Hochwasserschäden im Pinzgau: Lokalbahn, Zustieg Kürsinger Hütte / 01.08.2014

[Wolfgang A.]

Pinzgauer Lokalbahn stark beschädigt

Die Pinzgauer Lokalbahn wurde durch das Hochwasser stark beschädigt. An einigen Stellen brach der Bahndamm, der Ober- und Unterbau der Strecke wurde dort weggespült. Derzeit fahren die Züge nur bis Niedernsill: „Wir rechnen damit, dass wir die Strecke bis Mittersill in etwa einer Woche wiederherstellen können“, sagt Walter Strammitzer von der Pinzgauer Lokalbahn.

Der Streckenabschnitt von Mittersill bis Krimml wurde von den Wassermassen noch stärker beschädigt - hier gibt es noch keinen Zeitplan, wann die Züge wieder fahren könnten: „Da müssen wir noch die Bestandsaufnahme abwarten“, sagt Strammitzer. Ein Schienenersatzverkehr mit Bussen wurde eingerichtet - allerdings können dort keine Fahrräder mitgenommen werden.

Quelle: http://salzburg.orf.at/news/stories/2660834/,
dort auch weitere Informationen über die Lage im Bundesland Salzburg nach dem Hochwasser der Salzach.

[LaVic]

AW: Hochwasserschäden im Pinzgau: Lokalbahn, Zustieg Kürsinger Hütte / 01.08.2014

Lt. Facebook-Seite der Kürsingerhütte kommt man von neukirchen auch nicht auf die kürsinger rauf:

"Liebe Freunde der Kürsingerhütte! Liebe Bergsteiger!
Aufgrund der Niederschläge der vergangenen Tage ist der Zustieg durch das Obersulzbachtal auf der gesamten Strecke von Neukirchen/ Großvenediger aus derzeit gesperrt. Wir sind bemüht die Hütte bzw. das Tal raschest wieder zugängig zu machen.Wir bitten um Verständnis und Geduld. Emil Widmann und das Hüttenteam"

https://www.facebook.com/Kursingerhutte?fref=ts

[Wolfgang A.]

AW: Hochwasserschäden im Pinzgau: Lokalbahn, Zustieg Kürsinger Hütte / 01.08.2014

Nach Hochwasser im Pinzgau: Aufräumarbeiten im Gang

So schnell wie es kam, verschwand das Wasser wieder: Über Nacht sind die Pegelstände der Salzach stark gesunken. Nun wird aufgeräumt, die Schäden werden sichtbar.

Die Lage in den Hochwassergebieten Salzburgs hat sich entspannt. Die Pegelstände der Salzach sind über Nacht stark gesunken.
(...)
Schwere Schäden werden allerdings aus einigen Tälern des Oberpinzgaus gemeldet. Im Obersulzbachtal, im Untersulzbachtal, im Habachtal, im Rosental, teilweise auch im Wildgerlostal und im Krimmler Achental haben hochwasserführende Bäche und Muren Infrastruktur beschädigt. "Zum Teil wurden Wege auf einer Länge von 150 bis 200 Metern völlig zerstört", berichtete Bernhard Gratz, Stellvertreter der Bezirkshauptfrau von Zell am See. Wege seien unpassierbar, teilweise auch Brücken beschädigt. Vor allem im Obersulzbachtal haben die starken Regenfälle gewaltige Muren in Bewegung gesetzt. Dort wurde auch Weidevieh getötet, so Gratz. Wie viele Tiere betroffen sind, ließ sich am Freitagvormittag aber noch nicht abschätzen.

Lokalbahn: Gleise beschädigt
Für den Verkehr gab es am Freitag teilweise noch Einschränkungen wegen des Hochwassers.
(...)
Die Westbahnstrecke der ÖBB zwischen Taxenbach und Zell am See ist seit Freitagfrüh wieder offen. Die Pinzgauer Lokalbahn fährt in den nächsten Tagen nur zwischen Zell am See und Niedernsill, von dort gibt es bis Krimml einen Schienenersatzverkehr. "Das Hochwasser kam blitzartig. Die Gleise wurden an verschiedenen Abschnitten der Strecke beschädigt", sagt Lokalbahn-Chef Walter Stramitzer. "Die Dimension der Schäden ist momentan schwer greifbar. Wir sind gerade dabei, die Strecke abzugehen." Geht alles gut, soll die Lokalbahn in einer Woche wieder bis Mittersill fahren. Wann die Strecke bis Krimml wieder befahrbar ist, kann er noch nicht sagen.

Obersulzbachtal: Menschen evakuiert
Aus dem Obersulzbachtal wurden noch am späteren Donnerstagnachmittag 28 eingeschlossene Personen mit einem Hubschrauber ausgeflogen und in einem Hotel in Neukirchen untergebracht. Dort wurden sie nach einem kurzen Check durch einen Notarzt von einem Psychologen der Bergrettung betreut. Am Freitagvormittag waren immer noch rund 40 bis 50 Menschen in mehreren Tälern eingeschlossen. "Zum Teil sind es Touristen, die mit ihren Autos in das Tal gefahren sind, jetzt aber vor unpassierbaren Straßenstellen stehen. Es ist aber niemand gefährdet, und alle hatten eine Möglichkeit, sicher zu übernachten", so Gratz.

Quelle: http://www.salzburg.com/nachrichten/...m-gang-115884/

[Wolfgang A.]

AW: Hochwasserschäden im Pinzgau: Lokalbahn, Zustieg Kürsinger Hütte / 01.08.2014

Generalsanierung Pinzgaubahn dauert

Bis die Sanierung der Pinzgaubahn abgeschlossen sein wird, werden noch mehrere Monate vergehen. Einzelne Abschnitte sollen schon früher fertig werden. Derzeit fahren die Züge nur auf den 15 Kilometern zwischen Zell am See und Niedernsill.

Die Unwetter Ende Juli haben nicht nur Häuser und Straßen schwer beschädigt - auch die Trasse der Pinzgaubahn, die von Zell am See nach Krimml geht, wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Derzeit ist die Strecke zwischen Niedernsill und Krimml unterbrochen. In diesem Bereich wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Die Pinzgauer Lokalbahn hat ganzjährig eine große Bedeutung für den Tourismus, den Hauptwirtschaftsfaktor im Oberpinzgau. In den Sommermonaten werden bis zu 3.000 Fahrgäste in den Plan- und Nostalgiezügen befördert.

Ab Ende August wieder bis nach Mittersill
Von Hochwasserschäden sind vor allem die Streckenabschnitte Lengdorf – Uttendorf bzw. Bramberg – Neukirchen betroffen. Wie hoch der Schaden insgesamt ist, kann noch nicht beziffert werden. Die Aufräumarbeiten sind bereits im Gange. Ab 31. August sollen die Züge der Pinzgauer Lokalbahn wieder bis nach Mittersill fahren, so das Ziel der Salzburg AG.

Mit Schulbeginn sollen dann die Arbeiten bis Bramberg abgeschlossen sein. „Der Streckenausfall bedeutet nicht nur für die Bahn, sondern für die gesamte Region eine Lücke, die so rasch wie möglich geschlossen werden muss!“, sagt Leonhard Schitter, Vorstand der Salzburg AG. Die gesamte Strecke soll bis in den Spätherbst wieder befahrbar sein.

Quelle: http://salzburg.orf.at/news/stories/2661433/

[Wolfgang A.]

AW: Hochwasserschäden im Pinzgau: Lokalbahn, Zustieg Kürsinger Hütte / 01.08.2014

Bis heute (07.08.) war noch nichts davon zu lesen, dass der Anstieg durch das Obersulzbachtal zur Kürsingerhütte wieder begehbar wäre.

Im westlich benachbarten Krimmler Achental konnten hingegen sämtliche Unwetterschäden behoben werden. Die Warnsdorfer Hütte war bereits seit 1. August zu Fuß und per Bike wieder erreichbar; seit gestern ist auch die Straße für den Zubringerdienst wieder befahrbar.

"Ein paar News aus dem Achental! Die Straße ist nach dem Unwetter bereits wieder bis zum Tauernhaus befahrbar. Zu Fuß und per Bike ist auch die Hütte jederzeit erreichbar! Es wird intensiv daran gearbeitet den restlichen Abschnitt bald wieder für unseren Zubringerdienst befahrbar zu machen! In diesem Sinne einen schönen Abend und wir freuen uns auf euren Besuch!"

"Gute Nachrichten!
Der Weg bis zum Talschluss ins Krimmler Achental ist ab sofort wieder frei. Alle Unwetterschäden an der Straße wurden repariert und diese ist ab sofort wieder ohne Behinderungen passierbar. Ab Morgen kann unser Hüttenzubringer wieder genutzt werden und auch die Biker kommen ohne nasse Füße an ihr Ziel!
Bis bald, euer Hüttenteam!"

Vgl. dazu https://www.facebook.com/Warnsdorferhuette

[Wolfgang A.]

AW: Hochwasserschäden im Pinzgau: Lokalbahn, Zustieg Kürsinger Hütte / 01.08.2014

Pinzgaubahn fährt wieder bis Mittersill

Nach den schweren Beschädigungen beim Hochwasser am 31. Juli fährt die Pinzgauer Lokalbahn seit Montag wieder von Zell am See bis nach Mittersill. Die Strecke bis nach Krimml ist dagegen weiterhin für die Züge nicht passierbar.

Die Arbeiter behoben zwischen Niedernsill und Mittersill die Schäden nach dem Hochwasser und stellten die Gleise wieder her. Zwischen Mittersill und Krimml fahren dagegen weiterhin Busse als Schienenersatzverkehr. Die Chefs der Pinzgauer Lokalbahn hoffen, dass die gesamte Strecke bis Ende Oktober fertig saniert ist.

Dämme jetzt besser für Überschwemmung gerüstet
Inzwischen seien sämtliche Lücken, die das Hochwasser am 31. Juli in den Salzach-Damm gerissen hat, geschlossen. Die neuen Dammkronen seien mit einem überströmbaren Tragsystem ausgestattet, so Verkehrs-Landesrat Hans Mayr.

Im Jahr 2013 konnte die Pinzgaubahn mehr als 850.000 Fahrgäste zählen. Das Schienennetz der Pinzgaubahn ist 53 Kilometer lang, 40 Haltestellen werden dabei angefahren. 13 Lokomotiven und sieben Triebwagen stehen für den Bahnverkehr zwischen Zell am See und Vorderkrimml zur Verfügung.

Quelle: http://salzburg.orf.at/news/stories/2668512/

[Wolfgang A.]

AW: Hochwasserschäden im Pinzgau: Lokalbahn, Zustieg Kürsinger Hütte / 01.08.2014

Knapp drei Monate nach dem Hochwasser im oberen Salzachtal kann die Pinzgauer Lokalbahn ab 26.10.2014 wieder auf der gesamten Strecke zwischen Zell am See und Krimml fahren.


Freifahrt auf der Pinzgauer Lokalbahn am Nationalfeiertag

Knapp drei Monate sind seit dem schweren Unwetter im Juli vergangen. Am Sonntag, 26. Oktober, nimmt die Pinzgauer Lokalbahn ihren Gesamtbetrieb wieder auf. Dazwischen liegen 88 Tage, an denen alle Anstrengungen dahin gesetzt wurden, dass die Schäden an der Strecke so rasch wie möglich wieder behoben werden. Am Nationalfeiertag lädt die Pinzgauer Lokalbahn mit Gratisfahrten zum Besuch der Region.

Pinzgauer Lokalbahn fährt wieder bis Krimml

Am Abend des 21. Oktobers erreichte das schwere Baugerät – praktisch zeitgleich mit dem frühzeitigen Wintereinbruch – den Endbahnhof Krimml. Die kommenden drei Tage bis zur Betriebsaufnahme sind mit Inbetriebnahmearbeiten an den Sicherungsanlagen, den erforderlichen technischen Abnahmen sowie mit dem Räumen der sich in Summe über fünf Kilometer erstreckenden, Baustelle ausgefüllt.

Mit Betriebsbeginn am 26. Oktober 2014 kann die Pinzgauer Lokalbahn ihren Gesamtbetrieb wieder in vollem Umfang aufnehmen. Somit fällt die Inbetriebnahme genau auf den Österreichischen Nationalfeiertag. Gleich zwei gute Gründe zum Feiern – und das nimmt man zum Anlass und lädt den ganzen Tag zur Freifahrt mit der Pinzgauer Lokalbahn ein.
(...)
Elf Wochen nach dem verheerenden Hochwasser, das die Bahnstrecke an 28 Stellen in einer Länge von sieben Kilometern schwer in Mitleidenschaft gezogen hat, steht diese wichtige Verkehrsader für den Bereich Mitter- und Oberpinzgau wieder uneingeschränkt zur Verfügung. „Möglich wurde dieser Kraftakt durch die beherzte Zusammenarbeit aller Beteiligten beim Land Salzburg, bei der Pinzgauer Lokalbahn, bei den Baufirmen – und schlussendlich durch die solidarische Unterstützung benachbarter Bahnen“, betont Walter Stramitzer, Dienststellenleiter der Pinzgauer Lokalbahn.
(...)

Vorbereitungen für die Wintersaison

Bereits in vollem Gang sind die Vorbereitungen für die bevorstehende Wintersaison, die neben der Sommersaison, wo Wanderer, Radler und Nostalgiefans die Züge füllen, für die Pinzgauer Lokalbahn genauso bedeutend ist. Ein Erfolgskonzept sind die Kooperationen mit den Skigebieten der Region: mit einem gültigen Skipass können die Züge in bestimmten Abschnitten kostenlos benützt werden.

Liftanlagen, die nahe den Haltestellen gelegen sind, ermöglichen eine komfortable Anreise mit der Bahn. Aber auch Sonderfahrten wie mit dem Dampfzug am Heiligen Abend oder der Wintermärchenzug, der ab Weihnachten in Fahrt ist, bieten für Gäste und Einheimische der Region perfekte Ausflugsmöglichkeiten.


Quelle: http://www.pinzgauer-lokalbahn.info/...biskrimml.html
(Text hier nur teilweise wiedergegeben)