Endlich komm ich dazu meinen Bericht von meiner Wanderung am Zentralalpenweg einzustellen
Von 23.-26 August ging ich die für mich erste Etappe des Zentralalpenweges 02 von Feldkirch nach Gargellen. Die Eckdaten (Höhenmeter und Kilometer) und eine recht genaue Beschreibung sind in diesem sehr inspirierenden Bericht zu finden.
1. Tag, 23. August
Nach einer eher kurzen Nacht im Liegewagen starte ich um 5.40 in Feldkirch, wo es zu meiner Verwunderung noch ziemlich finster ist. Nach einem kurzen Verhauer (ja, man muss wirklich auf der Bundesstraße Richtung Frastanz gehen und nicht am Wander- bzw. Laufwegerl darunter) geht es über Felsenau und den Gaissteig zur Feldkircherhütte. Dort genieße ich ein kurzes Frühstück und gehe dann über Hinterälpele weiter zum Sarojasattel. Von dort folge ich dem schönen Steig direkt zum Gipfel der „Drei Schwestern“. Oben ist von der Hitze wenig zu spüren, da es ganz schön windig ist. Nach kurzem Abstieg und einer ausgiebigen Jause geht es weiter auf den Garsellakopf. Dahinter geht es wieder ca. 100-150 hm hinunter und dann wieder aufwärts auf den Kuhgrat – mit 2123m der höchste Gipfel des Tages.
Nun geht es durch Latschen (windstill und sehr warm) abwärts bis ich zum schön angelegten Fürstensteig komme, der recht spektakulär, ein wenig ausgesetzt, aber unschwierig durch steiles Felsgelände hinabführt. Auf einem schönen Waldweg erreiche ich endlich Silum mit seinem rettenden Alpengasthof – hab mir nämlich etwas zu wenig zum Trinken eingepackt und die Hitze etwas unterschätzt. Nun ist es nicht mehr weit bis zum heutigen Etappenziel, den Berggasthof Sücka, davor geht’s allerdings noch ein wenig bergauf – insgesamt werden es schon etwas mehr als 2000hm gewesen sein.
Hier in Liechtenstein ist auf den Wegen nicht sehr viel los und auch die Berggasthöfe sind sehr wenig frequentiert, das dürfte wohl auch am sehr ungünstigen Euro-Frankenkurs liegen, der bei 1:1 liegt und so kann man am eigenen Leib (bzw. an der eigenen Geldbörse) nachempfinden wie es einem osteuropäischen Bergsteiger bei uns gehen muss.
Kurz nach der Feldkirhcer Hütte kommen die drei Schwestern erstmals ins Blickfeld
ZAW 02 Rätikon_0985.JPG
Beim Sarojasatel wird auch klarer woher der Name kommt - drei annähernd gleich hohe Türme prägen das Bild
ZAW 02 Rätikon_0990.JPG
Schöner Tiefblick nach Liechtenstein und zur Gfadurahütte
ZAW 02 Rätikon_0994.JPG
Kurz vorm Gipfelaufbau führt der Weg durch ein schönes Felsfenster
ZAW 02 Rätikon_0997.JPG
Blick zurück
ZAW 02 Rätikon_0998.JPG
Oben am Gipfel der drei Schwestern mit Blick bis zum Bodensee (leider etwas dunstig) - die anderen beiden Türme dürften nur durch Kletterei erreichbar sein
ZAW 02 Rätikon_1005.JPG
Und hier sieht man auch schon den Weiterweg zum Garsellakopf ...
ZAW 02 Rätikon_1007.JPG
... am Garsellakopf zeigt sich dass es genauso weiter gehen wird - Zwischenabstieg und wieder hinauf zum Kuhgrat (den höchsten Punkt des Tages)
ZAW 02 Rätikon_1016.JPG
Rückblick vom Garsellakopf zu den drei Schwestern
ZAW 02 Rätikon_1017.JPG
Oben am Kuhgrat sieht man schön den Weiterweg:
abwärts und dann durch die felsige Flanke rechts auf dem beeindruckenden Fürstensteig.
Links im Hintergrund das obere Saminatal bis zur Pfälzerhütte - das wird der erste Abschnitt des nächsten Tages sein.
ZAW 02 Rätikon_1025.JPG
Von 23.-26 August ging ich die für mich erste Etappe des Zentralalpenweges 02 von Feldkirch nach Gargellen. Die Eckdaten (Höhenmeter und Kilometer) und eine recht genaue Beschreibung sind in diesem sehr inspirierenden Bericht zu finden.
1. Tag, 23. August
Nach einer eher kurzen Nacht im Liegewagen starte ich um 5.40 in Feldkirch, wo es zu meiner Verwunderung noch ziemlich finster ist. Nach einem kurzen Verhauer (ja, man muss wirklich auf der Bundesstraße Richtung Frastanz gehen und nicht am Wander- bzw. Laufwegerl darunter) geht es über Felsenau und den Gaissteig zur Feldkircherhütte. Dort genieße ich ein kurzes Frühstück und gehe dann über Hinterälpele weiter zum Sarojasattel. Von dort folge ich dem schönen Steig direkt zum Gipfel der „Drei Schwestern“. Oben ist von der Hitze wenig zu spüren, da es ganz schön windig ist. Nach kurzem Abstieg und einer ausgiebigen Jause geht es weiter auf den Garsellakopf. Dahinter geht es wieder ca. 100-150 hm hinunter und dann wieder aufwärts auf den Kuhgrat – mit 2123m der höchste Gipfel des Tages.
Nun geht es durch Latschen (windstill und sehr warm) abwärts bis ich zum schön angelegten Fürstensteig komme, der recht spektakulär, ein wenig ausgesetzt, aber unschwierig durch steiles Felsgelände hinabführt. Auf einem schönen Waldweg erreiche ich endlich Silum mit seinem rettenden Alpengasthof – hab mir nämlich etwas zu wenig zum Trinken eingepackt und die Hitze etwas unterschätzt. Nun ist es nicht mehr weit bis zum heutigen Etappenziel, den Berggasthof Sücka, davor geht’s allerdings noch ein wenig bergauf – insgesamt werden es schon etwas mehr als 2000hm gewesen sein.
Hier in Liechtenstein ist auf den Wegen nicht sehr viel los und auch die Berggasthöfe sind sehr wenig frequentiert, das dürfte wohl auch am sehr ungünstigen Euro-Frankenkurs liegen, der bei 1:1 liegt und so kann man am eigenen Leib (bzw. an der eigenen Geldbörse) nachempfinden wie es einem osteuropäischen Bergsteiger bei uns gehen muss.
Kurz nach der Feldkirhcer Hütte kommen die drei Schwestern erstmals ins Blickfeld
ZAW 02 Rätikon_0985.JPG
Beim Sarojasatel wird auch klarer woher der Name kommt - drei annähernd gleich hohe Türme prägen das Bild
ZAW 02 Rätikon_0990.JPG
Schöner Tiefblick nach Liechtenstein und zur Gfadurahütte
ZAW 02 Rätikon_0994.JPG
Kurz vorm Gipfelaufbau führt der Weg durch ein schönes Felsfenster
ZAW 02 Rätikon_0997.JPG
Blick zurück
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Oben am Gipfel der drei Schwestern mit Blick bis zum Bodensee (leider etwas dunstig) - die anderen beiden Türme dürften nur durch Kletterei erreichbar sein
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Und hier sieht man auch schon den Weiterweg zum Garsellakopf ...
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... am Garsellakopf zeigt sich dass es genauso weiter gehen wird - Zwischenabstieg und wieder hinauf zum Kuhgrat (den höchsten Punkt des Tages)
ZAW 02 Rätikon_1016.JPG
Rückblick vom Garsellakopf zu den drei Schwestern
ZAW 02 Rätikon_1017.JPG
Oben am Kuhgrat sieht man schön den Weiterweg:
abwärts und dann durch die felsige Flanke rechts auf dem beeindruckenden Fürstensteig.
Links im Hintergrund das obere Saminatal bis zur Pfälzerhütte - das wird der erste Abschnitt des nächsten Tages sein.
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