Ankündigung

Einklappen
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Fölzalm vom Schwabenbartl nicht zu erreichen.

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Fölzalm vom Schwabenbartl nicht zu erreichen.

    Die Fölzalm ist zur Zeit nur über Seewiesen erreichbar.
    Die Fölzstraße ab Schwarzenbachstraße auch für Fußgänger wegen Felssturz gesperrt.
    Beide Hütten sind aber offen. (Quelle: Birgit Grasser)
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von bergsteirer; 26.05.2016, 13:36.
    La lutte elle-même vers les sommets suffit à remplir un cœur d'homme.
    [Le Mythe de Sisyphe, Albert Camus, 1942]

  • #2
    AW: Fölzalm vom Schwabenbartl nicht zu erreichen.

    Zitat von bergsteirer;
    Die Fölzalm ist zur Zeit nur über Seewiesen erreichbar.
    Die Fölzstraße ab Schwarzenbachstraße auch für Fußgänger wegen Felssturz gesperrt.
    Beide Hütten sind aber offen. (Quelle: Birgit Grasser)
    "Zur Zeit" ist gut. Das Problem gibts bereits ab Februar!

    Kommentar


    • #3
      AW: Fölzalm vom Schwabenbartl nicht zu erreichen.

      Am 25. Mai 2016 ereignete sich in der Fölz ein zweiter Felssturz, durch den sich die Situation noch einmal zugespitzt hat.


      Neuerlicher Felssturz in der Fölz

      Ab 7. Juni soll in der Fölz der Felssturz vom Februar aufgearbeitet werden. Aber gestern wurde die Straße vor dem Schwabenbartl neuerlich durch einen Felssturz verlegt.


      Etwa 200 Meter nach dem Parkplatz in der Fölz brach im Februar eine Felszinne ab, die Felstrümmer und viel Geröll stürzten bis auf die Straße, viel Felsschutt blieb am steilen Abhang in den Bäumen hängen. Die Straße war rasch geräumt, aber ein Sachverständiger des Landes beurteilte die Situation als sehr gefährlich und verfügte eine Sperre der Straße – für Autofahrer und Fußgänger.

      Dies war für das Gasthaus „Schwabenbartl“ in der Fölz und für die Wirte auf der Fölzalm ein Problem, weil viele Gäste ausblieben. Sie hofften auf ein neuerliches Gutachten am Ende der Frostperiode. Doch auch dieses Gutachten hob die Sperre nicht auf: zu gefährlich. Wie Recht der Geologe des Landes damit hatte, sah man gestern: Ein neuerlicher Felssturz brachte noch größere Schuttmassen ins enge Fölztal und zertrümmerte sogar die Straßensperre.

      Neue Situation
      Der Thörler Bürgermeister Günther Wagner machte sich gestern Mittag selbst ein Bild von der Lage: „Wir wollten am 7. Juni mit den Arbeiten am Hang beginnen.“ Der neuerliche Felssturz ändert zwar die Situation, Wagner hofft aber, dass die Arbeiten trotzdem planmäßig durchgeführt werden können: „Die Geologen werden sich genau ansehen, welche Gefahrenzonen weiterhin bestehen und wo genau die Sicherungen errichtet werden müssen.“ Man plant massive Stahlnetze, wie es sie auch im Thörlgraben an mehreren Stellen gibt. Sie sollen das herabstürzende Gestein auffangen.

      Die Kritik, dass die Gemeinde säumig gewesen sei, lässt Wagner nicht auf sich sitzen: „Man kann nicht im Winter punktuelle Maßnahmen setzen, damit ist niemandem gedient. Für solche Arbeiten muss man das Ende der Frostperiode abwarten. Wir haben aber in der Zwischenzeit alles in die Wege geleitet.“

      Sondierung
      Ob der Zeitplan hält, und auch, ob man in einer Woche Bauzeit fertig ist, war gestern noch nicht zu erfahren. Die neue Lage muss erst von den Fachleuten sondiert werden. Auch ob die geplanten 50.000 Euro aus dem Härtefonds des Landes reichen werden, ist fraglich. Wagner will aber die Arbeiten so rasch wie möglich in Angriff nehmen, damit das beliebte Wandergebiet bald wieder allen offen steht.


      Quelle: http://www.kleinezeitung.at/s/steier...rz-in-der-Folz
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

      Kommentar

      Lädt...