Hallo zusammen!
Bevor ich beginne, schicke ich eine großes DANKE SCHÖN an alle die den Weg markieren. Es war spitze!
Tag 1: Leoben - CArl-Hermann-Notunterkunft:
Ich bin am Morgen aus dem Innviertel angereist und bin dann über den Gößgraben zum Almsattel aufgestiegen. Das Mugelhaus ließ ich aus, da ich hörte, dass es Porbleme mit dem Pächter gab/gibt und ich auch bei mehrmaligen Anruf niemand an das Telefon bekam. Auch in Leoben sagten die einen dies die anderen das und so beschloss ich mit dem Bus nach Göß zufahren. Der Bus fährt direkt am Bahnhof weg und man muss so aussteigen, dass man über die Kaltenbrunner Straße weggehen kann. Die Busfahrer wissen dies eh. Über den Gößgraben ist es ein sicher zwei-dreistündigen HAtscher hinauf zu Almsattel, wo das Jagdschloß Hochalm steht. Es fahren auch immer wieder Leute zum Parkplatz am Jagdschloss hoch, sodaß man sicher auch mitfahren könnte.
der Gößgraben:
im Gößgraben mit Maria Kaltenbrunn im Hintergrund.JPG
am Almsattel geht es durch Wald und über eine Alm zur Unterkunft hoch. Der weg ist schön und klar markiert und die Ausblick recht nett. Hier einige Impressionen:
Blick zum Reichenstein vom wurzegg .JPG
DIE Notunterkunft ist sehr schön gelegen und mit Stockbetten, Decken und Matratzen spitze eingerichtet. Um sie zu verwenden braucht man den Schlüssel des Alpenvereins, den man bei seiner Sektion bekommt. Sie wurde dazu geschaffen um den 9-Stunden-HAtscher zwischen Mugel und Gleinalmhaus abzuschwächen. Wasser findet ihr , wenn ihr zur Tür der Notunterkunft rausschat, dann geht der Weg, den ihr heruntergekommen seid um eine Kurve weiter nach unten. NAch 10-15 Minuten spätestens rinnt Wasser den HAng runter. Wie wetterbingt die Quelle ist, weiss ich natürlich nicht. Es gibt aber dann die restlichen SAtunden am nächsten Tag nirgends Wasser bis zum Gleinalmhaus!
Notunterkunft:
Carl-Hermann-Notunterkunft.JPG
Tag 2: Carl- Herman-Notunterkunft - Oskar-Schauer-Sattelhaus:
Am nächsten Morgen ging es über die Fensteralm und den Polterkogel, dem Eibl-, dem Lärchen- und dem Speikkogel weiter zum Gleinalmschutzhaus. Was ich an diesem morgen merkte: für diese Tour brauchst du ein zweites PAar Schuhe, da man eigentlich die gesamte Strecke fast Gras geht. Spätestens nach einer Stunde hatte ich patschnasse Füsse. Die Gehzeit bis zum Gleinalmschutzhaus beträgt etwa 5,5, - 6 Stunden - ohne größere Rast. Hier wieder einige Impressionen vom Weg:
Blick nach vor vom Polsterkogel.JPGBlick zurück Richtung Mugel.JPGam Weg zum Gleinalmhaus.JPG
nachdem ich um ca. zwölf Uhr am Gleinalmhaus war und mich dort mit Suppe, Bier und Buchteln gestärkt hatte machte ich mein Nickerchen und ging gegen 14 Uhr weiter zum Oskar-Schauer-Sattelhaus.
Vom Gleinalmschutzhaus (sehr idyllisch gelegen mit der Kirche Maria Schnee) geht es gleich einmal ein gutes halbes Stündchen kräftig nach oben Richtung Rossbachalm und Texenbachalm. Nach etwa drei Stunden kamm ich am Sattelhaus an. Hier sei festgehalten, dass der Pächter mit Mitte September aufhört und ihr euch wohl besser erkundigt ob ein Pächter da ist, wenn ihr dies nächstes JAhr gehen wollt. Es ist nämlich sonst nichts bis aufs Gaberl (4 Stunden Gehzeit)! Auch hier einige Impressionen vom Weg:
Tag 3: Oskar-Schauer-Sattelhaus - Packsattel:
Der Vormittag ist ein ziemlich fader Waldhatscher bis zum Gaberl. Weiter bis zum Salzstiieglhaus ist es eine Wanderung auf Güterwegen mit Autos (bis zum alten Almhaus) und dann mit Kinderwagen, Wanderern mit Musikboxen im Rucksack und den neusten Schlagern in Diskolautstärke: kurz: Sonntag ist und wir ziehen auf die Alm, valara,bum,bum...)
Salzstieglhaus:
Sazstiegelhaus.JPGSalzstiegel.JPG
Ab dem Salzstieglhaus dafür eine wunderschöne Wanderung bis zur Knödelhütte. Über diesen Höhenrücken geht es ab Peterer Sattel dahin:
Peterer Sattel Blick auf Weiterweg.JPG
Von der Knödelhütte fuhr ich mit einem Einheimischen zur Pack (Packsattel) hinunter, da es da nur mehr ein Aspahalt-/Güterweghatscher ist. Auf dem Packsattel hat der Wanderer das Problem, dass es dort keine Nächtigungsmöglichkeit mehr gibt, da das Barbarahaus geschlossen hat. Man muss in den Ort Pack hinunter wenn man ein Zimmer will, was aber nächsten Tag eine Stunde rauf bedeutet. Ich zog es vor kurz nach dem Packsattel im Schlafsack zu nächtigen. Hatteda ein sehr idyllisches Plätzchen oberhalb des Mitterbergtunnels:
Mitterbergtunnel unterhalb meines Schlafplatzes an der Pack.JPGmein Schlafplatz kurz nach der Pack.JPG
Tag 4: Packsattel -Koralpenhaus
von der Pack weg ist es bis kurz nach der Stoffhütte (geschlossen) ein ähnlicher Waldhatscher wie zum Gaberl hinüber. Ab der Stoffhütte steigt der Weg dann hinauf zur weberalm. wo es dann wieder auf den Spuren des Lavanttaler Höhenweges zur Weinebene geht. (Gehzeit ca. 5 Stunden) Nach der Mittagspause dort nehme ich den letzten Teil (ca. vier Stunden) zum Koralpenhaus im Angriff. Bis zur Grillitschütte ein ähnlicher Volksauflauf wie zum Salzstieglhaus. Dann über die Hühnerstütze nur mehr wenige Wanderer.
und i.JPGWeg zum Seespitz und Speiki.JPGHühnerstütze (Übergang vo Moschkogel zum Seespitz.JPG
Tag 5: Koralpenhaus -Eibiswald
Kommt ihr zum Speikkogel hoch, dann lasst euch nicht irritieren, denn irgend ein Scherzküberl hat auf den Wegweisern den 505 zur Brendlhütte überklebt. Es entsteht so vielleicht der Eindruck, dass der Weg zur Brendlhütte nicht mehr besteht. Geht ihr runter zur Wegkreuzung so seht ihr, das es ganz normal weitergeht. Das Koralpenhaus ist offen, da es auch da eine nPächterwechse lgab und hat einen sehr netten Wirten. Die Schwanberger brendlhütte hat zu, aber der Halter in seiner Hütte schenkt zu trinken aus. Übernachten kann man bei ihm nicht. Ab dem Jägerwirt bis Eibiswald wäre es wieder ein Asphalthatscher gewesen, so fuhr ich mit netten Leuten zuerst nach Unterfresen mit und dann am "Schwiegermuttersitzerl" eines Jeeps bis Eibiswald.
Kurz: eine sehr schöne Wanderung mit vielen stundenlangen Höhenwegen mit traumhafter Aussicht, die mehr als das x-fache die nicht so schönen Strecken der Verbindungswege wett machten. Bin nun vom Nebelstein Weg durch. Nächstes JAhr geht es vielleicht weiter an die Adria.
Bevor ich beginne, schicke ich eine großes DANKE SCHÖN an alle die den Weg markieren. Es war spitze!
Tag 1: Leoben - CArl-Hermann-Notunterkunft:
Ich bin am Morgen aus dem Innviertel angereist und bin dann über den Gößgraben zum Almsattel aufgestiegen. Das Mugelhaus ließ ich aus, da ich hörte, dass es Porbleme mit dem Pächter gab/gibt und ich auch bei mehrmaligen Anruf niemand an das Telefon bekam. Auch in Leoben sagten die einen dies die anderen das und so beschloss ich mit dem Bus nach Göß zufahren. Der Bus fährt direkt am Bahnhof weg und man muss so aussteigen, dass man über die Kaltenbrunner Straße weggehen kann. Die Busfahrer wissen dies eh. Über den Gößgraben ist es ein sicher zwei-dreistündigen HAtscher hinauf zu Almsattel, wo das Jagdschloß Hochalm steht. Es fahren auch immer wieder Leute zum Parkplatz am Jagdschloss hoch, sodaß man sicher auch mitfahren könnte.
der Gößgraben:
im Gößgraben mit Maria Kaltenbrunn im Hintergrund.JPG
am Almsattel geht es durch Wald und über eine Alm zur Unterkunft hoch. Der weg ist schön und klar markiert und die Ausblick recht nett. Hier einige Impressionen:
Blick zum Reichenstein vom wurzegg .JPG
DIE Notunterkunft ist sehr schön gelegen und mit Stockbetten, Decken und Matratzen spitze eingerichtet. Um sie zu verwenden braucht man den Schlüssel des Alpenvereins, den man bei seiner Sektion bekommt. Sie wurde dazu geschaffen um den 9-Stunden-HAtscher zwischen Mugel und Gleinalmhaus abzuschwächen. Wasser findet ihr , wenn ihr zur Tür der Notunterkunft rausschat, dann geht der Weg, den ihr heruntergekommen seid um eine Kurve weiter nach unten. NAch 10-15 Minuten spätestens rinnt Wasser den HAng runter. Wie wetterbingt die Quelle ist, weiss ich natürlich nicht. Es gibt aber dann die restlichen SAtunden am nächsten Tag nirgends Wasser bis zum Gleinalmhaus!
Notunterkunft:
Carl-Hermann-Notunterkunft.JPG
Tag 2: Carl- Herman-Notunterkunft - Oskar-Schauer-Sattelhaus:
Am nächsten Morgen ging es über die Fensteralm und den Polterkogel, dem Eibl-, dem Lärchen- und dem Speikkogel weiter zum Gleinalmschutzhaus. Was ich an diesem morgen merkte: für diese Tour brauchst du ein zweites PAar Schuhe, da man eigentlich die gesamte Strecke fast Gras geht. Spätestens nach einer Stunde hatte ich patschnasse Füsse. Die Gehzeit bis zum Gleinalmschutzhaus beträgt etwa 5,5, - 6 Stunden - ohne größere Rast. Hier wieder einige Impressionen vom Weg:
Blick nach vor vom Polsterkogel.JPGBlick zurück Richtung Mugel.JPGam Weg zum Gleinalmhaus.JPG
nachdem ich um ca. zwölf Uhr am Gleinalmhaus war und mich dort mit Suppe, Bier und Buchteln gestärkt hatte machte ich mein Nickerchen und ging gegen 14 Uhr weiter zum Oskar-Schauer-Sattelhaus.
Vom Gleinalmschutzhaus (sehr idyllisch gelegen mit der Kirche Maria Schnee) geht es gleich einmal ein gutes halbes Stündchen kräftig nach oben Richtung Rossbachalm und Texenbachalm. Nach etwa drei Stunden kamm ich am Sattelhaus an. Hier sei festgehalten, dass der Pächter mit Mitte September aufhört und ihr euch wohl besser erkundigt ob ein Pächter da ist, wenn ihr dies nächstes JAhr gehen wollt. Es ist nämlich sonst nichts bis aufs Gaberl (4 Stunden Gehzeit)! Auch hier einige Impressionen vom Weg:
Tag 3: Oskar-Schauer-Sattelhaus - Packsattel:
Der Vormittag ist ein ziemlich fader Waldhatscher bis zum Gaberl. Weiter bis zum Salzstiieglhaus ist es eine Wanderung auf Güterwegen mit Autos (bis zum alten Almhaus) und dann mit Kinderwagen, Wanderern mit Musikboxen im Rucksack und den neusten Schlagern in Diskolautstärke: kurz: Sonntag ist und wir ziehen auf die Alm, valara,bum,bum...)
Salzstieglhaus:
Sazstiegelhaus.JPGSalzstiegel.JPG
Ab dem Salzstieglhaus dafür eine wunderschöne Wanderung bis zur Knödelhütte. Über diesen Höhenrücken geht es ab Peterer Sattel dahin:
Peterer Sattel Blick auf Weiterweg.JPG
Von der Knödelhütte fuhr ich mit einem Einheimischen zur Pack (Packsattel) hinunter, da es da nur mehr ein Aspahalt-/Güterweghatscher ist. Auf dem Packsattel hat der Wanderer das Problem, dass es dort keine Nächtigungsmöglichkeit mehr gibt, da das Barbarahaus geschlossen hat. Man muss in den Ort Pack hinunter wenn man ein Zimmer will, was aber nächsten Tag eine Stunde rauf bedeutet. Ich zog es vor kurz nach dem Packsattel im Schlafsack zu nächtigen. Hatteda ein sehr idyllisches Plätzchen oberhalb des Mitterbergtunnels:
Mitterbergtunnel unterhalb meines Schlafplatzes an der Pack.JPGmein Schlafplatz kurz nach der Pack.JPG
Tag 4: Packsattel -Koralpenhaus
von der Pack weg ist es bis kurz nach der Stoffhütte (geschlossen) ein ähnlicher Waldhatscher wie zum Gaberl hinüber. Ab der Stoffhütte steigt der Weg dann hinauf zur weberalm. wo es dann wieder auf den Spuren des Lavanttaler Höhenweges zur Weinebene geht. (Gehzeit ca. 5 Stunden) Nach der Mittagspause dort nehme ich den letzten Teil (ca. vier Stunden) zum Koralpenhaus im Angriff. Bis zur Grillitschütte ein ähnlicher Volksauflauf wie zum Salzstieglhaus. Dann über die Hühnerstütze nur mehr wenige Wanderer.
und i.JPGWeg zum Seespitz und Speiki.JPGHühnerstütze (Übergang vo Moschkogel zum Seespitz.JPG
Tag 5: Koralpenhaus -Eibiswald
Kommt ihr zum Speikkogel hoch, dann lasst euch nicht irritieren, denn irgend ein Scherzküberl hat auf den Wegweisern den 505 zur Brendlhütte überklebt. Es entsteht so vielleicht der Eindruck, dass der Weg zur Brendlhütte nicht mehr besteht. Geht ihr runter zur Wegkreuzung so seht ihr, das es ganz normal weitergeht. Das Koralpenhaus ist offen, da es auch da eine nPächterwechse lgab und hat einen sehr netten Wirten. Die Schwanberger brendlhütte hat zu, aber der Halter in seiner Hütte schenkt zu trinken aus. Übernachten kann man bei ihm nicht. Ab dem Jägerwirt bis Eibiswald wäre es wieder ein Asphalthatscher gewesen, so fuhr ich mit netten Leuten zuerst nach Unterfresen mit und dann am "Schwiegermuttersitzerl" eines Jeeps bis Eibiswald.
Kurz: eine sehr schöne Wanderung mit vielen stundenlangen Höhenwegen mit traumhafter Aussicht, die mehr als das x-fache die nicht so schönen Strecken der Verbindungswege wett machten. Bin nun vom Nebelstein Weg durch. Nächstes JAhr geht es vielleicht weiter an die Adria.
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