. Von 5 Euro ist im Bericht die Rede, weil ein 5 Euro Gutschein der Stadt Gmunden beiliegt.
                    • Und seit 2023 wurde auch der Tarif am Seebahnhof (fürs Parken) erhöht. 8 Euronen statt fünf Lewunzen.
                    Was mir noch weiters dazu einfällt:

                    Eine kostenlose Nächtigung bei öffentlicher Anreise ist in der Theorie gut, in der Praxis aber schlecht (umzusetzen).
                    Wie beweise ich, dass ich mit den Öffis angereist bin?
                    Personen, die sich dafür einen Fahrschein kaufen (müssen), sind fein raus. Beweis erbracht.
                    Reicht eine Zeitkarte als Nachweis? Theoretisch kann ich ja trotzdem mit dem Auto zum Umkehrplatz anreisen und dann einfach das Klimaticket vorzeigen. Schummelei.
                    Wie auch immer, mich wird man auch an diesem Tag nicht am Traunstein antreffen. Geplant hätte ich da mit einer anderen Gegend.

                    Bezüglich Buslinie legt der Artikel eh die Karten auf den Tisch: Die Verbund-Buslinie kostet gleich viel wie der Shuttlebus. Dass sich Gmunden für den Shuttlebus entscheidet, ist ganz klar, denn der spült noch ein bisschen Geld in die Kassa.
                    Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 31.07.2023, 19:54. Grund: Überschrift hervorgehoben
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