Nach mehreren Anläufen unternehme ich - nachdem ich diese Woche wieder ein weiteres Teilstück des Nordalpenweges im Toten Gebirge bewältigen konnte - einen neuen Anlauf, meine bisherigen Eindrücke von diesem Weitwanderweg in diesem Forum darzustellen. Die Touren liegen allesamt bereits einge Zeit zurück und ich möchte mich deshalb kurz fassen. Daher auch nur eine Auswahl an Höhepunkten der wegen der Nähe zu meinem Wohnort anfänglichen (bis zum Weichtalhaus) Tagestouren.
Kurz nach dem Start in Rodaun erreicht man mit der Perchtoldsdorfer Heide schon ein landschaftliches Kleinod.
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Vorbei an der Kammersteiner Hütte samt Josefswarte (schöne Aussicht auf Wien und die bewaldeten Hügeln des Wienerwaldes) und durch Heiligenkreuz sowie Mayerling hindurch erreicht man den Peilstein mit der gleichnamigen Schutzhütte.
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Über Weißenbach a. d. Triesting und dem Straßensattel "Auf dem Hals" gelangt man zum Waxeneck-Schutzhaus mit herrlichem Schneeberg-Blick
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Weiter geht es über die Hohe Mandling und Waidmannsfeld Richtung Plattenstein. Hier kann ich auch den Übergang vom Nebel in den Sonnenschein im Wald fototechnisch einfangen.
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Auf dem Plattenstein angekommen.
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Die in der Nähe des Gipfels positionierte Gauermann-Hütte ist an Wocheneden und Feiertagen bewirtschaftet und sehr zu empfehlen. Es folgt eine aussichtsreiche Wegstrecke über den Katharinenschlag bis zum Öhler-Schutzhaus, von dort weiter am Hang des Öhlers danach kurz über Almgebiet zum Gasthof 'Mamauwiese'
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Bis zur Edelweisshütte am Schneeberg ist nur noch der recht steile Anstieg über die 'Dürre Leiten' zu meistern. Ist man bei der Hütte angekommen, kann man sogleich in den Fadensteig (manche nennen ihn auch etwas verächtlich 'faden Steig')einsteigen. Für durchschnittlich begabte Berggeher mit etwas Kondition ist er allerdings ( zumindest wenn schnee- und eisfrei) in der Tat keine allzu große Herausforderung. Der Steig gewährt dafür großartige Tiefblicke so wie hier zur Edelweisshütte und zum Almreserlhaus.
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Das nächste Highlight ist natürlich das Klosterwappen, der höchste niederösterreichische Gipfel. Von hier aus kann man die Gegend sehr gut überblicken so wie hier zum Beispiel in Richtung Damböckhaus.
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Auf der anderen Seite des Schneeberges steigt man zum Weichtalhaus ab, wobei ich mich für die Variante Ferdinand Mayr-Weg entscheide. Danach ist Schluss mit den Tagestouren und der erste Dreitages-Hatscher über die Rax und die Schneealpe steht an. Mangels einer geeigneten Busverbindug zum Weichtalhaus am Nachmittag fahre ich nur bis Hirschwang und steige über den Törlweg zum Otto-Schutzhaus auf. Kurz vor dem Ziel nach einer Rechtsbiegung bietet sich mir dann dieser Anblick.
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Der Weg setzt sich dann über die Seehütte und den Trinksteinsattel zum Karl Ludwig-Haus fort. Auch bei herumwaberndem Nebel kann es dort schön sein
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Viel Zeit habe ich dort nicht, will doch das Schneealpenhaus noch am gleichen Tag über den Umweg Kaisersteig (letzte Nächtigung war im Otto-Schutzhaus) erreicht werden. Zunächst gilt es aber noch die Heukuppe zu erklimmen. Von dort oben lässt sich schon die Location für meine Mittagspause ausmachen - das Habsburghaus
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Nach der Pause steige ich durch den Zikafahnlgraben zum Kaisersteig hin ab, der Steig stellt kein großes Problem dar, nur auf einer unangenehm schottrigen Felsplatte (mit Seilsicherung) muss man etwas aufpassen
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Der Wiederaufstieg auf den Nasskamm ist dafür recht mühsam und von dort geht es weiter steil bergan auf die Schneealpe. Bei Sonnenuntergang und gleichzeitiger Nebelverdichtung komme ich endlich beim Schneealpenhaus an.
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Die Schneealpenrunde bildet den Schlusspunkt dieser Wochenendtour. Zunächst quere ich die Michelbaueralm in Richtung Windberg. Der Gipfel empfängt mich eher unfreundlich mit Sturm und Nebelreißen. Es gelingt kein herzeigbares Foto. Im Bereich der Großbodenalm beruhigt sich das Wetter für kurze Zeit wieder und ich drücke wieder auf den Auslöser
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Der Weg zur Hinteralm holt noch eimal weit in die Flanke des Hohen Waxeneggs aus und zieht dann am Spielkogel (wo es zu regnen beginnt) vorbei zur Hinteralm hinab
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Ab den Almhütten beginnt ein nur kurz durch Waldweg unterbrochener Forststraßenhatscher ins Tal nach Krampen. Immerhin regnet es nicht mehr.
Die weiteren Berichte bis zum Toten Gebirge werde ich demnächst erstellen.
LG
Kurz nach dem Start in Rodaun erreicht man mit der Perchtoldsdorfer Heide schon ein landschaftliches Kleinod.
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Vorbei an der Kammersteiner Hütte samt Josefswarte (schöne Aussicht auf Wien und die bewaldeten Hügeln des Wienerwaldes) und durch Heiligenkreuz sowie Mayerling hindurch erreicht man den Peilstein mit der gleichnamigen Schutzhütte.
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Über Weißenbach a. d. Triesting und dem Straßensattel "Auf dem Hals" gelangt man zum Waxeneck-Schutzhaus mit herrlichem Schneeberg-Blick
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Weiter geht es über die Hohe Mandling und Waidmannsfeld Richtung Plattenstein. Hier kann ich auch den Übergang vom Nebel in den Sonnenschein im Wald fototechnisch einfangen.
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Auf dem Plattenstein angekommen.
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Die in der Nähe des Gipfels positionierte Gauermann-Hütte ist an Wocheneden und Feiertagen bewirtschaftet und sehr zu empfehlen. Es folgt eine aussichtsreiche Wegstrecke über den Katharinenschlag bis zum Öhler-Schutzhaus, von dort weiter am Hang des Öhlers danach kurz über Almgebiet zum Gasthof 'Mamauwiese'
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Bis zur Edelweisshütte am Schneeberg ist nur noch der recht steile Anstieg über die 'Dürre Leiten' zu meistern. Ist man bei der Hütte angekommen, kann man sogleich in den Fadensteig (manche nennen ihn auch etwas verächtlich 'faden Steig')einsteigen. Für durchschnittlich begabte Berggeher mit etwas Kondition ist er allerdings ( zumindest wenn schnee- und eisfrei) in der Tat keine allzu große Herausforderung. Der Steig gewährt dafür großartige Tiefblicke so wie hier zur Edelweisshütte und zum Almreserlhaus.
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Das nächste Highlight ist natürlich das Klosterwappen, der höchste niederösterreichische Gipfel. Von hier aus kann man die Gegend sehr gut überblicken so wie hier zum Beispiel in Richtung Damböckhaus.
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Auf der anderen Seite des Schneeberges steigt man zum Weichtalhaus ab, wobei ich mich für die Variante Ferdinand Mayr-Weg entscheide. Danach ist Schluss mit den Tagestouren und der erste Dreitages-Hatscher über die Rax und die Schneealpe steht an. Mangels einer geeigneten Busverbindug zum Weichtalhaus am Nachmittag fahre ich nur bis Hirschwang und steige über den Törlweg zum Otto-Schutzhaus auf. Kurz vor dem Ziel nach einer Rechtsbiegung bietet sich mir dann dieser Anblick.
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Der Weg setzt sich dann über die Seehütte und den Trinksteinsattel zum Karl Ludwig-Haus fort. Auch bei herumwaberndem Nebel kann es dort schön sein
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Viel Zeit habe ich dort nicht, will doch das Schneealpenhaus noch am gleichen Tag über den Umweg Kaisersteig (letzte Nächtigung war im Otto-Schutzhaus) erreicht werden. Zunächst gilt es aber noch die Heukuppe zu erklimmen. Von dort oben lässt sich schon die Location für meine Mittagspause ausmachen - das Habsburghaus
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Nach der Pause steige ich durch den Zikafahnlgraben zum Kaisersteig hin ab, der Steig stellt kein großes Problem dar, nur auf einer unangenehm schottrigen Felsplatte (mit Seilsicherung) muss man etwas aufpassen
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Der Wiederaufstieg auf den Nasskamm ist dafür recht mühsam und von dort geht es weiter steil bergan auf die Schneealpe. Bei Sonnenuntergang und gleichzeitiger Nebelverdichtung komme ich endlich beim Schneealpenhaus an.
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Die Schneealpenrunde bildet den Schlusspunkt dieser Wochenendtour. Zunächst quere ich die Michelbaueralm in Richtung Windberg. Der Gipfel empfängt mich eher unfreundlich mit Sturm und Nebelreißen. Es gelingt kein herzeigbares Foto. Im Bereich der Großbodenalm beruhigt sich das Wetter für kurze Zeit wieder und ich drücke wieder auf den Auslöser
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Der Weg zur Hinteralm holt noch eimal weit in die Flanke des Hohen Waxeneggs aus und zieht dann am Spielkogel (wo es zu regnen beginnt) vorbei zur Hinteralm hinab
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Ab den Almhütten beginnt ein nur kurz durch Waldweg unterbrochener Forststraßenhatscher ins Tal nach Krampen. Immerhin regnet es nicht mehr.
Die weiteren Berichte bis zum Toten Gebirge werde ich demnächst erstellen.
LG