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Karnischer Höhenweg

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  • Karnischer Höhenweg

    Hey ihr,

    Wir haben im August 5 Tage Zeit und möchten gerne einen Teil des Karnischen Höhenwegs gehen. Hat wer Erfahrungen?
    Welcher Teil ist der schönste, wo steigt man am besten ein?

    Wir dachten an Hüttenübernachtungen, Selbstversorgung ist aber auch okay.

    Würde mich über Erfahrungen freuen!
    Lg
    Akademie für Outdoor Training & Coaching
    http://www.stockstein.at

  • #2
    AW: Karnischer Höhenweg

    Hallo!

    Also landschaftlich ist der westliche Teil von Sillian bis zum Plöckenpass schon sehr beeindruckend.
    Hier bewegt man sich im Hochgebirge und trifft auf zahlreichen Gipfeln auf die Stellungen aus dem 1. Weltkrieg.

    Östlich vom Plöckenpass wird es lieblicher! Hier sind aber mMn weniger Weiterwanderer unterwegs.
    Die Gegend hat aber auch ihre Reize, mit den weiten Almflächen.

    Ich selbst bin den Höhenweg nur von der Valentinalm bis zum Hochweißsteinhaus gegangen und dann hinaus nach Maria Luggau, wobei wir uns im Ebnertal haben abholen lassen.
    Von Tagestouren kenne ich die östlichen Karnischen gut.

    Von den Hütten her habe ich eigentlich keine schlechten Erfahrungen gemacht.

    Ist einfach eine Frage, was ihr wollt.


    mfg
    Der Weg zu den Quellen führt gegen den Strom!
    Berg- und Schitourenseite

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    • #3
      AW: Karnischer Höhenweg

      Hallo Lupa!

      Für mich ist der westliche Teil der schönste. Selber bin ich die Strecke von Sillian bis zum Plöckenpass schon 2x gegangen.
      Die Hütteninfrastruktur ist sehr gut und Selbstversorgung nicht notwendig (außer Mittagspause natürlich).

      Je nach Lust + Kondition lassen sich auch schöne Gipfel "mitnehmen" und auch einige Klettersteigpassagen können gemacht werden (muß man aber nicht).
      Es besteht meist die Möglichkeit eine Variante zu nehmen - zwischen Porzehütte und Hochweißsteinhaus bin ich z.B. auf der Italienischen Seite gegangen.
      Der Ausblick - vor allem am Anfang - ist gewaltig schön und auch der Weg anspruchsvoller.

      Nach dem Plöckenpass geht es dann eher - wie von Feiersinger schon erwähnt - "lieblicher" weiter. Ich bin kein so großer Fan von solchen Strecken, daher habe ich das dann nach der Steinwender-Hütte abgebrochen.

      Es gibt auch einige Berichte wie z.B. von unserem Bergfex: http://www.gipfeltreffen.at/showthre...referrerid=868

      lg!

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      • #4
        AW: Karnischer Höhenweg

        Habe schon einige Erahrungen in den Karnischen Alpen gemacht, liegt zwar schon einige Jahre zurück, dürfte sich aber nicht viel geändert haben, schätze ich.
        Also mein Vorschlag zum Einstieg wäre Kartitsch mit dem Aufstieg zu Obstansersee Hütte.
        Meine Vorschläge sind die alpinen Varianten bis zum Plöckenpass, aber nur sinnvoll, wenn ihr nicht zu viel Gepäck mithabt.
        Von der Obstanser Seehütte über Pfannspitze und Große Kinigat, Abstecher sehr lohnend, und über den Sentiero Corrado (Klettersteig aus dem 1. Weltkrieg, mäßig schwierig, teilweise Drahtseile und Leitern) und anschließend über die Porze (sehr leichter Klettersteig) zur Porzehütte. Ein tagesfüllendes Unternehmen.
        Von der Porzehütte über den Höhenweg Bärenbadeck, Hochspitz, Steinkarspitze und Lugauer Törl zum Hochweißsteinhaus. Sehr schön und aussichtsreich. Alpinistisch eher unschwierig. Beim Hochweißsteinhaus beginnt dann eine großartige Gratüberschreitung im Urgestein über die Westliche Raudenspitze (anspruchsvoll), Schönjöchl, Edigon und Steinwandklettersteig (sehr anspruchsvoll, viele ausgesetzte Passagen im Steilrasengelände, italienische Bezeichnung für Steinwand "Creta Verde = grüne Wand!") zum Obergailjoch und von dort zur Eduard Pichl-Hütte.
        Zum Abschluß von der Pichl-Hütte zum Rif. Marinelli und von dort zum Plöckenpass oder beliebig auf der österreichischen Seite absteigen.
        PS:
        Vom Hochweißsteinhaus sind natürlich noch Extratouren auf den Hochweißstein und/oder auf den Monte Chiadenis extrem empfehlenswert. Ein Tag länger.

        lg
        Chris

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