Die "Burgenländer Route" des Nordalpenwegs bietet sich in der kalten Jahreszeit an, weil sie nicht gerade ins Hochgebirge führt. :-) Wie der Name bereits erahnen lässt, startet diese Variante (01A) am Neusiedlersee im Gegensatz zur "Wiener Route", die in Perchtoldsdorf beginnt. Das heutige Teilstück führt uns aber durch die Bucklige Welt in Niederösterreich.
Nach einer grau-in-grauen Zugfahrt von Wien in die Bucklige Welt starten gtwo und ich bei strahlendem Sonnenschein am Bahnhof Scheiblingkirchen-Warth. Ein verwachsenes Schild bestätigt uns: Wir sind am richtigen Weg.
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Von Scheiblingkirchen hat man einen schönen Blick zum nahegelegenen Türkensturz.
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Gleich zu Anfang, während eines kurzen, etwas steileren Aufstiegs leisten wir uns den ersten „Verhauer“ und anstatt uns links weiter am grün markierten Nordalpenweg zu halten, gehen wir rechts am ebenfalls grün markierten Wanderweg nach Witzelsberg. Macht ja nix, ist halt ein bisserl weiter, aber dafür sehr schön zu gehen.
Noch dazu kommen wir so an diesem mystisch wirkenden, reizvollen „Taufstein“ vorbei...
2_taufstein.jpg
... und an dem hübschen Rehgartlkreuz.
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Sogar Schneebergblick haben wir.
3_schneebergblick.jpg
Kurz nach dem Thanner Kreuz kommen wir von unserer Variante wieder zurück auf den „originalen“ Nordalpenweg, der uns nach Kulm führt. Dieses gemütlich anmutende Knusperhäuschen bewohnt nicht etwa eine Hexe, ...
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... sondern eine wahre Bestie von Hund!
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Zum Glück ist wohl nur sein kleiner Bruder daheim, 30 cm groß, der halb dösend in der Sonne liegt und uns keines Blickes würdigt. Puh, noch mal davongekommen!
Auch die Rax präsentiert sich heute sehr fotogen.
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In Haßbach ist Kirtag, daher bekommen wir beim Kirchenwirt leider keinen Tisch und müssen auf die Einkehr zum Mittagessen verzichten. Ein Kornweckerl, Nussriegel, Feigen und Zitronentee werden bis zum Abend als Wegzehrung ausreichen müssen.
5_haßbach.jpg
Dafür kommen wir an einer malerischen kleinen Burgruine vorbei, die anscheinend gerade restauriert wird.
5_ruineHaßbach.jpg
Hier sind die Abstände zwischen den Wegmarkierungen teilweise recht weit und wir leisten uns in einem Wirrwarr von Forststraßen und -wegen den zweiten Verhatscher. Aber Zurück gibt’s heute nicht! Wir orientieren uns am Haßbach und finden so über eine weitere hübsche Wegvariante bei einem kleinen Gehöft kurz vor Hohenberg wieder auf den Originalweg.
Auch der Landgasthof Fally ist so gut besucht, dass uns die Einkehr leider verwehrt bleibt. Der Hunger treibt uns an und so verzichten wir auf die Besteigung des Eselbergs, ...
6_eselsberg.jpg
... schenken dieser hübschen Kapelle nur kurz unsere Aufmerksamkeit...
6_kapelle.jpg
... und auch der Große Otter wird nur im Vorübergehen abgelichtet. Macht nix, da war ich eh gestern (16.11.2013) oben.
6_otter.jpg
Endlich: Wir kommen in Raach an, wo wir im März des heurigen Jahres die Weitwandersaison eröffnen haben, und der Diewald-Wirt hat einen freien Tisch für uns! Gut Ding braucht eben Weile: Wie uns Eli im März bereits empfohlen hat, ist das Essen dort ausgezeichnet. So warten wir völlig entspannt auf den letzten Bus nach Gloggnitz um 17:12 und obwohl dieser fast 10 Minuten verspätet abfährt, erwischen wir ganz knapp auch noch den Anschlusszug nach Wien. Eine gelungene spätherbstliche Tour!
Nach einer grau-in-grauen Zugfahrt von Wien in die Bucklige Welt starten gtwo und ich bei strahlendem Sonnenschein am Bahnhof Scheiblingkirchen-Warth. Ein verwachsenes Schild bestätigt uns: Wir sind am richtigen Weg.
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Von Scheiblingkirchen hat man einen schönen Blick zum nahegelegenen Türkensturz.
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Gleich zu Anfang, während eines kurzen, etwas steileren Aufstiegs leisten wir uns den ersten „Verhauer“ und anstatt uns links weiter am grün markierten Nordalpenweg zu halten, gehen wir rechts am ebenfalls grün markierten Wanderweg nach Witzelsberg. Macht ja nix, ist halt ein bisserl weiter, aber dafür sehr schön zu gehen.
Noch dazu kommen wir so an diesem mystisch wirkenden, reizvollen „Taufstein“ vorbei...
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... und an dem hübschen Rehgartlkreuz.
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Sogar Schneebergblick haben wir.
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Kurz nach dem Thanner Kreuz kommen wir von unserer Variante wieder zurück auf den „originalen“ Nordalpenweg, der uns nach Kulm führt. Dieses gemütlich anmutende Knusperhäuschen bewohnt nicht etwa eine Hexe, ...
4_hundehaus.jpg
... sondern eine wahre Bestie von Hund!
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Zum Glück ist wohl nur sein kleiner Bruder daheim, 30 cm groß, der halb dösend in der Sonne liegt und uns keines Blickes würdigt. Puh, noch mal davongekommen!
Auch die Rax präsentiert sich heute sehr fotogen.
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In Haßbach ist Kirtag, daher bekommen wir beim Kirchenwirt leider keinen Tisch und müssen auf die Einkehr zum Mittagessen verzichten. Ein Kornweckerl, Nussriegel, Feigen und Zitronentee werden bis zum Abend als Wegzehrung ausreichen müssen.
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Dafür kommen wir an einer malerischen kleinen Burgruine vorbei, die anscheinend gerade restauriert wird.
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Hier sind die Abstände zwischen den Wegmarkierungen teilweise recht weit und wir leisten uns in einem Wirrwarr von Forststraßen und -wegen den zweiten Verhatscher. Aber Zurück gibt’s heute nicht! Wir orientieren uns am Haßbach und finden so über eine weitere hübsche Wegvariante bei einem kleinen Gehöft kurz vor Hohenberg wieder auf den Originalweg.
Auch der Landgasthof Fally ist so gut besucht, dass uns die Einkehr leider verwehrt bleibt. Der Hunger treibt uns an und so verzichten wir auf die Besteigung des Eselbergs, ...
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... schenken dieser hübschen Kapelle nur kurz unsere Aufmerksamkeit...
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... und auch der Große Otter wird nur im Vorübergehen abgelichtet. Macht nix, da war ich eh gestern (16.11.2013) oben.
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Endlich: Wir kommen in Raach an, wo wir im März des heurigen Jahres die Weitwandersaison eröffnen haben, und der Diewald-Wirt hat einen freien Tisch für uns! Gut Ding braucht eben Weile: Wie uns Eli im März bereits empfohlen hat, ist das Essen dort ausgezeichnet. So warten wir völlig entspannt auf den letzten Bus nach Gloggnitz um 17:12 und obwohl dieser fast 10 Minuten verspätet abfährt, erwischen wir ganz knapp auch noch den Anschlusszug nach Wien. Eine gelungene spätherbstliche Tour!