Bei meiner zweitägigen Wanderung am Südalpenweg (03) von Thörl-Maglern bis zur Egger Alm am 16./17.6.2014 sind mir folgende (relative) Neuerungen aufgefallen (nachfolgend chronologisch):
1) Die Markierung verläuft nicht mehr am Steig über den Kapin (1530 m), sondern auf einer Forststraße knapp nördlich. Auf der aktuellen ÖK ist noch der alte Verlauf eingezeichnet.
2) Das ist die wichtigste Neuerung: Ebenfalls neuer Markierungsverlauf zwischen Bartolosattel und Achomitzer Alm, der auf der ÖK noch nicht drauf ist: Man muß jetzt nicht mehr die weiten, flachen Kehren der Straße ausgehen, sondern verläßt diese auf ca. 1320 m bei einem Haus (Wiese). Der sehr steile Steig folgt dem Grenzverlauf und quert zum Schluß eben zur Alm. (Die Straße wird [in der Gegenrichtung] als Alternative noch immer angegeben.)
3) Das Schutzhaus Schönwipfel (Achomitzer Alm) wird nicht mehr bewirtschaftet! Das alte Ehepaar ist offenbar zu alt geworden, und die Jungen wollen nicht.
4) Zwischen Pletscha-Sattel und der Kapelle Maria Schnee verläuft die neue Markierung kürzer über italienisches Gebiet. Die ÖK zeigt noch die alte auf österr. Seite.
5) Die Schutzhütte Oisternig auf der Feistritzer Alm - bis dorthin hat man übrigens ab Thörl Maglern ca. 1800(!) Aufstiegs-Hm (und auch viele Abstiegs-Hm) - wird manchmal nur untertags bewirtschaftet. Als ich kurz vor 20 Uhr dort eintraf war sie versperrt und niemand da! Und wie zum Hohn stand vor der Tür ein großes Schild mit der Aufschrift „OFFEN!“. Daher: Unbedingt voranmelden! Die netten Nachbarn im großen Rohbau nebenan, die zufällig da waren, gewährten mir Kost und Logis. Ansonsten hätte ich biwakieren müssen.
6) Der alte Direkt-Verlauf zwischen Görtschacher Alm und Dellacher Alm wurde wiederhergestellt. (Die aktuelle ÖK zeigt fälschlich noch einen großen Forststraßen-Umweg.) Schlüsselstelle dabei ist die Querung des erodierten Grabens: Um die Westseite zu erklimmen, muß man sich an einem langen, freihängenden Hanfseil (mit eingearbeiteten Knoten) hinaufziehen!
7) Allgemein: Es wurde heuer noch nicht „geputzt“, und es liegen massenhaft Bäume quer über den Weg. Was ich mit bloßen Händen entfernen konnte, habe ich jedenfalls entfernt.
1) Die Markierung verläuft nicht mehr am Steig über den Kapin (1530 m), sondern auf einer Forststraße knapp nördlich. Auf der aktuellen ÖK ist noch der alte Verlauf eingezeichnet.
2) Das ist die wichtigste Neuerung: Ebenfalls neuer Markierungsverlauf zwischen Bartolosattel und Achomitzer Alm, der auf der ÖK noch nicht drauf ist: Man muß jetzt nicht mehr die weiten, flachen Kehren der Straße ausgehen, sondern verläßt diese auf ca. 1320 m bei einem Haus (Wiese). Der sehr steile Steig folgt dem Grenzverlauf und quert zum Schluß eben zur Alm. (Die Straße wird [in der Gegenrichtung] als Alternative noch immer angegeben.)
3) Das Schutzhaus Schönwipfel (Achomitzer Alm) wird nicht mehr bewirtschaftet! Das alte Ehepaar ist offenbar zu alt geworden, und die Jungen wollen nicht.
4) Zwischen Pletscha-Sattel und der Kapelle Maria Schnee verläuft die neue Markierung kürzer über italienisches Gebiet. Die ÖK zeigt noch die alte auf österr. Seite.
5) Die Schutzhütte Oisternig auf der Feistritzer Alm - bis dorthin hat man übrigens ab Thörl Maglern ca. 1800(!) Aufstiegs-Hm (und auch viele Abstiegs-Hm) - wird manchmal nur untertags bewirtschaftet. Als ich kurz vor 20 Uhr dort eintraf war sie versperrt und niemand da! Und wie zum Hohn stand vor der Tür ein großes Schild mit der Aufschrift „OFFEN!“. Daher: Unbedingt voranmelden! Die netten Nachbarn im großen Rohbau nebenan, die zufällig da waren, gewährten mir Kost und Logis. Ansonsten hätte ich biwakieren müssen.
6) Der alte Direkt-Verlauf zwischen Görtschacher Alm und Dellacher Alm wurde wiederhergestellt. (Die aktuelle ÖK zeigt fälschlich noch einen großen Forststraßen-Umweg.) Schlüsselstelle dabei ist die Querung des erodierten Grabens: Um die Westseite zu erklimmen, muß man sich an einem langen, freihängenden Hanfseil (mit eingearbeiteten Knoten) hinaufziehen!
7) Allgemein: Es wurde heuer noch nicht „geputzt“, und es liegen massenhaft Bäume quer über den Weg. Was ich mit bloßen Händen entfernen konnte, habe ich jedenfalls entfernt.
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