Der Wiener Wallfahrerweg 06 (von Perchtoldsdorf nach Mariazell) folgt mit Stand Juli 2015 zwischen Dürnbach und dem Kernhofer Gscheid teilweise einer neuen Route.
Im Folgenden zur Illustration ein kleiner Kartenausschnitt, auf dem ich die neue Route in blauer Farbe eingezeichnet habe.
Kartenausschnitt Gscheid.jpg
Kartenausschnitt aus KOMPASS DVD K4290 "Niederösterreich", Lizenznr. 18-0408-ILVB
Nach dem langen Talabschnitt von St. Ägyd entlang der Unrechttraisen überwand die Route die 200 Höhenmeter Anstieg zum Gscheid hinauf bisher durch einen relativ steilen, fast in direkter Linie verlaufenden Karrenweg etwas links von einem kleinem Taleinschnitt. Speziell im oberen Teil des Abschnitts rutschte der Weg an zwei Stellen nach starken Regenfällen oder Gewittern fast alljährlich ab und war fallweise nur recht erschwert zu passieren.
Nun wird man nach gut der Hälfte der Anstiegshöhe scharf nach links auf eine breite Forststraße umgeleitet. Nach etwa 200m folgt eine Serpentine nach rechts, und eine zweite breite Schotterstraße führt nun wesentlich flacher als früher zum Sattel in etwa 970m Höhe. Ab dort geht man nicht mehr wie bisher über die Wiese leicht bergab zum Gasthof "Am Gscheid" an der Bundesstraße, sondern folgt links davon am Waldrand einer weiteren neuen Schotterstraße.
Auf dem steilen Anstieg waren sicher Hangrutsch und Erosion die Ursache für die neue Trasse, nach dem Sattel hingegen wohl die - in den letzten Jahren manchmal zunehmend unangenehmen - Begegnungen mit weidenden Rindern.
Von Dürnbach kommend sind bei beiden scharfen Richtungsänderungen gelbe Pfeile "Wiener Wallfahrtsweg" aufgestellt. Da man beim ersten Eck nach links zunächst noch geradeaus weiter gehen könnte, empfiehlt sich vor allem an dieser Stelle Aufmerksamkeit.
Von oben kommend wird man um die Weide herum ohnehin automatisch auf den neuen Weg geleitet. Zusätzlich ist die alte direkte Route wenige Meter unter dem Sattel durch eine Absperrung blockiert.
Ich weiß nicht ausdrücklich, ob die Routenänderung endgültig ist, gehe aber - vor allem aufgrund der Kombination zweier unterschiedlicher Ursachen dafür - sehr davon aus.
Im Folgenden zur Illustration ein kleiner Kartenausschnitt, auf dem ich die neue Route in blauer Farbe eingezeichnet habe.
Kartenausschnitt Gscheid.jpg
Kartenausschnitt aus KOMPASS DVD K4290 "Niederösterreich", Lizenznr. 18-0408-ILVB
Nach dem langen Talabschnitt von St. Ägyd entlang der Unrechttraisen überwand die Route die 200 Höhenmeter Anstieg zum Gscheid hinauf bisher durch einen relativ steilen, fast in direkter Linie verlaufenden Karrenweg etwas links von einem kleinem Taleinschnitt. Speziell im oberen Teil des Abschnitts rutschte der Weg an zwei Stellen nach starken Regenfällen oder Gewittern fast alljährlich ab und war fallweise nur recht erschwert zu passieren.
Nun wird man nach gut der Hälfte der Anstiegshöhe scharf nach links auf eine breite Forststraße umgeleitet. Nach etwa 200m folgt eine Serpentine nach rechts, und eine zweite breite Schotterstraße führt nun wesentlich flacher als früher zum Sattel in etwa 970m Höhe. Ab dort geht man nicht mehr wie bisher über die Wiese leicht bergab zum Gasthof "Am Gscheid" an der Bundesstraße, sondern folgt links davon am Waldrand einer weiteren neuen Schotterstraße.
Auf dem steilen Anstieg waren sicher Hangrutsch und Erosion die Ursache für die neue Trasse, nach dem Sattel hingegen wohl die - in den letzten Jahren manchmal zunehmend unangenehmen - Begegnungen mit weidenden Rindern.
Von Dürnbach kommend sind bei beiden scharfen Richtungsänderungen gelbe Pfeile "Wiener Wallfahrtsweg" aufgestellt. Da man beim ersten Eck nach links zunächst noch geradeaus weiter gehen könnte, empfiehlt sich vor allem an dieser Stelle Aufmerksamkeit.
Von oben kommend wird man um die Weide herum ohnehin automatisch auf den neuen Weg geleitet. Zusätzlich ist die alte direkte Route wenige Meter unter dem Sattel durch eine Absperrung blockiert.
Ich weiß nicht ausdrücklich, ob die Routenänderung endgültig ist, gehe aber - vor allem aufgrund der Kombination zweier unterschiedlicher Ursachen dafür - sehr davon aus.
Kommentar