Hallo zusammen,
von der ursprünglichen Idee, den Eifelsteig zu begehen, gibt es irgendwo schon einen Bericht zur ersten Etappe. In die Eifel, aus meiner Sicht eines der vielfältigtsten
deutschen Mittelfgebirge, fahre ich schon mein ganzes Leben. Das ist auch insofern praktisch, da es mit dem Auto bis zur ersten Erhebung gerade einmal rund 45 Minuten sind.
Die Eifel hat einen ganz eigenen, eher rauen Charakter. So wirbt auch der Eifelsteig mit dem Slogan: "Wo Fels und Wasser dich begleiten"
Der Eifelsteig führt von Aachen über 15 Etappen und 313 km nach Trier, ist also z. B. deutlich länger als vergleichbare Wege, etwa der Rennsteig oder der Rothaarsteig.
Offiziell eröffnet wurde der Eifelsteig im Jahre 2009, die Route war aber vorher mehr oder weniger klar.
Der Eifelsteig berührt diverse Highlights, die ich teilweise von Wanderungen und Tagesausflügen schon kenne......Monschau, Ordensburg Vogelsang, Gemünd, Kloster Steinfeld,
Blankenheim. Mirbach, Dreimühlen-Wasserfall, Hillesheim, Gerolstein, Daun, Dauner Maare, Manderscheid, Kloster Himmerod. Manche Etappe erfordern schon Ausdauer, sind teilweise mehr als
25km lang und es kommen auch reichlich Höhenmeter zusammen.
Aufgrund der örtlichen Nähe zur Eifel sind wir natürlich nicht gezwungen, mehrere Etappen hintereinander oder gleich den ganzen Steig zu machen.
Verkehrstechnisch ist es manchmal etwas schwierig, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu agieren. Zu allem Überfluss ist durch das Hochwasser im letzten Jahr auch noch die
einzige seriöse Bahnstrecke beschädigt. Das bringt vor allem im Bereich Gemünd/ Blankenheim ein paar Umwege.
Am 1. Mai 2013 haben meine Frau und ich die erste Etappe (Kornelimünster-Roetgen) bewältigt. Eigentlich wollten wir den Steig zusammen bewältigen. Danach kam die Kinder.
Ich habe dann meine Nachbarn angesprochen, ob wir nicht einmal gemeinsam auf Tour gehen sollten. Das traf grundsätzlich auf breite Zustimmung. Es bildete sich eine Gruppe von
insgesamt fünf Personen. Gleichzeitig ergab sich der Vorteil, mit zwei Fahrzeugen zu operieren, so dass auf öffentliche Verkehrsmittel verzichtet werden konnte. Insgesamt ließ sich
die Fortsetzung des Projekts im Jahre 2018 ganz gut an. Die 2. Etappe (Roetgen - Monschau ), 4. Etappe (Einruhr-Gemünd) und 7. Etappe (Blankenheim-Mirbach) wurden in dem
Jahr bewältigt. Im Juni 2019 begingen wir zusammen die 9. Etappe (Hillesheim-Gerolstein).
Danach kam dann irgendwann Corona und das Projekt schlief wieder ein.
Anfang 2022 stand ich also bei fünf begangenen Etappen. Ich entschloss mich, die weitere Begehung grundsätzlich unabhängig von irgendwelchen Mitstreitern anzugehen.
Ich wählte bewusst die beiden aus meiner Sicht schwierigsten Etappen aus und wollte diese jeweils durch eine Zwischenübernachtung teilen. Hilfreich war, dass ich die Vulkaneifel, durch die
die 10. und 11. Etappe führen, wie meine Westentasche kenne. Ursprünglich wollte ich die beiden Etappen in drei Tagen gehen und zwar von Gerolstein nach Neroth, von Neroth nach Schalkenmehren und von Schalkenmehren nach Manderscheid. Ich wartete ein wenig das Wetter ab und wählte dann die Tage aus. Da in Schalkenmehren aber für die angedachte Nacht keine Unterkunft mehr zu bekommen war, beendete ich die 10. Etappe am zweiten Tag in Daun und kehrte nach sechs Wochen zurück, um die 11. Etape anzugehen.
von der ursprünglichen Idee, den Eifelsteig zu begehen, gibt es irgendwo schon einen Bericht zur ersten Etappe. In die Eifel, aus meiner Sicht eines der vielfältigtsten
deutschen Mittelfgebirge, fahre ich schon mein ganzes Leben. Das ist auch insofern praktisch, da es mit dem Auto bis zur ersten Erhebung gerade einmal rund 45 Minuten sind.
Die Eifel hat einen ganz eigenen, eher rauen Charakter. So wirbt auch der Eifelsteig mit dem Slogan: "Wo Fels und Wasser dich begleiten"
Der Eifelsteig führt von Aachen über 15 Etappen und 313 km nach Trier, ist also z. B. deutlich länger als vergleichbare Wege, etwa der Rennsteig oder der Rothaarsteig.
Offiziell eröffnet wurde der Eifelsteig im Jahre 2009, die Route war aber vorher mehr oder weniger klar.
Der Eifelsteig berührt diverse Highlights, die ich teilweise von Wanderungen und Tagesausflügen schon kenne......Monschau, Ordensburg Vogelsang, Gemünd, Kloster Steinfeld,
Blankenheim. Mirbach, Dreimühlen-Wasserfall, Hillesheim, Gerolstein, Daun, Dauner Maare, Manderscheid, Kloster Himmerod. Manche Etappe erfordern schon Ausdauer, sind teilweise mehr als
25km lang und es kommen auch reichlich Höhenmeter zusammen.
Aufgrund der örtlichen Nähe zur Eifel sind wir natürlich nicht gezwungen, mehrere Etappen hintereinander oder gleich den ganzen Steig zu machen.
Verkehrstechnisch ist es manchmal etwas schwierig, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu agieren. Zu allem Überfluss ist durch das Hochwasser im letzten Jahr auch noch die
einzige seriöse Bahnstrecke beschädigt. Das bringt vor allem im Bereich Gemünd/ Blankenheim ein paar Umwege.
Am 1. Mai 2013 haben meine Frau und ich die erste Etappe (Kornelimünster-Roetgen) bewältigt. Eigentlich wollten wir den Steig zusammen bewältigen. Danach kam die Kinder.
Ich habe dann meine Nachbarn angesprochen, ob wir nicht einmal gemeinsam auf Tour gehen sollten. Das traf grundsätzlich auf breite Zustimmung. Es bildete sich eine Gruppe von
insgesamt fünf Personen. Gleichzeitig ergab sich der Vorteil, mit zwei Fahrzeugen zu operieren, so dass auf öffentliche Verkehrsmittel verzichtet werden konnte. Insgesamt ließ sich
die Fortsetzung des Projekts im Jahre 2018 ganz gut an. Die 2. Etappe (Roetgen - Monschau ), 4. Etappe (Einruhr-Gemünd) und 7. Etappe (Blankenheim-Mirbach) wurden in dem
Jahr bewältigt. Im Juni 2019 begingen wir zusammen die 9. Etappe (Hillesheim-Gerolstein).
Danach kam dann irgendwann Corona und das Projekt schlief wieder ein.
Anfang 2022 stand ich also bei fünf begangenen Etappen. Ich entschloss mich, die weitere Begehung grundsätzlich unabhängig von irgendwelchen Mitstreitern anzugehen.
Ich wählte bewusst die beiden aus meiner Sicht schwierigsten Etappen aus und wollte diese jeweils durch eine Zwischenübernachtung teilen. Hilfreich war, dass ich die Vulkaneifel, durch die
die 10. und 11. Etappe führen, wie meine Westentasche kenne. Ursprünglich wollte ich die beiden Etappen in drei Tagen gehen und zwar von Gerolstein nach Neroth, von Neroth nach Schalkenmehren und von Schalkenmehren nach Manderscheid. Ich wartete ein wenig das Wetter ab und wählte dann die Tage aus. Da in Schalkenmehren aber für die angedachte Nacht keine Unterkunft mehr zu bekommen war, beendete ich die 10. Etappe am zweiten Tag in Daun und kehrte nach sechs Wochen zurück, um die 11. Etape anzugehen.
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