Keine Ahnung, wie man diese eigenwillige 11tägige Wanderung nennen kann, aber es war wunderbar, einfach drauf loszugehen mit nur einem ungefähren Ziel (Sexten).
1.Tag Fellbach im Drautal - Weissensee (über Alm hinterm Brunn) 3h
2.Tag Weißbriach - Gailtal nähe Tröpolach (über Durchspring) 3,5h
3.Tag Nassfeld - Zollnerseehütte 8h
4.Tag Zollnerseehütte - Timau - (Mauthen) 4h
5.Tag Mauthen - Laas // Pirkach - Nikolsdorf
6.Tag Dolomitenhütte - Karlsbaderhütte 2h
7.Tag Karlsbaderhütte - Maria Luggau 4h
8.-11.Tag Maria Luggau - Sexten: Wetter zu unbeständig um am Karnischen Höhenweg nach Sexten zu wandern, deshalb leider entlang der Gail
Die Lücken im obigem Tagebuch bin ich autogestoppt - und das war eine Lebenserfahrung.
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Hinauf entlang des Fellbachs - lädt zum Canyoning ein und es gibt auch Versicherungen, aber die Schlucht wird leider von der Forststraße dominiert.
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Am Nassfeld auf italienischer Seite genächtigt bei Livio. 100m nach der Grenze und es gibt schon einen Espresso, den man in Österreich nur ganz selten findet. Die Nächtigung EUR 45,- - beim Plattner wär's günstiger gewesen.
Morgenstimmung am Pass und später auf der Madritschen. 7:00Uhr und es rinnt aus allen Poren.
Fliegen machen das Leben zur Qual, großes Mitgefühl mit jeder Kuh.
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Am Weg zum Rudnigsattel mit Blick zur Hochalmspitze(?)
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Am Rudnigsattel Blick Richtung Westen
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Bick ins Friulanische
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Weiter dann über die Kordinalmen zur Straniger Alm, wo ich noch vor 12h eintreffe.
Deshalb beschließe ich die 2h zur Zollnerseehütte noch anzuhängen.
Morgenstimmung auf der Zollnerseehütte - einige kommen vom Plöckenpass, aber die Hütte ist großteils leer.
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Ich wollte zwar auch Richtung Plöckenhaus und Valentinalm, aber die Entgegengekommenen sind grad nicht am Frohlocken über den Weg. Deshalb beschließe ich auf's Geratewohl über den Hohen Trieb Richtung Timau zu gehen.
Aufstieg zum Hohen Trieb anfangs grasig und danach der Klettersteig vom Kleinen zum Hohen Trieb, der ohne KS-Set machbar ist, aber mit 13Kilo am Rücken (bei 65Kilo Eigengewicht) wird es doch zur Herausforderung.
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Der Weg vom Hohen Trieb zur Pramosio ist etwas heikel. Wenig begangen, wächst der Weg zu dieser Jahreszeit ziemlich zu und ich stolpere teilweise auf den darunterliegenden Steinen dahin.
Aber ein traumhafter Südhang mit Almblumen, die ich bei uns schon lange nicht mehr gesehen habe.
Und die Hänge sind bis zu den Gipfeln durchzogen von den Stellungen aus dem Großen Krieg.
Blick Richtung Piz Timau und Blaustein - darunter die Pramosio Hochalm.
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Sehr gemütlich die Alm - mit Übernachtungsmöglichkeit. Timau ist zwar deutschsprachige Enklave, trifft aber nicht auf die Alm zu.
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Im Rückblick Richtung Alm, am Weg nach Timau
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Timau - und es wird gewittrig
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Nach Pasta und Espresso und einem Nacktbad im But versuche ich vergeblich autozustoppen. Will hier keine Wertung abgeben, welche Nationen nicht stehenbleiben, aber je größer das Auto, desto mehr Gas geben sie, wenn sie mich sehen.
Also noch zu Fuß weiter am But entlang Richtung Plöckenpass. Beim Albergo Canada erbarmt sich Claudio (ein italienischer Kaffeelieferant) und ich komme rauf bis zum Pass. Von dort nimmt mich ein luxemburgisches Pärchen mit runter nach Mauthen.
1.Tag Fellbach im Drautal - Weissensee (über Alm hinterm Brunn) 3h
2.Tag Weißbriach - Gailtal nähe Tröpolach (über Durchspring) 3,5h
3.Tag Nassfeld - Zollnerseehütte 8h
4.Tag Zollnerseehütte - Timau - (Mauthen) 4h
5.Tag Mauthen - Laas // Pirkach - Nikolsdorf
6.Tag Dolomitenhütte - Karlsbaderhütte 2h
7.Tag Karlsbaderhütte - Maria Luggau 4h
8.-11.Tag Maria Luggau - Sexten: Wetter zu unbeständig um am Karnischen Höhenweg nach Sexten zu wandern, deshalb leider entlang der Gail
Die Lücken im obigem Tagebuch bin ich autogestoppt - und das war eine Lebenserfahrung.
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Hinauf entlang des Fellbachs - lädt zum Canyoning ein und es gibt auch Versicherungen, aber die Schlucht wird leider von der Forststraße dominiert.
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Am Nassfeld auf italienischer Seite genächtigt bei Livio. 100m nach der Grenze und es gibt schon einen Espresso, den man in Österreich nur ganz selten findet. Die Nächtigung EUR 45,- - beim Plattner wär's günstiger gewesen.
Morgenstimmung am Pass und später auf der Madritschen. 7:00Uhr und es rinnt aus allen Poren.
Fliegen machen das Leben zur Qual, großes Mitgefühl mit jeder Kuh.
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Am Weg zum Rudnigsattel mit Blick zur Hochalmspitze(?)
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Am Rudnigsattel Blick Richtung Westen
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Bick ins Friulanische
Trp5.JPG
Weiter dann über die Kordinalmen zur Straniger Alm, wo ich noch vor 12h eintreffe.
Deshalb beschließe ich die 2h zur Zollnerseehütte noch anzuhängen.
Morgenstimmung auf der Zollnerseehütte - einige kommen vom Plöckenpass, aber die Hütte ist großteils leer.
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Ich wollte zwar auch Richtung Plöckenhaus und Valentinalm, aber die Entgegengekommenen sind grad nicht am Frohlocken über den Weg. Deshalb beschließe ich auf's Geratewohl über den Hohen Trieb Richtung Timau zu gehen.
Aufstieg zum Hohen Trieb anfangs grasig und danach der Klettersteig vom Kleinen zum Hohen Trieb, der ohne KS-Set machbar ist, aber mit 13Kilo am Rücken (bei 65Kilo Eigengewicht) wird es doch zur Herausforderung.
Trp7.JPG
Der Weg vom Hohen Trieb zur Pramosio ist etwas heikel. Wenig begangen, wächst der Weg zu dieser Jahreszeit ziemlich zu und ich stolpere teilweise auf den darunterliegenden Steinen dahin.
Aber ein traumhafter Südhang mit Almblumen, die ich bei uns schon lange nicht mehr gesehen habe.
Und die Hänge sind bis zu den Gipfeln durchzogen von den Stellungen aus dem Großen Krieg.
Blick Richtung Piz Timau und Blaustein - darunter die Pramosio Hochalm.
Trp8.JPG
Sehr gemütlich die Alm - mit Übernachtungsmöglichkeit. Timau ist zwar deutschsprachige Enklave, trifft aber nicht auf die Alm zu.
Trp10.JPG
Im Rückblick Richtung Alm, am Weg nach Timau
Trp11.JPG
Timau - und es wird gewittrig
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Nach Pasta und Espresso und einem Nacktbad im But versuche ich vergeblich autozustoppen. Will hier keine Wertung abgeben, welche Nationen nicht stehenbleiben, aber je größer das Auto, desto mehr Gas geben sie, wenn sie mich sehen.
Also noch zu Fuß weiter am But entlang Richtung Plöckenpass. Beim Albergo Canada erbarmt sich Claudio (ein italienischer Kaffeelieferant) und ich komme rauf bis zum Pass. Von dort nimmt mich ein luxemburgisches Pärchen mit runter nach Mauthen.
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