Hallo zusammen,
ich weiß, die Tour ist schon etwas her und eigentlich wollte ich gar keinen Bericht schreiben, aber da ich die Hoffnung habe, dass es so langsam, aber sicher mit dem Eifelsteig an ein
Ende kommen könnte, mache ich jetzt doch einen Bericht. Leider war auf dem zweiten Tagesabschnitt mein Handy fast leer, weil mein Ladegerät wohl einen Wackelkontakt (?) hatte, aber
ein paar Eindrücke gibt es. Nach der letzten geposteten Tour beging ich im Oktober 2022 mit zwei Nachbarn die 5. Etappe (Gemünd-Kloster Steinfeld) und stand dann bei acht Etappen, also knapp über der Hälfte.
Am Ende der 11. Etappe landet man in Manderscheid. Folglich startet die 12. Etappe dann dort. Da die Anfahrt mit dem PKW rund zwei Stunden dauert, hatte ich entschieden, bereits am Mittwoch, 17. Mai anzureisen und in Manderscheid zu übernachten. Als ich nach dem Arbeitstag zu meinem Quartier kam, war der Schlüssel hinterlegt. Da ich noch irgendwo etwas zum Abendessen organisieren musste, habe ich zweckmäßigerweise einfach am erstbesten Einfamilienhaus geklingelt..........natürlich nicht, um mich einzuladen, sondern nach einem Restaurant zu fragen. Es gab einen sehr schmackhaften Italiener.
Am nächsten Morgen ging es los: Manderscheid - Kloster Himmerod, 18,2 km, 518Hm im Aufstieg.....naja, sicher gut machbar.
MS1.jpg
Nach dem Frühstück, bei dem mir die Wirtin - jetzt ist jemand da - noch einen kleinen Tipp zum Weg gibt, strebe ich in den Kurpark und erreiche dann die ersten Wegweiser.
Nach dem Kurpark beginnt sich der Weg an den Westhang oberhalb der Lieser zu lehnen. Dem sogenannten Lieserpfad, den ich schon von der vorherigen Etappe kenne, werde ich auch heute
folgen.
MS2.jpg
Nach wenigen Meter stehen wie auf Bestellung die beiden Manderscheider Burgen hintereinander und drängen sich für ein Bild auf: Niederburg und Oberburg
MS3.jpg
Der Lieserpfad leitet zunächst deutlich oberhalb der Lieser als Steig in südlicher Richtung. Es ist im Grunde harmlos. Die Versicherung ist wahrscheinlich für die allerschlechtesten Verhältnisse gedacht. An zwei Stellen finden sich Drahtseile.
MS4.jpg
Nach einer guten Stunde senkt sich der Weg auf diese Wiese und führt an die im Hintergrund sichtbare Brücke heran. Dort überschreitet man die Lieser erstmals und folgt nun auf der orografisch linken Seite ihrem Lauf. Tatsächlich schließt sich aber zunächst ein steiler Waldsteig an, dessen Hauptschwierigkeit in der Überkletterung eines umgefallenen Baumes besteht. Der schöne, klare Morgen ließ vor allem die Grüntöne hervortreten.
MS5.jpg
Rund 15 Minuten später stehe ich am Rande einer kleinen Aussichtsplattform mit einer Bank und schaue auf die knapp 100 Höhenmeter unterhalb liegende Wiese zurück.
ich weiß, die Tour ist schon etwas her und eigentlich wollte ich gar keinen Bericht schreiben, aber da ich die Hoffnung habe, dass es so langsam, aber sicher mit dem Eifelsteig an ein
Ende kommen könnte, mache ich jetzt doch einen Bericht. Leider war auf dem zweiten Tagesabschnitt mein Handy fast leer, weil mein Ladegerät wohl einen Wackelkontakt (?) hatte, aber
ein paar Eindrücke gibt es. Nach der letzten geposteten Tour beging ich im Oktober 2022 mit zwei Nachbarn die 5. Etappe (Gemünd-Kloster Steinfeld) und stand dann bei acht Etappen, also knapp über der Hälfte.
Am Ende der 11. Etappe landet man in Manderscheid. Folglich startet die 12. Etappe dann dort. Da die Anfahrt mit dem PKW rund zwei Stunden dauert, hatte ich entschieden, bereits am Mittwoch, 17. Mai anzureisen und in Manderscheid zu übernachten. Als ich nach dem Arbeitstag zu meinem Quartier kam, war der Schlüssel hinterlegt. Da ich noch irgendwo etwas zum Abendessen organisieren musste, habe ich zweckmäßigerweise einfach am erstbesten Einfamilienhaus geklingelt..........natürlich nicht, um mich einzuladen, sondern nach einem Restaurant zu fragen. Es gab einen sehr schmackhaften Italiener.
Am nächsten Morgen ging es los: Manderscheid - Kloster Himmerod, 18,2 km, 518Hm im Aufstieg.....naja, sicher gut machbar.
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Nach dem Frühstück, bei dem mir die Wirtin - jetzt ist jemand da - noch einen kleinen Tipp zum Weg gibt, strebe ich in den Kurpark und erreiche dann die ersten Wegweiser.
Nach dem Kurpark beginnt sich der Weg an den Westhang oberhalb der Lieser zu lehnen. Dem sogenannten Lieserpfad, den ich schon von der vorherigen Etappe kenne, werde ich auch heute
folgen.
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Nach wenigen Meter stehen wie auf Bestellung die beiden Manderscheider Burgen hintereinander und drängen sich für ein Bild auf: Niederburg und Oberburg
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Der Lieserpfad leitet zunächst deutlich oberhalb der Lieser als Steig in südlicher Richtung. Es ist im Grunde harmlos. Die Versicherung ist wahrscheinlich für die allerschlechtesten Verhältnisse gedacht. An zwei Stellen finden sich Drahtseile.
MS4.jpg
Nach einer guten Stunde senkt sich der Weg auf diese Wiese und führt an die im Hintergrund sichtbare Brücke heran. Dort überschreitet man die Lieser erstmals und folgt nun auf der orografisch linken Seite ihrem Lauf. Tatsächlich schließt sich aber zunächst ein steiler Waldsteig an, dessen Hauptschwierigkeit in der Überkletterung eines umgefallenen Baumes besteht. Der schöne, klare Morgen ließ vor allem die Grüntöne hervortreten.
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Rund 15 Minuten später stehe ich am Rande einer kleinen Aussichtsplattform mit einer Bank und schaue auf die knapp 100 Höhenmeter unterhalb liegende Wiese zurück.
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