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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
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7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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RuMa-Alpenweg vom Preiner Gscheid zum Präbichl

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  • RuMa-Alpenweg vom Preiner Gscheid zum Präbichl

    An meinen ersten Bericht „von Wien zum Preiner Gscheid“ möchte ich hier anschließen und die Fortsetzung in gekürzter Form zum Besten geben.

    In 6 Tagen vom Preiner Gscheid zum Präbichl (August 2009)
    Wenn wir uns die Frage stellen, welche höheren Berge, von Wien aus, an einem Tag zu machen sind (ohne eigenes Auto), dann haben wir nach Süden geblickt Schneeberg, Rax und Schneealpe im Rahmen des Möglichen, so nicht die Zeit in Zug und Bus unverhältnismäßig lang zur Tour stehen soll.
    Schön der Reihe nach nehmen wir, in nicht ganz einer Woche, Rax, Schneealpe, Veitsch und Hochschwab ins Visier. Die angegebenen Wegzeiten verstehen sich als zügige Gehzeiten, dabei kann ich an so manchen Blumen u. v. a. nicht so ohne weiters mit meiner Kamera vorbei gehen.

    1. Tag: Preiner Gscheid – Schneealpenhaus (mit Roman)
    Route:
    Preiner Gscheid 1070m - Reißtalersteig - Gretchensteig - Heukuppe 2007m - Zahmes Gamseck - Gupfsattel 1480m - Gamseckerhütte – Zimmermannhütte 1332m - Naßkamm 1210m - Kamperl - Lurgbauerhütte 1764m - Nolltal - Schneealpenhaus 1784m.
    Länge: 15 km, Anstieg: 1620 Hm, Gehzeit: 6 ¼ Std., Nächtigung: Schneealpenhaus

    Das Preiner Gscheid, unser Ausgangspunkt am Südwestfuß der Raxalpe, erreichen wir von Wien aus mit Bahn bis Payerbach und Bus bis Passhöhe. Der Weg, ins steirische Mittelgebirge, kann beginnen.
    Wir wenden uns zuerst in Richtung Reißtalerhütte und zweigen kurz davor rechts ab. Den Südabbruch des Raxplateaus bilden die Raxenmäuern. Einige markierte Durchstiege ermöglichen einen raschen Zustieg auf die Hochfläche.

    01_Raxenmaeuer.jpg

    Wir nehmen den Gretchensteig, dessen Herzstück gerade mal 80 Meter Felshöhe überwindet. Drahtseilgesichert steigen wir gut gestuften Fels empor, keine 200 Meter vom Raxkircherl entfernt, betreten wir das Raxplateau.
    Oft bin ich den Wiesenkamm (180 Hm) zur Heukuppe angestiegen und der Wind hat heftig um meine Ohren gepfiffen. Heute ist er versöhnlicher, dafür bringt er aus dem Süden Nebelschwaden mit. Auf der Heukuppe, dem höchsten Punkt der Rax, befinden wir uns nur knapp über der Zweitausendermarke (2007m) und die liegt auf steirischem Boden (Anteil ca. 30% am Raxgebiet) (2 Std.).

    02_Heukuppe.jpg

    An klaren Tagen kann man von hier einen weiten Teil der Steiermark überblicken, vor allem unsere nächsten Ziele.
    Den breiten Buckel der Heukuppe steigen wir bis kurz vor das Gamseck ab. Zwischen diesem westlichen Eckpfeiler des Hochplateaus und der Naßwand der Schneealpe liegen 2,5 Kilometer Luftlinie, nicht viel, zu Fuß aber 2 ½ Stunden Gehzeit im Ab- und Anstieg. Im Bild sehen wir die Gamseck-Westwand, über die obere Kante führt der Wilde Gamseck Anstieg.

    03_Gamseck_Westwand.jpg

    Den Gamsecksteig (Zahmes Gamseck) steigen wir ab. Trotz Fixseilen und langer Eisenleiter kann von Spaß keine Rede sein. Ein paar Kilo mehr im Rucksack, viel loses Gestein in den Rinnen und ein paar Ausrutscher bremsen uns.

    04_Gamsecksteig.jpg

    Der Naßkamm, ein breiter bewaldeter Rücken, verbindet Rax- und Schneealpe, trennt aber auch das Reißtal (NÖ) vom Altenbergtal (Stm). Im Rückblick ist der Kammverlauf gut zu sehen, mit dem Gamseck (breite Kuppe) darüber, den nach links anschließenden Kahlmäuern und der Heukuppe, am rechten Bildrand.
    Zwei Hütten, davon eine offene Unterstandshütte und eine Quelle in der Nähe bieten sich am Übergang als Anhaltepunkt an (1 ¾ Std.).

    05_Naßkamm_Kahlmaeuer.jpg

    Am weiteren Anstieg ist noch eine kurze Steilstufe (Kamperl) problemlos zu überwinden. Die Rast beim Lurgbauer nützen wir zum „Treibstoff“ tanken. Viele Gleichgesinnte sind da (1 ¾ Std.). Die Schneealpe ist hier ein weitläufiges Almgebiet, ab jetzt müssen wir einer gut 3km langen Bergstraße folgen. Schauerwand und Lohmstein schicken steile Flanken ins Altenbergtal hinab. Die Zäunlwand (unterm Lohmstein) zeigt im schräg einfallenden Sonnenlicht lange strukturierte Rinnen.

    06_Zaeunlwand_Lohmstein.jpg

    Das Schneealpenhaus am Schauerkogel ist unser zweiter Höhepunkt. Die Heukuppe auf der Raxalpe liegt auch im späten Sonnenlicht (re hi), viele Höhenmeter, mit Hoch- und Tiefgang, liegen hinter uns (¾ Std.).

    07_Schneealpenhaus_Heukuppe.jpg

    2. Tag: Schneealpenhaus - Frein
    Route:
    Schneealpenhaus 1784m - Windberg 1903m - Knopperwiese 1780m - Gläserkogel 1746m - Großbodenalm 1500m - Bodner Au - Bodenalm 1310m - Capellarowiese - Durchfall 1253m - Unterer Haselboden - Hinteralm, Wiener Lehrer Haus 1446m - Roßwiese - Hochriegel - Frein an der Mürz 864m, Freinerhof.
    Länge: 16 km, Anstieg: 470 Hm, Gehzeit: 6 Std., Nächtigung: Freinerhof

    Die Schneealpe ist ein Plateauberg der nordöstlichen Steiermark. Unsere Bergunterkunft (mi) verlassen wir zu früher Stunde.

    08_Hochplateau_Schauerkogel.jpg

    Auf der Hochfläche der Schneealpe, ragt deren höchste Erhebung „der Windberg“ verhältnismäßig sanft in die Höhe (1903m). Bei herrlichem Wetter genießen wir den prächtigen Aussichtsberg (¾ St.).

    09_Windberg_Gipfelkreuz.jpg

    Stille und Verträumtheit liegt über weiten Wiesen. Große und kleine Dolinen sind bis in den Sommer hinein mit Schnee gefüllt. Am Gläserkogel verlassen wir die Hochalmen und steigen im Angesicht der Donnerwand zur Großbodenalm ab (1 ¼ Std.).

    10_Donnerwand.jpg

    Entlang einer Forststraße erreichen wir die Bodner Au. Der Stamm eines alten Bergahorns besteht nur mehr aus einem Gerippe, bildet aber dennoch einen schönen Kontrast zur Klobenwand am Spielkogel.

    11_BodnerAu_Spielkogel.jpg

    Das Naßköhr ist ein mächtiger bewaldeter Hochkessel mit feuchten Wiesengebieten dazwischen, es bildet eine interessante Landschaft. Der einzige Abfluss im Naßköhr mündet im Durchfall, hier verschwindet das Wasser im Boden, fließt unterirdisch weiter und kommt andern Orts wieder zu Tage (1 Std.).

    12_Naßkoehr.jpg

    Auf unserem Weg zur Hinteralm queren wir das Naßköhr. Kurz nach dem tiefsten Punkt entdecken wir mitten im Wald einen großen Postkasten!? Einer Straße folgen wir bergan und betreten, faktisch durch ein Felsentor, die Hinteralm mit ihren vielen Almhütten. Beim Wiener Lehrerhaus, treffen wir auf die ersten Schnitzel-Jäger (1 Std.).

    13_Hinteralm.jpg

    Neben Schneeberg und Rax gibt es auch auf der Schneealpe hochalpine Ziele für Skitourengeher, beliebt ist hier das Gebiet um die Hinteralm.
    Von drei Abstiegen nehmen wir den Weg nach Frein. Bei der Roßwiese verlassen wir die Hochfläche und steigen durch teilweise steiles Gemüse (zugewachsen) ab.
    Im Mürztal endet die Überschreitung der Wiener Hausberge (im weitesten Sinne).
    Beim Freinerhof ist man nicht allein, er ist auch Anlaufstelle für Wallfahrer, eine Voranmeldung ist deshalb ratsam (2 Std.).

    14_Frein.jpg

    3. Tag: Frein - Niederalpl
    Route:
    Frein an der Mürz 864m, Freinerhof - Freinerbach - Brunntal - Höhenreithalm 1160m - Schöneben 1099m - Herrenbodenalm 1470m - Herrenbodenhütte 1420m - Ochsenbodenalm 1373m - Weißalm 1429m - Wetterl - Wetterinalm 1330m - Wetterin 1530m - Wetterinalm - Niederalpl 1221m.
    Länge: 20 km, Anstieg: 1020 Hm, Gehzeit: 5 Std., Nächtigung: 2 Privatquartiere

    Das Wetter bestimmt zunehmend unseren Zeitplan. Ab den Nachmittagsstunden ist eine Schlechtwetterfront zu erwarten. Früher Aufbruch beim Freinerhof ist kein Problem. Wallfahrer gehen bekanntlich sehr früh los, auch wir starten um 6.20 Uhr. Die Zeitangaben für diesen Tag sind sehr knapp bemessen.
    Wir folgen dem Freinerbach in westlicher Richtung. Neben der Straße erinnern Kreuze und Hinweistafeln an Wallfahrer.

    15_Hinweistafeln.jpg

    Am Anstieg zur Höhenreithalm treffen wir auf eine Pilgerschar, die ihrem Kreuzträger nach Mariazell folgt.

    16_Pilger.jpg

    Bis Schöneben marschieren wir eine Sandstraße entlang (1 ½ Std.). Der geringe Anstieg dahin nimmt danach merklich zu. Hohes Gehtempo, hohe Luftfeuchtigkeit und Vormittagssonne ersparen uns die Sauna. Das Gebiet der Herrenbodenalm mit breiter Veitschkulisse zeichnet sich durch Weite und Stille aus (1 Std.).

    17_Herrenbodenalm.jpg

    Eine Überschreitung der Tonion von Herrnbodenalm nach Fallenstein führt hinterm Hundseck vorbei, neben den Südwestwänden der Tonion, die Felsmauer im mittleren Bildteil (mi li).
    Um den Südvorbau der Tonion herum erreichen wir die nächsten Almen von Ochsenboden und Weißalm (1 Std.).

    18_Tonion.jpg

    Allmählich nähern wir uns dem Niederalpl-Pass. Dem Fingerzeig auf der Wetterinalm (½ Std.), können wir etwas abgewinnen, der langgezogene Rücken hinauf zur Wetterin lacht uns an. Das Wetter muss noch halten.

    19_Wegweiser_Wetterin.jpg

    Am Gipfel angekommen, haben wir uns die Jause verdient (½ Std.). Von der Veitsch (gegenüber) bis hin zu den Hochschwabbergen lassen sich die weiteren Ziele betrachten. Das angekündigte Schlechtwetter vertreibt uns nach einer dreiviertel Stunde. Schnellen Schrittes steigen wir ab. Von zwei Gaststätten am Niederalpl hat ein Haus Ruhetag, die Qual der Entscheidung wird uns damit abgenommen (½ Std.).
    Für diesen Übergang muss man sich unbedingt mehr Zeit nehmen …

    20_Wetterin_Gipfelkreuz.jpg
    Nehmen wir unseren Augen nicht die Zeit zum Schauen.

  • #2
    AW: RuMa-Alpenweg vom Preiner Gscheid zum Präbichl

    4. Tag: Niederalpl - SeewiesenRoute:
    Niederalpl 1221m - Radlboden - Jagdhütte 1278m - Bärntalalm - Nikolokreuz 1429m - Rotsohlalm - GH Turnauer Alm 1385m - Handhütte - Göriacher Alm 1429m - Lappental - Seebergalm 1160m - Seebergsattel 1246m - Seewiesen 980m.
    Länge: 23 km, Anstieg: 730 Hm, Gehzeit: 6 Std., Nächtigung: Gaststätten u. Privat

    Die Schlechtwetterfront hat uns voll erwischt. Im Regen und Nebel verzichten wir gern auf eine Veitschüberschreitung, dafür nehmen wir die Umgehungsvariante an der Westseite des Berges. Am Mariazellerweg wollen wir die Turnaueralm erreichen. Ein sehr feuchtes Geherlebnis nimmt seinen Lauf.

    21_Regenwald_Roman.jpg

    Der gesamte Weg (hauptsächlich Forststraße) stellt keine besonderen Ansprüche hat aber auch keine Höhepunkte. Bei ständig leichtem Regen wird die Kür zur Pflicht. Stille im Wald – im Kopf laufen die letzten Tage und weiteren Ziele ab. Beim Nikolokreuz mündet der von der Veitsch kommende Teufelssteig. An der Rotsohlalm vorbei, erreichen wir die Turnauer Alm (3 Std.).

    22_Wegweiser_Turnaueralm.jpg

    Im Gasthaus legen wir uns zuerst trocken, ehe wir unserem Magen freundlich entgegen kommen. Wir sind die einzigen Gäste, ob man uns erwartet hat an diesem feuchten Null-Sicht-Wetter-Tag?

    23_Gasthaus_Turnaueralm.jpg

    Eigentlich wollte ich von der Sohlenalm, über den Wildkamm, die Veitsch besteigen. Eine Variante zum Normalweg, die Trittsicherheit und etwas Spürsinn (am Anfang) fordert. Hat man den Kamm, sollte es kein verfehlen geben, luftige Ausblicke sind garantiert.

    24_Wildkamm.jpg

    Die Hohe Veitsch ist ein langgezogener Bergstock mit Randabstürzen an drei Seiten. Gegen Osten (ca. 5,5 km) taucht die Hochfläche allmählich zu den Veitschalmhütten ab. Am Westrand, über den Bärentaler Wänden, klebt das Gipfelkreuz (1981m). Man hat eine tolle Aussicht zu den Hochschwabbergen (3 Std. ab Niederalpl). Ab Graf Meran Haus (150m unterm Gipfel) gelangt man über den Teufelssteig zu den uns bekannten Almen (1 ¼ Std.).

    25_Gipfelkreuz_Veitsch_Wildkamm.jpg

    Zurück in die Gegenwart. –
    Im Alpengasthaus entscheiden wir, den angekratzten Tag fertig zu machen. Von der Turnaueralm gehen wir über Göriacheralm und Lappental zur Seebergalm (2 ¼ Std.). Abschnittsweise fordert der tiefe Boden ein Ausweichen, dem Almvieh ist das egal, uns nicht. An der letzten Hürde Seebergsattel sind wir dem Verkehrsgeschehen wieder näher, allerdings kalt geduscht, rutschen wir die letzten Meter hinab nach Seewiesen (¾ Std.).
    Die sogenannte leichte Tour, wurde zur Prüfung unserer Wassertauglichkeit. Es kommt immer wieder aufs selbe raus – 100% Wasserdicht ist nichts, auch die menschliche Haut.

    26_Huette_Turnaueralm.jpg

    5. Tag: Seewiesen - Schiestlhaus
    Route:
    Seewiesen 980m - Seetal - Lettanger - Florlhütte 1284m - Untere Dullwitz - Höllkampl 1449m - Reitsteig - Fölzsattel 1626m - Voisthalerhütte 1654m - Obere Dullwitz - Rotgangboden - Schiestlhaus 2153m.
    Länge: 14 km, Anstieg: 1290 Hm, Gehzeit: 4 ½ Std., Nächtigung: Schiestlhaus

    Unsere nasse Kleidung konnten wir im Quartier trocknen. Der neue Morgen bringt Wetterbesserung.
    In Seewiesen öffnet sich Tor und Fenster für den Weg ins Steirische Gebirge. Der Blick ins Seetal lässt aber nicht viel Aussicht erwarten, tief hängt der Nebel.

    27_Eingang_Seetal.jpg

    Zuerst gehen wir 3,5 Kilometer eben in das Tal, ehe die erste Talstufe folgt.
    Das Seetal beeindruckt durch steil aufragende Felswände zu beiden Seiten. Im Rückblick nach Seewiesen können wir gut die U-Form des Tales erkennen, welche in langer Vorzeit durch Gletscher bearbeitet wurde und wie durch Erosion der Talboden mit Schotter gefüllt wird.

    28_Seetal.jpg

    Im Juni 2005 hat Blitzschlag die alte Florlhütte zerstört, zwei Jahre später wurde mit dem Neubau begonnen. Ein willkommener erster Einkehrstützpunkt am Weg zum Hoch “Schwob“, so wie ihn auch Einheimische gerne nennen (1 ½ Std. ab Ortsmitte).

    29_NeueFlorlhuette.jpg

    Die zweite Steilstufe führt zum Höllkampl mit Franzosenkreuz. Hier verlassen wir die Standardroute und nehmen den Reitsteig (li hinauf) zum Fölzsattel. Dieser Abschnitt (unmarkiert) bringt uns nicht viel, denn der Nebel nimmt die Sicht, auch nach unten. Wir sind aber nicht die Einzigen am Weg nach oben. Es heißt Vorsicht walten lassen, vor allem wenn junge Nestflüchtlinge, hüpfend am Boden, unterwegs sind, wie das Hausrotschwänzchen.

    30_Hausrotschwanz_Jungvogel.jpg

    Die Voisthalerhütte, ist für viele Tagesgäste Einkehr- und bei weniger gutem Wetter, Umkehrpunkt (1 ¼ Std.). Der Standort liegt ideal unter den Kletterwänden der Edelspitzen und Karlmauer. Auch wir freuen uns auf etwas Warmes in der Hütte, und das im August.

    31_Voisthalerhuette.jpg

    Unser letzter Abschnitt führt in die Obere Dullwitz, die Wände rundum verlieren sich im Nebelgewirr. Die Abzweigung (1750m) ist nicht zu verfehlen, kurz danach umschließt uns dichter Nebel. Der Graf Meran Steig führt zackig hinauf zum Rotgangboden, wo der Steig von den Staritzen einmündet. Stangen und Farbkleckse leiten uns auch das letzte Stück sicher ans Ziel zum neuen Schiestlhaus (1 ¾ Std.).

    32_neues_Schiestlhaus.jpg

    6. Tag: Schiestlhaus - Präbichl
    Route:
    Schiestlhaus 2153m - Hochschwab 2277m - Fleischer Biwakschachtel 2150m - Rauchtalsattel 2120m - Speikboden - Hundsboden - Hirschgrube - Häuselalm 1526m - Sackwiesenalm 1480m - Sackwiesensee 1414m - Rotmoos - Sonnschienhütte 1523m - Hörndlalm 1562m - Kulmalm 1424m - Dr. Koteksteig - Neuwaldeggsattel 1575m - Griesmauerplan - Hirscheggsattel 1699m - Leobner Hütte 1582m - Handlgraben – Präbichl 1200m.
    Länge: 26 km, Anstieg: 700 Hm, Gehzeit: 8 ¼ Std., Nächtigung: Gaststätten (Ruhetage beachten!)

    Der letzte Abschnitt ist sehr lang und nur mit passendem Wetter zu bewältigen.
    Beim Start wissen wir nicht wie weit es heute geht. Ohne Frühstück (holen wir nach), in der Morgendämmerung, zu starten ist nicht für jeden. Der Nebel dazu macht alles noch spannender, die erste Markierungsstange in Richtung Gipfel zu erwischen ist auch die erste Hürde. Mit dem Hochschwabgipfel (2277m) erreichen wir den Höhepunkt dieses Alpenweges, bei gutem Wetter erhält man eine weite Rundschau (¼ Std.).

    33_Hochschwabgipfel.jpg

    Der Hochschwabstock, mit einer Grundfläche von ca. 400 Quadratkilometer, lässt sich nicht im vorbeigehen abhacken. Groß und vielfältig ist das Angebot an Touren. Wald und Almböden, kahle Hochflächen und Kalkgipfel, vielseitig ist die Landschaftsform und dazu mit Wegen und Hütten (Almen) gut erschlossen. Auf unserem Westweg über das Kalkhochplateau kommen wir nach kurzer Zeit an der Fleischer Biwakschachtel vorbei (¼ Std.). Oft schon letzte Zufluchtstätte im aussichtslosen Weiterkommen.

    34_Fleischer_Biwak.jpg

    Mein Freund und ich besprechen kurz die Lage, ist es überhaupt sinnvoll weiter zu gehen?
    Ich kenne zwar den Weg, weiß aber das dichter Nebel bei dieser Überschreitung (4 Kilometer) ein nicht zu unterschätzendes Problem sein kann. Solange Markierungsstangen zu finden sind, wollen wir es versuchen. Farbmarkierungen und ausgetretenen Steig dürfen wir uns nicht überall erwarten.

    35_Schneefeld.jpg

    Kurz nach dem Rauchtalsattel (½ Std.) erwischt es uns tatsächlich. Dolinen und Kare mit Schnee gefüllt und weg ist die Orientierung. Spuren im Altschnee sind nicht zu erkennen. Einer sucht nach oben, einer nach unten, bis ich endlich das verflixte Stück (Orientierungs-) Stange finde. Paar Minuten später setzt auch noch leichter Regen ein. Nach der Schlüsselstelle (ha - ha), dauert es noch gut eine Stunde bis wir Regen und Nebel hinter uns lassen. Das Frühstück auf der Häuselalm, schmeckt jetzt am Besten, kann sich jeder denken (1 ¾ Std.).

    36_Haeuselalm.jpg

    Der weitere Wegverlauf spielt sich in ungefähr 1500 Meter Höhe ab. Durch lockeren Bergwald und den Almboden der Sackwiesenalm erreichen wir den Sackwiesensee, herrlich gelegen vor der Seemauer.
    Die Sonnschienalm ist ein zentraler Punkt im westlichen Hochschwabgebiet. Bei der Sonnschienhütte machen wir kurzen Zwischenstopp (1 Std.).

    37_Sonnschienhuette.jpg

    Nach kurzer Aussprache entscheiden wir uns für den Weiterweg. Dem Wetter nach zu schließen kann es halten. Die vor uns liegenden Berge, Langstein (mi) und Frauenmauer (li hi) locken mit ihren Wegen, allerdings zum Präbichl ist es noch weit, gut 13 Kilometer Fußweg. Die Almen sind teilweise bewirtschaftet. Unterhalb der Langstein-Südseite, entdecken wir Steinböcke.

    38_Langstein.jpg

    Wie ein Schiffsbug ragt die Frauenmauer in die Höhe. Sie ist bekannt für ihre Durchgangshöhle mit Ost- und Westeingang. Für eine Begehung ist ein Führer empfehlenswert.
    Der Hochschwabgipfel kann sich heute nicht trennen von seiner mächtigen Haube.
    Ab Kulmalm (1424m) steigt bis Hirscheggsattel (3 ½ Std.) der Weg noch fast 300 Höhenmeter an.

    39_Frauenmauer.jpg

    Im Abstieg marschieren wir an der geschlossenen Leobner Hütte vorbei, Besucher sind da. Wir nehmen die Direttissima über den Hüttenhang hinab, und merken, dass der Tag schon lange dauert. Ab Handlgraben sind es immer noch mind. 2 Kilometer zum Pass. Eine ½ Stunde vor der Busabfahrt kommen wir an unserem Ziel, dem Präbichl (1 Std., mit Abschneider), an.

    40_Praebichlpass.jpg

    Mit Bus bis Leoben und anschließender Bahnfahrt geht es nach Wien zurück.
    Zusammengefasst ergibt sich eine Weglänge von ca. 115 Kilometer, 5830 Höhenmeter im Anstieg und eine reine Gehzeit von mind. 36 Stunden.
    Anmerken möchte ich noch beim
    4. Tag: 6 Stunden im Dauerregen sind wirklich kein Spaß
    6. Tag: die lange Überschreitung nur bei sicherem Wetter gehen (besser wären 2 Tage mit Nächtigung auf einer der Almen).

    Detaillierte Angaben über Wegbeschaffenheit und Quartier muss sich ein jeder selbst vor dem Start einholen.

    Roman, ich danke dir für deine Begleitung!

    Das Anschluss-Stück vom Präbichl nach Admont, möchte ich im August 2010 gehen (eine Route quer durch das Gesäuse).

    Hier gibt es demnächst (Feb. 2010) RuMa-Alpenweg von Ranalt im Unterbergtal nach Gries im Sulztal (Die hohe Route der Stubaier Berge).

    Rumann
    Nehmen wir unseren Augen nicht die Zeit zum Schauen.

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    • #3
      AW: RuMa-Alpenweg vom Preiner Gscheid zum Präbichl

      Toller Bericht!
      Für mich verlockend, weil großteils machbar klingend! Heuer wohl noch nicht, aber viell. in einem der nächsten Jahre (und nicht in einem durch, aber auf 2x aufgeteilt).
      LG, Eli

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      • #4
        AW: RuMa-Alpenweg vom Preiner Gscheid zum Präbichl

        Danke für den super Bericht. Bin sowas ähnliches gegangen, nur nicht so weit: von Neuberg/Mürz, über Veitsch, Hochschwab nach Eisenerz (mit Zelt).
        LG
        der 31.12.

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        • #5
          AW: RuMa-Alpenweg vom Preiner Gscheid zum Präbichl

          danke für den sehr interessanten Bericht!

          Vom Preiner Gscheid zum Präbichl bin ich ja heuer auch schon gegangen, allerdings in Tagesetappen jeweils von Wien aus.

          Und auf einer völlig anderen Route....lediglich die Gatschschlacht in der Gegend der Turnauer Alm und dann wieder die Leobner Hütte waren unseren Touren gemeinsam!
          LG
          Erich K.

          Chi va piano, va sano e va lontano

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          • #6
            AW: RuMa-Alpenweg vom Preiner Gscheid zum Präbichl

            Gratulation zu dieser Tour und danke für den ausgezeichneten Bericht. Leider hat das Wetter nicht ganz so mitgespielt, trotzdem toll!

            LG, Gerhard

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            • #7
              AW: RuMa-Alpenweg vom Preiner Gscheid zum Präbichl

              Respekt,tolle Leistung,enormes Durchhaltevermögen-da hätten einige ob des Schlechtwetters abgebrochen!
              "Sieger zweifeln nicht - Zweifler siegen nicht!"

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              • #8
                AW: RuMa-Alpenweg vom Preiner Gscheid zum Präbichl

                Hallo Eli, slunecka, Erich K., Gerhard und schetzgo!

                Ich danke für Eure Antworten.

                Dieser Alpenweg lässt sich natürlich mehrfach aufteilen. Bei Überschreitung der Veitsch, wäre eine Nächtigung auf der Turnaueralm (bzw. Göriacheralm) angebracht. Der letzte Tag hat mit Sonnschienalm und Hörndlalm weitere Teilungsmöglichkeiten.

                Die "Freiheit" mit dem Zelt kenne ich auch, kommt aber erst dann für mich in Frage, wenn nichts anderes mehr geht, und da kann man sich noch immer überlegen ob nicht ein biwakieren besser ist, denn sonst hat man ein Zusatzgewicht am Hals (Rücken) ...!?

                Einzeletappen sind immer gut, vor allem sucht man sich dabei gutes Wetter aus.
                In eine Woche spielt natürlich viel mehr hinein: Wetter, Rucksackgewicht, erforderliches Training (falls man sonst nichts geht), hat aber den Vorteil, dass man sich einige Zeit vom Alltag verabschieden kann.

                Bei schlechtem Wetter ist sicher besser abzubrechen, abzuwarten oder zu verschieben. Da ich die ganze Route schon kannte (von Einzeletappen) stellt man auch andere Überlegungen an, dazu hatten wir noch für den Hochschwab eine positive Wettervorhersage (über Radio). Es spricht sich halt nicht immer ganz durch bis zum Wettermacher ...

                Gruß
                Rudi
                Nehmen wir unseren Augen nicht die Zeit zum Schauen.

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