Nach den Sturmschäden vom Ostermontag bleibt die B 23, die Lahnsattelstraße, zwischen Mürzsteg und Frein weiterhin gesperrt.
Die Dauer der Sperre lässt sich nicht abschätzen.
NEUBERG/MÜRZ. Die Serie der langandauernden Straßensperren im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag scheint sich fortzusetzen. Nach der Sperre der B20 zwischen Kapfenberg und Thörl im Herbst und der Straße über den Pogusch über den Winter hat es jetzt Neuberg und den Ortsteil Frein erwischt.
Am Osterwochenende kam es im Zuge der Orkanereignisse zur Sperre von unzähligen Straßenabschnitten in der Steiermark. Besonders schwere Schäden in Form von mehreren Felsstürzen, Steinschlägen, um- und abgestürzten und entwurzelten Bäumen führten am 1. April zur Totalsperre der B 23 (Lahnsattelstraße) zwischen Mürzsteg und Frein im Bereich der Tunnelanlage „Totes Weib“.
Dauer der Sperre nicht abschätzbar
„Im Zuge der Beurteilungen mehrerer Geologen und Drohneneinsätzen wurde innerhalb eines rund zwei Kilometer langen Bereiches Gefahr in Verzug festgestellt. Durch die Orkanereignisse kam es durch Baumschlag und aufgedrehte Wurzelkörper zu Felsstürzen und Steinschlag auf die B 23, lokal mit bis zu einem Kubikmeter großen Felsteilen sowie zur Zerstörung von Schutzbauwerken. Seit Donnerstag wird gemeinsam mit den Österreichischen Bundesforsten, einer Spezialtiefbaufirma und dem Straßenerhaltungsdienst mit der Beräumung der Felswände mit bis zu 100 Meter Höhe begonnen“, informiert Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang.
Die Arbeiten im steilen und felsigen Gelände im Bereich von km 28,620 bis km 30,400 sind äußerst schwierig, sodass Bäume und Wurzelkörper auch mittels Hubschrauber ausgeflogen werden müssen. Geologe und Projektleiter Marc André Rapp vom Straßenerhaltungsdienst: „Ein Großteil der Arbeiten erfolgt am Seil bis zu 100 Meter über der B 23. Diese Arbeiten können je nach Witterung mehrere Wochen dauern. Parallel dazu werden technische Schutzbauwerke dimensioniert und in weiterer Folge ausgeschrieben.“
[...]
Es herrscht Lebensgefahr
Trotz umfangreichen Absperrmaßnahmen und Gefahrenzeichen queren immer noch „Unbelehrbare“ zu Fuß und am Fahrrad den abgesperrten Bereich, wo jedoch Lebensgefahr besteht. STED-Regionalleiter Michael Felix: „Einerseits gefährden diese Personen sich selbst, anderseits führt dies zu Arbeitsunterbrechungen, was wiederum Auswirkungen auf die Fertigstellung der Sicherungsarbeiten hat."
Die Dauer der Totalsperre ist derzeit nicht abschätzbar.
Die Umleitung erfolgt vom Ortsteil Frein über den Lahnsattel [und] das Halltal nach Mariazell, dann auf der B 20 bis Aschbach und über die L 113 (Niederalplstraße) nach Mürzsteg.
https://www.meinbezirk.at/muerztal/c...itten_a6621534
Ergänzend: https://www.oeamtc.at/news/nach-foeh...edigt-69986017
Die Dauer der Sperre lässt sich nicht abschätzen.
NEUBERG/MÜRZ. Die Serie der langandauernden Straßensperren im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag scheint sich fortzusetzen. Nach der Sperre der B20 zwischen Kapfenberg und Thörl im Herbst und der Straße über den Pogusch über den Winter hat es jetzt Neuberg und den Ortsteil Frein erwischt.
Am Osterwochenende kam es im Zuge der Orkanereignisse zur Sperre von unzähligen Straßenabschnitten in der Steiermark. Besonders schwere Schäden in Form von mehreren Felsstürzen, Steinschlägen, um- und abgestürzten und entwurzelten Bäumen führten am 1. April zur Totalsperre der B 23 (Lahnsattelstraße) zwischen Mürzsteg und Frein im Bereich der Tunnelanlage „Totes Weib“.
Dauer der Sperre nicht abschätzbar
„Im Zuge der Beurteilungen mehrerer Geologen und Drohneneinsätzen wurde innerhalb eines rund zwei Kilometer langen Bereiches Gefahr in Verzug festgestellt. Durch die Orkanereignisse kam es durch Baumschlag und aufgedrehte Wurzelkörper zu Felsstürzen und Steinschlag auf die B 23, lokal mit bis zu einem Kubikmeter großen Felsteilen sowie zur Zerstörung von Schutzbauwerken. Seit Donnerstag wird gemeinsam mit den Österreichischen Bundesforsten, einer Spezialtiefbaufirma und dem Straßenerhaltungsdienst mit der Beräumung der Felswände mit bis zu 100 Meter Höhe begonnen“, informiert Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang.
Die Arbeiten im steilen und felsigen Gelände im Bereich von km 28,620 bis km 30,400 sind äußerst schwierig, sodass Bäume und Wurzelkörper auch mittels Hubschrauber ausgeflogen werden müssen. Geologe und Projektleiter Marc André Rapp vom Straßenerhaltungsdienst: „Ein Großteil der Arbeiten erfolgt am Seil bis zu 100 Meter über der B 23. Diese Arbeiten können je nach Witterung mehrere Wochen dauern. Parallel dazu werden technische Schutzbauwerke dimensioniert und in weiterer Folge ausgeschrieben.“
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Es herrscht Lebensgefahr
Trotz umfangreichen Absperrmaßnahmen und Gefahrenzeichen queren immer noch „Unbelehrbare“ zu Fuß und am Fahrrad den abgesperrten Bereich, wo jedoch Lebensgefahr besteht. STED-Regionalleiter Michael Felix: „Einerseits gefährden diese Personen sich selbst, anderseits führt dies zu Arbeitsunterbrechungen, was wiederum Auswirkungen auf die Fertigstellung der Sicherungsarbeiten hat."
Die Dauer der Totalsperre ist derzeit nicht abschätzbar.
Die Umleitung erfolgt vom Ortsteil Frein über den Lahnsattel [und] das Halltal nach Mariazell, dann auf der B 20 bis Aschbach und über die L 113 (Niederalplstraße) nach Mürzsteg.
https://www.meinbezirk.at/muerztal/c...itten_a6621534
Ergänzend: https://www.oeamtc.at/news/nach-foeh...edigt-69986017
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