Kautzen – Landstein (Landštejn) eine Langaufwanderung im nördlichen Waldviertel und durchs tschechische Kanada (Česká Kanada)!
Wieder einmal ein Bericht über keine hohen Berge sondern über viel Landschaft und einige Sehenswürdigkeiten. Am Wochenende war ich per Langlaufski im Waldviertel (da mein Ausgangspunkt im Waldviertel liegt stell ich die Tour unter NÖ ein) und im tschechischen Kanada unterwegs.
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Gestartet bin ich direkt bei bzw. hinter der Kirche von Kautzen (Pkt. 1 auf der Übersichtstafel), noch vor Beginn der Sonntagsmesse um dem gläubigen Volk einen Parkplatz abzuringen. Bei -5° (im Vergleich zum 27.01 mit Minus 22° fast frühlingshaft) und leichtem Schneefall sind optimale Laufbedingungen gegeben und das bleibt auch den ganzen Tag so.
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Die ersten ca. 2 km geht’s auf guter Spur und immer leicht bergauf bis zur Abzweigung der Anschlußloipe nach Klein-Taxen. (gelber Streckenabschnitt auf der Übersichtstafel).
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Kurz nach der Abzweigung endet aber die gespurte Loipe, welche letztes Wochenende noch bestens hergerichtet war. Offensichtlich will auch der Loipenwart in die Kirche oder er ist auf Grund der gestrigen Faschingsfeier noch nicht erwacht.
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Bei 20cm Neuschnee ist das Vorankommen etwas mühsam. Aber was soll´s, das Wetter paßt und es sind nur ca. 4,5km bis zum tschechischen Loipenteil, welcher sicher gespurt ist denke ich.
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Auf diesem Abschnitt geht´s großteils über Felder dahin und kurz vor der Ortschaft Klein-Taxen erreiche ich die Staatsgrenze.
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Direkt beim Ortsende beginnt die tschechische Langlaufloipe ZBT01B welche ca. 10km bis Staré Město pod Landštejnem führt.
Anfänglich führt die Strecke auf einem Weg entlang und für ein kurzes Stück geht’s richtig Flott dahin. Als die Loipe vom Weg abzweigt, die nächste Enttäuschung, auch hier nichts zu sehen von einer Spur. Daher bleibe ich solange als möglich auf einem Fahrweg, welcher im Nahbereich zur markierten Strecke führt.
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Hier führt der Weg über eine sehr einsame Hochebene mit viel Schnee, Wolken und in der Landschaft verstreuten Kreuzen.
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Als ich dieses Viech im Unterholz neben dem Weg entdecke bin ich mir sicher, dass ich im tschechischen Kanada angelangt bin. Nicht unglücklich bin ich darüber, dass die ziemlich großen, schnaubenden Tiere (Eine Herde von ca. 50 Stück Bisons) durch eine Zaun von mir getrennt sind.
Kurz nach dem Wildgehege zweigt der markierte Weg von der Strasse ab und es geht wieder über Wiesen (immer noch ohne Spur) und durch Traktorspuren zu einem weiteren verlassenen Dorf.
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Die Ruinen des Dorfes liegen unter einer dicken Schneedecke und eigentlich ist derzeit außer der Tafel und einigen alten verwilderten Obstbäumen nichts zu erkennen.
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Kurz danach auf einer leichte Anhöhe hab ich erstmals mein heutiges Ziel im Blick.
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Der Weiterweg führt quer über Felder und durch lichte Wälder. Ohne den orangen Loipenkennzeichnungen wäre ich hier gänzlich aufgeschmissen.
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Erfreulicherweise treffe ich hier auf eine Spur eines weiteren Langläufers. Ab hier geht´s etwas leichter aber von flottem Langlaufen kann keine Rede sein.
Es geht durch dichten Wald stetig bergauf und für ca. 3km sehe ich außer die Spur vor mir und Fichten neben mir nichts.
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200m bevor ich die Kreuzung mit der Loipe ZBT01 erreiche, vernehme ich ein Brummen und mir kommt der tschechische Loipenwart, welcher gestern offensichtlich weniger lang gefeiert hat, mit seinem Spurgerät entgegen.
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Hier erreiche ich die Loipe ZBT01 und mit ca. 650m den höchsten Punkt meiner Tour.
Wieder einmal ein Bericht über keine hohen Berge sondern über viel Landschaft und einige Sehenswürdigkeiten. Am Wochenende war ich per Langlaufski im Waldviertel (da mein Ausgangspunkt im Waldviertel liegt stell ich die Tour unter NÖ ein) und im tschechischen Kanada unterwegs.
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02.jpg
Gestartet bin ich direkt bei bzw. hinter der Kirche von Kautzen (Pkt. 1 auf der Übersichtstafel), noch vor Beginn der Sonntagsmesse um dem gläubigen Volk einen Parkplatz abzuringen. Bei -5° (im Vergleich zum 27.01 mit Minus 22° fast frühlingshaft) und leichtem Schneefall sind optimale Laufbedingungen gegeben und das bleibt auch den ganzen Tag so.
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Die ersten ca. 2 km geht’s auf guter Spur und immer leicht bergauf bis zur Abzweigung der Anschlußloipe nach Klein-Taxen. (gelber Streckenabschnitt auf der Übersichtstafel).
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Kurz nach der Abzweigung endet aber die gespurte Loipe, welche letztes Wochenende noch bestens hergerichtet war. Offensichtlich will auch der Loipenwart in die Kirche oder er ist auf Grund der gestrigen Faschingsfeier noch nicht erwacht.
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Bei 20cm Neuschnee ist das Vorankommen etwas mühsam. Aber was soll´s, das Wetter paßt und es sind nur ca. 4,5km bis zum tschechischen Loipenteil, welcher sicher gespurt ist denke ich.
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Auf diesem Abschnitt geht´s großteils über Felder dahin und kurz vor der Ortschaft Klein-Taxen erreiche ich die Staatsgrenze.
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Direkt beim Ortsende beginnt die tschechische Langlaufloipe ZBT01B welche ca. 10km bis Staré Město pod Landštejnem führt.
Anfänglich führt die Strecke auf einem Weg entlang und für ein kurzes Stück geht’s richtig Flott dahin. Als die Loipe vom Weg abzweigt, die nächste Enttäuschung, auch hier nichts zu sehen von einer Spur. Daher bleibe ich solange als möglich auf einem Fahrweg, welcher im Nahbereich zur markierten Strecke führt.
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Hier führt der Weg über eine sehr einsame Hochebene mit viel Schnee, Wolken und in der Landschaft verstreuten Kreuzen.
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Als ich dieses Viech im Unterholz neben dem Weg entdecke bin ich mir sicher, dass ich im tschechischen Kanada angelangt bin. Nicht unglücklich bin ich darüber, dass die ziemlich großen, schnaubenden Tiere (Eine Herde von ca. 50 Stück Bisons) durch eine Zaun von mir getrennt sind.
Kurz nach dem Wildgehege zweigt der markierte Weg von der Strasse ab und es geht wieder über Wiesen (immer noch ohne Spur) und durch Traktorspuren zu einem weiteren verlassenen Dorf.
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Die Ruinen des Dorfes liegen unter einer dicken Schneedecke und eigentlich ist derzeit außer der Tafel und einigen alten verwilderten Obstbäumen nichts zu erkennen.
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Kurz danach auf einer leichte Anhöhe hab ich erstmals mein heutiges Ziel im Blick.
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Der Weiterweg führt quer über Felder und durch lichte Wälder. Ohne den orangen Loipenkennzeichnungen wäre ich hier gänzlich aufgeschmissen.
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Erfreulicherweise treffe ich hier auf eine Spur eines weiteren Langläufers. Ab hier geht´s etwas leichter aber von flottem Langlaufen kann keine Rede sein.
Es geht durch dichten Wald stetig bergauf und für ca. 3km sehe ich außer die Spur vor mir und Fichten neben mir nichts.
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200m bevor ich die Kreuzung mit der Loipe ZBT01 erreiche, vernehme ich ein Brummen und mir kommt der tschechische Loipenwart, welcher gestern offensichtlich weniger lang gefeiert hat, mit seinem Spurgerät entgegen.
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Hier erreiche ich die Loipe ZBT01 und mit ca. 650m den höchsten Punkt meiner Tour.
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