Zentralalpenweg "02" ; Sölden - Mayrhofen ; 7. bis 13.7.2010

[mountainrabbit]

Grüß Euch !

Durch den Austausch der Photos bedingt, liefere ich diesen Bericht mit kleiner Verspätung ab.

Im August 2006 gingen Markus und ich am 02er von Feldkirch bis Sölden.Im Frühjahr des heurigen Jahres entschlossen wir uns, die Tour gemeinsam bis zur Kürsingerhütte fortzusetzen.So der ursprüngliche Plan,....

1.Tag Sölden - Dresdner Hütte

Aufstieg: 1690 Hm
Abstieg: 750 Hm

Nach der nächtlichen Bahnanreise bis Ötztal und der Busfahrt nach Sölden sollte es um 1/2 8 losgehen, wenn da nicht meine Sporteinlagen in den falschen Schuhen in Wien geblieben wären. So hieß es warten bis 8:00, dann konnte ich mir, in einem der zahlreichen Sportgeschäfte, neue Einlagen anpassen lassen.

Vom Ort weg führte der Weg Richtung Osten ins Windachtal hinein,

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wo wir vorbei an der Lochle Alm

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bis zum Gh. Fiegl wanderten.Nach einer ersten kurzen Rast weiter ins Tal hinein, welches sich nun bereits öffnete.

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Am linken Hang ging es nun auf schön angelegtem Weg

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aufwärts

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bis zur Hildesheimer Hütte.

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Der sich NW hinter der Hütte aufbauende Felsriegel wurde nun mittels Drahtseilhilfe überwunden, und der Blick auf die Schlüsselstelle des heutigen Tages wurde frei.
Rechts von mir der Gaiskarferner, in Bildmitte der Liftmast am Eisjöchl, unser Ziel.

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Auf einer präparierten Ratrac Spur ließ sich dieser Gletscher seil- und spaltenfrei überlisten, so dass wir bald darauf vom Eis- zum Bildstöckljoch wechseln konnten und entlang "wunderschöner" Liftkabel unsere Löcher in die frische und weiche Spur traten.

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Viel grüner ging es danach durch den so genannten Gamsgarten (das links im Bild sind eindeutig keine Gemsen )

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bis zu unserem Etappenziel der Dresdner Hütte.

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2.Tag: Dresdner Hütte - Bremer Hütte

Aufstieg: 1383 Hm
Abstieg: 1280 Hm

Unser feudales Nachtquartier präsentierte sich am Morgen mit einem Teil unseres gestrigen Abstiegweges.

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Wir hingegen, schnauften am Gegenhang (gottseidank noch) im Schatten aufs Peiljoch,

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welches über ein Schneefeld erreicht wurde.

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Hier muss den Wanderern irrsinnig fad sein, so viele Steinmänner auf einer Stelle hab ich noch nie gesehen.

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Vom Joch der Blick auf den Wilden Pfaff, und das Spitzerl rechts daneben
sollte zum Zuckerhütl gehören.

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Wir blieben auf steindurchsetztem Grün,

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und erreichten teilw. versichert

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unsere erste Zwischenstation, die Sulzenau Hütte.

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Ab Hütte blieb es bei Marschrichtung Osten, und der Weg
zog sich auf einem schönen Moränenrücken aufwärts.

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Vom Grünausee aus gesehen, Wilder- und Aperer Freiger

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Der Weiterweg ins nächste Tal wurde von einer wild aussehenden "Mauer" versperrt. Ungefähr in Bildmitte sichtbar, das Kreuz am Niederl,

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unser Übergang zur Nürnberger Hütte.

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Nach einer kleinen Esspause machten wir uns auf zum letzten Stück des Tages. Hinein ging es ins obere Grübl und vom letzten sichtbaren Schneefeld scharf nach rechts

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bis ins Simmingjöchl, mit der alten Zollhütte.

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Der Blick hinaus ins Gschnitztal,

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unser Tagesziel in ca. 45 min Entfernung, die Bremer Hütte.

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Und wie bestellt tauchten auf der Veranda auch schon die Stadtwahrzeichen auf.

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Wer noch nie auf der Bremer Hütte war, dem sei das hervorragende Essen empfohlen. Wie in einem 4-Stern Restaurant wird hier gekocht und angerichtet.
Schon alleine unsere Vorspeise, gebratener Lachs auf Salatbett, war ein Traum.

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3.Tag: Bremer Hütte - St.Jodok a.B.

Aufstieg: 580 Hm
Abstieg: 1862 Hm

Ein weiterer traumhaft schöner Tag brach an.

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Vor uns breitete sich bereits das Gschnitztal aus,

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welches wir nach gestuftem Abstieg ganz hinten vor der Laponesalm erreichten.

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Die nächsten 12 km waren von der Richtung vorgegeben. Vorerst ging es auf einer angenehmen Schotterstrasse

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später auch gemischt mit Asphalt

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bis zur Ortschaft Trins.

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Ab dort machte der Weg keinerlei Kompromisse, und zog in direkter Linie durch den sommerlich heißen Wald aufwärts zur Gerichtsherrenalm.

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Im Weiterweg zur Bergeralm ergab sich an einer Geländekante
dieser wunderschöne Blick ins Wipptal, mit der Nordkette im Hintergrund.
Ganz links als "Spitzerl", die Serles.

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Wir unterschritten in weiterer Folge bei Stafflach die Brennerautobahn

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und erreichten so unser heutiges Ziel, den Ort St. Jodok a.B.

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4.Tag: St. Jodok a.B. - Dominikushütte

Aufstieg: 1900 Hm
Abstieg: 1300 hm

Der Morgen brachte für unsere Beine Erleichterung in Form eines Autotransports ins Valser Tal. Die 7km Asphalt wollten wir unseren Gelenken nicht antun, und so starteten wir erst beim Gh. Touristenrast.

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In der angenehmen Morgenkühle gewannen wir rasch an Höhe

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und so standen wir bald vor der Geraer Hütte.

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Hinter der Hütte ging es in ein breites Kar und über mehrere Schneefelder, am ehemaligen Molybdänbergwerk vorbei,

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bis in die Alpeiner Scharte.

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Eine von der "gemeineren Sorte" auf unserem Weg.

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Der Grund ist hier bereits nicht mehr sichtbar, die ersten Höhenmeter
gingen sehr steil durch Schnee und Geröll abwärts.Weiter unten konnten wir den Altschnee dann als Abfahrtshilfe verwenden.

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Doch auch der Weiterweg hatte seine Tücken, da der ursprüngliche
Berliner Höhenweg über den Riepengrat seit einigen Jahren nicht mehr existiert.
So mussten wir bis ins Unterschrammachkar absteigen

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und den 2006 neu gebauten Verbindungsweg zur Olpererhütte nehmen.

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Rund um den Schramerkopf ging es, bis plötzlich zum ersten Mal
der Schlegeisspeicher auftauchte.

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Und nach etlichen An- und Abstiegen dann auch die Olperer Hütte.

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Doch unser Etappenplan gab sich noch nicht zufrieden, und schickte uns noch talwärts bis zur Domonikushütte.(Die Hütte hat interessanterweise niemand von uns aufgenommen)
Dafür entstand abschließend am Stausee noch dieses nette Panorama.

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5.Tag: Dominikushütte - Berliner Hütte

Aufstieg: 1330 Hm
Abstieg: 1100 Hm

Ein kühler Morgen führte uns entlang des Stausees bis zum Schlegeisbach.

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Dahinter am linken Hang in gemütlichen Kehren aufwärts bis zum Furtschagelhaus, hinter dem sich der Pfitscher Grat und der Hochfeiler aufbaute.

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Rechts unseres Weiterwegs ein weiterer "mächtiger Zapfen", der Gr. Möseler.

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Wir blieben aber in harmlosem Gelände, und arbeiteten uns am sichtbaren Felsrücken und den umgebenden Schneefeldern aufwärts bis zum Schönbichler Horn. (Bildmitte)

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Das Gipfelphoto fiel hier aus, da einerseits Markus mit kleiner Verspätung ankam, und wir beide andererseits auf Grund der schwarzen Wolken und erstem Donner über dem Olperer einen raschen Abstieg bevorzugten.
Zumindestens ein Photo Richtung Berliner Hütte ging sich noch aus.

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Der oberste Teil des Gipfelaufbaus ist versichert, weiter unten ging es dann durch plattiges Geröll

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und felsdurchsetzte Wiesen talwärts.

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20 min. vor der Berliner Hütte holte uns dann der Ausläufer eines Gewitters doch noch ein, und etliche schwere Tropfen "verteilten sich in der Luft." Richtig zu Regnen fing es aber nicht an, und so erreichten wir die Hütte quasi trocken.

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6.Tag: Berliner Hütte - Greizer Hütte

Aufstieg:1325 Hm
Abstieg:1140 Hm

Am nächsten Morgen war der Spuk schon wieder vorbei, und die Sonne lachte auf das Schönbichler Horn (rechts) und den Gr. Möseler (mit Wolkenhaube)

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Von weiter oben noch einmal ein vollständigeres Panorama.
(Der Spitz in der linken Bildhälfte sollte der Turnerkamp sein)

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Unser Weg führte eher gemütlich aufwärts in die Mörchnerscharte,

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um dann auf der Gegenseite gleich zu Beginn mit einer Klettersteigeinlage aufzuwarten.

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Danach ließ sich wieder einiges am Schnee abfahren,

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ehe sich nach links der Floitengrund öffnete.

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Kurz vor Erreichen desselben nochmals eine versicherte Passage, diesmal stellte sich uns eine längere Aluleiter in den Weg.

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Doch auch diese konnte uns nicht aufhalten , und so überquerten wir bald darauf den Floitenbach,

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um in der Mittagshitze die letzten Höhenmeter zur Greizer Hütte hinter uns zu bringen.

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Im Abstieg über den steilen Mörchnerweg begann mein rechtes
(bereits vorbelastetes) Knie zu rebellieren und in Absprache mit Markus
beschlossen wir, die Tour am nächsten Tag im Zillertal zu beenden.

(Mein Knorpelschaden verkraftet offensichtlich nur mehr eine gewisse Anzahl
an Höhenmetern , meldet sich aber "schön brav" vor der endgültigen Aufgabe.)

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7.Tag: Greizer Hütte - Mayrhofen

Aufstieg: 780 Hm
Abstieg: 1572 Hm

Der Morgen begann mit angenehmen 10 Grad Celsius, und einem sonnen-beschienenen Blick zu "unserer" Scharte vom Vortag.

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Wir blieben nun für 500 Hm im Schatten, erst knapp vor der unspektakulären Lapenscharte erreichten uns die ersten Sonnenstrahlen.

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Von dort begleitete uns ein Blumenmeer

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und mehrere Schafherden

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bis zur ersten Schlüsselstelle des Tages, der Eisenklamm.
Ein Kessel wurde gequert, und einige Versicherungen halfen dabei.

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Ab diesem Punkt sah man auch schon die Hütte.(Am unteren Ende des in Bildmitte sichbaren Grates)

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Doch der Weg ließ bis dorthin keinen Bach, kein Altschneefeld und kein Blockgelände aus. Nebenbei waren etliche Brücken nicht vorhanden, Markierungen unter Altschnee verschwunden, so dass uns absolut nicht fad wurde.

Einige Lichtblicke zwischendurch gab es aber trotzdem.

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20 min vor der Hütte trafen wir dann auf eine "nigel nagle neue" Stahlbrücke (erst vor 1 Monat eröffnet), die Bachquerung ohne dieses Hilfsmittel wäre sicher lustig geworden.

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Und dann hatten wir sie erreicht, die Kasseler Hütte und wir gönnten uns eine kleine Essenspause.

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Als Tourenausklang folgte noch der Saunaabstieg (Hitze zwischen den Erlen)
bis zur Grüne Wand Hütte,

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wo uns der Taxibus um wenige Minuten davon fuhr. Gut für die Mitreisenden im Zug nach Wien, denn so nutzten wir die Gelegenheit uns zu duschen und
wieder einmal die Kleidung (besonders die Socken ) zu wechseln.

Mit dem nächsten Bus, einem flotten Umsteigen in Mayrhofen und einem perfekten Anschluss in Jenbach endetet die Tour um 23:40 am Westbahnhof.

Fazit: Wieder einmal hat sich für mich gezeigt, dass der Zentralalpenweg der "König der Weitwanderwege" ist. Er fordert vom Begeher einiges, gibt ihm aber mit wunderschönen landschaftlichen Eindrücken aber auch genau so viel wieder zurück.

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei Markus für die Begleitung, und bei euch für die Geduld beim Lesen.

Herzliche Grüße.

Günter

[Wolfgang A.]

AW: Zentralalpenweg "02" ; Sölden - Mayrhofen ; 7. bis 13.7.2010

Servus Günter,

ich gratuliere euch herzlich zu dieser Woche auf dem Zentralalpenweg!
Auch wenn die Etappe schließlich etwas kürzer als geplant war, sind die zurück gelegte Strecke und die bewältigten Höhenmeter äußerst respektabel.

Fazit: Wieder einmal hat sich für mich gezeigt, dass der Zentralalpenweg der "König der Weitwanderwege" ist. Er fordert vom Begeher einiges, gibt ihm aber mit wunderschönen landschaftlichen Eindrücken aber auch genau so viel wieder zurück.

Wenn ich mir die Fotos von Gipfeln und Panoramen, Gletschern, Schneefeldern und Bergseen, Almböden und Gebirgsblumen genussvoll und mit viel Zeit ansehe, ist für mich nur eine Schlussfolgerung möglich:
Viele dieser Eindrücke werden sicher lang lebendig bleiben.

Herzliche Grüße,
Wolfgang


P.S.:
Selbstverständlich ***** für deinen Bericht, wenigstens auf diesem Weg.

[Thei]

AW: Zentralalpenweg "02" ; Sölden - Mayrhofen ; 7. bis 13.7.2010

Wunderbarer,eindrucksvoller Tourenbericht,mit tollen Aufnahmen einer schönen Bergregion!

L.G.Thei.

[lama]

AW: Zentralalpenweg "02" ; Sölden - Mayrhofen ; 7. bis 13.7.2010

Fazit: Wieder einmal hat sich für mich gezeigt, dass der Zentralalpenweg der "König der Weitwanderwege" ist. Er fordert vom Begeher einiges, gibt ihm aber mit wunderschönen landschaftlichen Eindrücken auch genau so viel wieder zurück.

großartige Tour, hervorragender Bericht, und wunderschöne Aufnahmen gratuliere euch herzlich!

lG
Martin

[alice58]

AW: Zentralalpenweg "02" ; Sölden - Mayrhofen ; 7. bis 13.7.2010

Hach - DAS hab ich natürlich schon wieder übersehen! Schande auf mein Haupt!
Ein wunderbarer Bericht mit ebensolchen Fotos! Der Neid könnt mich fressen (is aber sinnlos, weil weit off limits).
Brav hast Dein Knie erzogen!

[baru]

AW: Zentralalpenweg "02" ; Sölden - Mayrhofen ; 7. bis 13.7.2010

Hallo Günter!

Eine schöne Tour habt ihr da bewältigt!

Und hier

... Valser Tal
... am ehemaligen Molybdänbergwerk vorbei,
... bis in die Alpeiner Scharte.

habt ihr eine geschichtsträchtige Gegend durchquert, aus der noch einige Rätsel aus der Zeit des 2.Weltkriegs und danach auf Lösung warten.
Die "Vergangenheitsbewältigung" der Vorkommnisse rund um dieses Bergwerk hat erst sehr spät eingesetzt...
Wen's interessiert, hier gibt es Informationen, aber auch Fragen, die event. nach dem Motto "mitn Reden kemman d Leit zomm" beantwortet werden können und so Licht ins Dunkel bringen:
http://www.sagen.at/forum/showthread.php?t=973
http://www.retrofutur.org/retrofutur...OCID=100006652

[waldrauschen]

AW: Zentralalpenweg "02" ; Sölden - Mayrhofen ; 7. bis 13.7.2010

Wunderschöner Bericht!

Die Schneefelder auf deinen Bildern sind wenigstens eine optische Abkühlung.

Servus Baru!
Danke für die Info zum Bergwerk, sehr interessant!


Grüße,
Plessberger