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Pledigupf, Alberfeldkogel (1707 m), Heumahdgupf, Helmeskogel (1633 m) und Langwandkogel/23.02.2018/Höllengebirge

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  • Pledigupf, Alberfeldkogel (1707 m), Heumahdgupf, Helmeskogel (1633 m) und Langwandkogel/23.02.2018/Höllengebirge

    Über den Wolken/muss die Freiheit wohl grenzenlos sein.
    Alle Ängste, alle Sorgen, sagt man/bleiben darunter verborgen und dann
    würde was uns groß und wichtig erscheint/plötzlich nichtig und klein.

    Über den Wolken... (Reinhard Mey)


    Ungefähr so wie in Reinhard Meys bekanntestem Lied ist es auch bei meiner jetztigen Tour, die Rede ist von

    Schneeschuh Rundtour Feuerkogel (13. 02. 2018)

    Gleich mal vorweg, zur allgemeinen Verwirrung, mein ungefährer Wegverlauf (ausgeschnitten aus der Karte content.kompass.at/live)

    Kartenausschnitt.JPG

    Wegverlauf in Worten zusammengefasst:
    • Feuerkogel (1592 m) über Feuerkogelseilbahn, dann Bledigupf (1624 m) und zum Sattel zwischen Steinkogel und Heumahdgupf
    • Schneeschuh-Trail 2: Edltal, über alte Schipiste zum Sattel zwischen Heumahdgupf und "Edltalgipfel", und zum Alberfeldkogel (1707 m)
    • Schneeschuh Trail (keine Nummer): Zum Heumahdgupf (1680 m) und zurück zum Sattel zwischen Steinkogel und Heumahdgupf
    • Schneeschuh Trail 1: Zum Helmeskogel (1633 m), teils über Trail 3 und weglos zur Bergstation Gsoll Kabinenbahn
    • weglos auf den Langwandkogel (ca. 1550 m) und über Schipisten zur Kranabethhütte und zurück zur Bergstation.

    Geplant war eigentlich, die Tour morgen durchzuführen, doch das Wetter bzw. die Temperaturen gefielen mir nicht.
    Anfahrt mit dem Auto bis zur Feuerkogelseilbahn. Ich hatte Glück: Keine Lange Schlange stand an und ich konnte sofort die nächste Seilbahn auf den Berg hinauf nehmen.
    Im Tal drunten war alles grau und trist, mittels der Webcam am Feuerkogel hatte ich mich zuvor überzeugt, dass droben kein Nebel ist. Tatsächlich!

    3_SchigebietDachstein.JPG
    Blick zum Dachstein und zum Schrottkamm. Auf den Pisten ist reger Betrieb.

    Schneeschuhe anschnallen und los gehts, mein erstes Ziel ist nicht weit, natürlich das Gipfelkreuz des Feuerkogels (1592 m):

    2_FeuerkogelTraunstein.JPG
    Im Tal hängt eine dicke Nebelsuppe. Der Traunstein schaut drüber. Auf der Christophorushütte, wo das Kreuz des Feuerkogels steht, ist nichts los.

    Weiter geht es zu meinem nächsten Ziel: Dem Pledigupf (1624 m), oder auch Plediridl geschrieben. Bis jetzt habe ich mich auf perfekt präperierten Pisten bewegt, am Abstecher dorthin bemerke ich, dass ich Ärger mit meinen Schneeschuhen habe. Später mehr dazu.

    5_Bledigupf.JPG
    8_AlberfeldkogelHeumahdgupf.JPGBild 1: Das "Gipfelkreuz" des Bledigupfes. Bild 2: Schipiste den Heumahdgupf hinauf. Rechts daneben der Alberfeldkogel.

    Nach einem kurzen Besuch des Bledigupfes geht es wieder zurück auf die präparierte Piste. Am Heumahdgupf steige ich nicht hinauf, denke ich mir, da war ich erst vor ein paar Tagen (Schifahren).
    Über den ersten richtigen Schneeschuhtrail geht es zum Sattel "Edltal" (zwischen Steinkogel und Heumahdgupf). Der Pfad ist schmal, ständig wird Schnee von meinen Schneeschuhen heruntergeworfen und landet - zu meinem Leidwesen - direkt auf meiner Hose Doch das Fahrtgeld soll nicht umsonst sein, denke ich mir.
    Entlang des Ziehweges, der im Sommer hier ist, geht es ins Edltal. Nach einigen Minuten Gehzeit komme ich zur Schneeschuh-Trail-Kreuzung im Edltal.

    11_EdltalKreuzung.JPG
    Schneeschuh-Trail-Kreuzung im Edltal.

    Geradeaus zur Rieder Hütte, rechts auf den Alberfeldkogel, links durchs Hintere Edltal und zur Hochschneid.
    Interessant. Durchs Hintere Edltal gehts auch zum Helmeskogel. Diese Variante behalte ich mal im Hinterkopf.

    Entlang einer ehemaligen Schipiste (Hochschneid Lift) steige ich mühsam aus dem Edltal hinaus. Der Weg ist noch nicht so steil, ich werde noch steile Stellen passieren, wie sich später zeigen wird.

    Oben angekommen, bin ich ungefähr beim Sommerweg zum Alberfeldkogel angelangt. Einige Vorspurer haben sich den Sommerweg entlang durchgeschlagen.
    Hier habe ich auch Blick zum Heumahdgupf.

    16_Heumahdgupf.JPG
    Blick vom Trail 1 zum Heumahdgupf

    Schön langsam komme ich dem Alberfeldkogel näher. Am Zustieg passiere ich eine Stelle, wo ich mir unsicher bin, wie weit man sich hier vom Trail wegbewegen darf.
    Einige Impressionen vom Zustieg:

    18_Europakreuz.JPG
    20_Brunnkogel.JPG
    26_Brunnkogel.JPG
    25_AlberfeldkgNebengipfel.JPG
    Bild 1: Blick zum Alberfeldkogel mit Europakreuz. Bild 2: Das eigentlich sonst so schroffe Höllengebirge zeigt sich von seiner zahmen Seite. Bild 3: Auch der (1708er) Brunnkogel befindet sich über den Wolken. Bild 4: Der Nebengipfel des Alberfeldkogels.

    Schon habe ich den Gipfel des Alberfeldkogels (1707 m) erreicht.
    27_Europakreuz.JPG
    Das Europakreuz des Alberfeldkogels

    Am Gipfelplatz kugeln einige dieser Würfel vom Europakreuz herum. Entweder die sind heruntergefallen oder sie liegen absichtlich da:
    28_herumkugelndeWürfel.JPG
    Würfel vom Europakreuz

    Nein, die sind eher nicht heruntergefallen...

    Ursprünglich wollte ich noch den Edltalgipfel mitnehmen, doch den habe ich ausgelassen. Das wird was für ein anderes Mal.
    Am Abstiegsweg komme ich zu einer Kreuzung, wo ein Weg über den Heumahdgupf zurück zum Feuerkogel führt. Spontan werfe ich meine "Hintere Edltal"-Idee über den Haufen, und statte dem Heumahdgupf einen Besuch ab. Den habe ich vorher eh ausgelassen.
    Blick zurück:
    29_RückblickAlberfeldkogel.JPG
    Blick zurück zum Alberfeldkogel. Schwach ist die Schneeschuh-Trail-Spur erkennbar.

    Blick zum Schrottkamm und zum Dachstein. Das Wetter wird langsam besser, wird es noch besser?
    32_DachsteinSchrottkamm.JPG
    Blick über den Schrottkamm zum Dachstein. Im Trauntal hält sich der Nebel hartnäckig.

    <(-Fortsetzung folgt-)>
    Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 23.02.2018, 17:12.
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    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

  • #2
    So komme ich zum bereits aus meiner letzten Tour bekannten Gipfelkreuz des Heumahdgupfes (1680 m), nur diesmal in winterlicher Pracht.



    Das Gipfelkreuz des Heumahdgupfes, getarnt als Liftstütze. Dahinter lugt der Alberfeldkogel hervor.

    Es folgt eine ziemliche Belastungsprobe für meine Schneeschuhe, geht es doch nicht weniger als die steile Piste entlang des Schleppliftes hinunter. Zum Glück ist die Piste präperiert, sonst hätte ich Schwierigkeiten gehabt...



    Der Schlepplift auf den Heumahdgupf und die steile Piste hinunter.

    Seitdem der Heumahdgupf-Schlepplift wieder geöffnet ist, erfreut er sich großer Beliebtheit, wie man an obigen Foto erkennen kann.
    Zum Glück behindern nur wenige Schifahrer meinen "Abgang" . Die meisten benutzen die hintere Piste.
    Puh, geschafft :



    Der steile Piste auf den Heumahdgupf - im Rückblick

    Hier schließt sich mein erster Kreis. Ich gehe nun wieder den mir bereits bekannten Weg zum "Edltal-Sattel". Hier wähle ich den Direktweg Helmeskogel. Hier erblicke ich auch wieder das Gipfelkreuz des Heumahdgupfes.



    Blick über die von Schitouren durchzogene Leithen des Heumahdgupfes zum Endpunkt des Schleppliftes

    Die Besteigung des Steinkogels verschiebe ich auf später.
    Bergauf und bergab geht es durch eine Ecke des Höllengebirges, welche ich noch nicht kenne.

    43_Gatter.JPG
    45_Unterwelt.JPG
    Bild 1: Ein Gatter - im tiefen Schnee. Bild 2: Ein Loch im Schnee - hier geht's in die Unterwelt...

    Ursprünglich war geplant, sich eine Variante östlich des Steinkogels zu suchen, notfalls unmarkiert. Wie ich allerdings in die Gegend der Kreuzung mit dem Kaiserweg komme, sehe ich sogar einen markierten Weg. Hier verläuft Trail 3 (Hinteres Edltal) zurück zur Steinkogel Schlepplift Talstation. Hier ergeben sich neue Möglichkeiten, ich plane diesen Weg für den Rückweg ein.

    51_KaiserwegKreuzung.JPG
    Alle Wege führen hier nicht nach Rom, sondern zur Bergstation der Feuerkogelseilbahn. Von links bin ich gekommen, nach rechts werde ich gehen.

    Auf einem kurzen Wegstück verlaufen Trail 1 (Helmeskogel) und Trail 3 (Hinteres Edltal) gemeinsam.
    Bei diesem Ombrometer teilen sie sich.

    55_OM.JPG
    Ein Ombrometer beim Helmeskogel. Neben dem Ombrometer im Edltal das zweite in dieser Gegend.

    Schön langsam bessert sich das Wetter. Über dem Schrottkamm reißt es auf. Trotzdem hält sich der Nebel im Tal.

    64_Schrottkamm.JPG
    Schrottkamm. Im Tal hält sich der Nebel.

    Und endlich: Ich erreiche den Helmeskogel (1633 m). Hier war ich noch nie. Wenn ich mal den Kaiserweg begehe, steige ich hier nochmal hinauf.
    Gipfelkreuz und einige Fotos der Umgebung:

    65_Ofenhöhe.JPG
    67_Gsoll.JPG
    69_LangwandkogelTraunstein.JPG
    70_Helmeskogel.JPG
    Foto 1: Blick zur Ofenhöhe. Vor ein paar Tagen hat Manfred ihr einen Besuch abgestattet, und Fleisch hat eine Schlucht südöstlich davon besucht. Der Kaiserweg ist im tiefen Schnee verborgen.
    Foto 2: Blick zur Bergstation der Gsoll Kabinenbahn und zur Bergstation der Seilbahn. Im Bild auch die Kranabethhütte und "die Hütten" (Sattelalm), Ratehütten von mir.
    Foto 3: Nochmal Blick zur Gsoll-Bergstation, sowie zum Langwandkogel. Der Traunstein schaut über die Nebelsuppe drüber.
    Foto 4: Das Gipfelkreuz des Helmesgupfes, dahinter wieder das zahme Höllengebirge.


    Lange halte ich mich auch hier nicht auf, da es bereits 12:00 ist. Es geht den gesamten Weg wieder zurück, zur Kaiserweg Kreuzung. Immer wieder ärgere ich mich, meine Hose ist bereits "waschelnass"
    Ein Blick zu meinem nächsten Ziel, dem Langwandkogel:

    76_Langwandkogel.JPG
    Langwandkogel, Nordwest Aufstieg
    Leicht sichtbar ist eine Spur im Schnee. Es erscheint mir unwahrscheinlich, dass Tiere auf den Gipfel wollen, also nehme ich eine menschliche Spur an.

    Doch bevor ich zum Langwandkogel komme, muss ich erst in das Tal zwischen Langwandkogel sowie Helmeskogel und Steinkogel absteigen. Der Weg ist gespurt, einige Stellen sind allerdings steil, und mit meinen Schneeschuhen rutsche ich beinahe aus. Zum Glück habe ich meine Schistöcke.
    Am Foto sieht das nicht so wild aus wie in der Realität:

    77_steilerAbstieg.JPG
    Steiler Abstieg in den Graben zwischen Langwandkogel und Helmeskogel (Trail 3)

    Der Weg windet sich und führt schließlich Richtung Steinkogel Schlepplift Talstation. Dort möchte ich nicht hin, ich biege auf einem Seitenweg ab. Gespurt ist, doch es hat draufgeschneit.

    83_RückblickWeg.JPG
    84_persSpur.JPG
    Bild 1: Blick zurück über den Trail 3 aus dem Graben heraus. Bild 2: Der Abzweig vom Hauptweg (im Hintergrund sichtbar). Im Vordergrund meine Spur.

    Der Weg, dem ich nun folge, führt in die Nähe des Gsoll-Liftes, allerdings nicht direkt hin. So muss ich mir einen Direktweg selber suchen, und spuren. Schließlich habe ich die Schipiste erreicht.

    87_Spur.JPG
    Spur zur Schipiste. Im Hintergrund der Steinkogel-Schlepplift

    Schon stehe ich bei der Gsoll-Bergstation. Ich gehe daran vorbei.

    89_GsollBergstation.JPG
    Bergstation der Gsoll Kabinenbahn, von der Hinterseite aus gesehen.

    Das Wetter ist tatsächlich noch besser geworden.

    <(-Fortsetzung folgt-)>
    Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 21.07.2020, 18:41. Grund: Ersten vier Fotos wurden nicht angezeigt
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    • #3
      Es folgt die Besteigung des Langwandkogels. Dies stelle ich mir als schwerste Besteigung vor, da der Weg nicht gespurt ist.
      Vom Gsoll aus wandere ich direkt auf den Langwandkogel zu.

      91_Langwandkogel.JPG
      Blick zum Langwandkogel. Der Weg führt zuerst über ein zugeschneites Latschenfeld.

      Dies geht so lange gut, bis ich steil in den Sattel zwischen Gsoll Bergstation und Langwandkogel hinunterblicke. Außerdem ein Blick zurück zum Helmeskogel.

      92_Helmeskogel.JPG
      93_steilerAbstieg.JPG
      Bild 1: Blick zurück zum Helmeskogel - bereits mit Respektabstand. Bild 2: Steiler Abstieg in den Graben zwischen Gsoll und Langwandkogel

      Zuerst geht alles gut, in Zickzack steige ich in den Graben ab. Ich muss meine Schneeschuhe fest in den etwas gefrorenen Schnee schlagen. Plötzlich rutsche ich aus. Zum Glück kann ich mich mit meinen Schistecken fangen. Weiter absteigen probiere ich erst gar nicht, ich steige wieder ein Stück auf.
      Ein paar Meter weiter westlich (in Latschenfeldern) versuche ich mich nochmal im Abstieg und es gelingt. Zum Sattel komme ich, in dem ich einigen Fährten von Wild folge.
      Ich erreiche die andere Seite des Sattels. Hier sieht man meine Spur:

      94_eigSpur.JPG
      Spur am Hinweg zum Langwandkogel

      Nun mache ich mich auf die Suche nach jener Spur, welche mir bereits aufgefallen ist. Nach ein bisschen Querung hab ich sie gefunden.
      Mir ist nicht klar, von wem die Spur stammt. Tiere waren sicher daran beteiligt, doch einige Vorspurer ohne Schneeschuhe dürften sich die zunutze gemacht haben.
      Es folgt ein steiler und schweißtreibender - zum Glück aber kurzer Aufstieg zum Langwandkogel.

      96_steilerAufstieg.JPG
      97_Rückblick.JPG
      99_GsollKranabethhütte.JPG
      Bild 1: Aufstieg zum Langwandkogel. Bild 2: Ein Rückblick über das bisher Geschaffte. Im Hintergrund ist der Weg vom Helmeskogel erkennbar. Bild 3: Blick zum Gsoll, zum Feuerkogel und zur Kranabethhütte, meinem Mittagsdomizil.

      Am Gipfel des Langwandkogels liegt sehr wenig Schnee, was für meine Schneeschuhe nicht besonders förderlich war.
      Erstaunt bin ich, als ich am Langwandkogel eine Gipfelbuchkasette antreffe.

      102_Langwandkogel.JPG
      Gipfelbuchkasette am Langwandkogel

      Lange halte ich mich auch hier nicht auf, ich steige entlang meinen Spuren wieder ab.
      Hier verlasse ich meine Spur wieder. Von oben bin ich gekommen, nach rechts geht es zum Langwandkogel, nach links gehe ich weiter.

      106_LangwandkogelHinweg.JPG
      Wegteilung am Abstieg vom Langwandkogel.

      Ich schlage mich auch hier wieder quer den Hang entlang, immer leicht ansteigend. Gegen Ende steige ich nachher ziemlich direkt zum Gsoll-Gebäude auf. Natürlich rutschen meine Schneeschuhe wieder ab, doch meine Schistöcke leisten gute Dienste.
      Dann stehe ich wieder bei der Gsoll-Bergstation, hier bin ich herauf gekommen. Hier schließt sich mein zweiter Kreis.

      108_WegvomLangwandkogel.JPG
      Weg vom Langwandkogel. Im Hintergrund Trail 3 (mein Weg vom Helmeskogel).

      Es ist bereits nach 13:00, ich mache mich auf zur Kranabethhütte, wo ich mir etwas zu essen besorge Die Bernerwürschtl waren super, Gratulation an den

      110_EssenKranabethhütte.JPG

      Gerade noch rechtzeitig bin ich zur Kranabethhütte gekommen. Der Nebel, welcher bis jetzt nur unter ca. 1500 m geblieben ist, kriecht auch langsam in die Höhe.
      Die Produktplatzierungen musste ich aus dem Bild wegretuschieren...

      111_NebelGsollbahn.JPG
      Die Gsollbahn im Nebel

      Leider hatte ich keine Zeit mehr für eine Besteigung des Steinkogels.
      Ein Blick zum Schrottkamm? geht sich aber noch aus:

      116_überdenWolken.JPG

      Zurück zur Bergstation geht es über die Pisten, immer am Rand, sonst werde ich über den Haufen gefahren...
      Wieder an der Bergstation angekommen, schließt sich der Kreis vollständig.

      An der Bergstation erwische ich wieder gleich eine Gondel, und es geht wieder hinab unter die Wolken, wo wieder das triste graue Wetter vorherrscht.
      Doch endlich kann ich mir wieder eine trockene Hose anziehen

      <(-Fazit folgt-)>
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 20.07.2020, 21:01.
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      • #4
        Fazit: Diese spontane Tour war gut gewählt, da morgen die Temperaturen sich im freien Fall befinden sollen. Sogar in Grönland soll es wärmer sein

        Der Zeitpunkt war gut gewählt, ich habe sofort eine Gondel (beim Hinauf- und Hinunterfahren) erwischt. Eventuell hätte ich noch den Edltalgipfel mitnehmen können.

        Auf jeden Fall eine sehr lohnende Rundtour die in vielen Variationen möglich ist.

        Für Nachwanderer: Bereits aus dem Graben zwischen Helmeskogel und Langwandkogel auf letzteren aufsteigen. Das erspart Zeit und Nerven, sollte man keinen guten Stand haben.

        Wortwörtlich wärmstens (sehr warm anziehen) zu empfehlen!

        LG
        Zuletzt geändert von Jgaordhelagenornres; 23.02.2018, 18:59.
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        • #5
          Servus,

          da hast ja eine ansprechende Runde im Höllengebirge unternommen und ansprechende Bilder hast uns mitgebracht.
          Auf den Langwandkogel sieht es mühsam aus.
          Und danke für das Bild der Ofenhöhe.

          Irgendwie hab ich jetzt einen Gusto auf Bernerwürstel.
          Zuletzt geändert von Manfred9; 23.02.2018, 19:06.
          lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

          Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

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          • #6
            Nette Runde die du da unternommen hast, bei blauen Himmel könnte ich mir das auch vorstellen.
            Bei so viel grau in grau bringt mich die Couch nicht weg.
            Lg. helmut55

            Kommentar


            • #7
              Mir ist plötzlich huschikalt aber Hunger hab ich grad keinen. Die Pasta hält noch an.

              Feine Runde hast da gedreht, Kompliment!
              Leider wird es jetzt immer kälter, da hast es heute grad noch "gut" erwischt. up.jpg



              L.G. Manfred

              Kommentar


              • #8
                Grias di Manfred9 (I),

                in dieser Reihenfolge:
                Zitat von Manfred9 Beitrag anzeigen
                da hast ja eine ansprechende Runde im Höllengebirge unternommen und ansprechende Bilder hast uns mitgebracht.
                Auf den Langwandkogel sieht es mühsam aus.
                Und danke für das Bild der Ofenhöhe.
                Irgendwie hab ich jetzt einen Gusto auf Bernerwürstel.
                Ja, die Tour hat sich wirklich gelohnt. *up*
                Du hast recht, auf den Langwandkogel hinauf ist es - zumindest im Winter - mühsam. Mal schauen wie das im Sommer aussieht?
                Gern geschehen!
                Hoppala, tschuldigung, das wollte ich nicht!

                Grias di helmut55 ,

                in dieser Reihenfolge:
                Zitat von helmut55 Beitrag anzeigen
                Nette Runde die du da unternommen hast, bei blauen Himmel könnte ich mir das auch vorstellen.
                Bei so viel grau in grau bringt mich die Couch nicht weg.
                Ich hab die Tour nur gemacht, nachdem ich mich überzeugt habe, dass oben kein Nebel ist. In gewisser Weise war es ein Entfliehen des trüben Wetters (und Alltags ). Der Himmel oben war teilweise blau. Zuerst hat noch eine zweite Wolkenschicht die Sonne abgehalten, dann hat sich die aber verzogen... *up*
                Wenn eine lohnende Tour drinn ist, nehme ich schon die Strapazen auf mich

                ​​​​​​​Grias di manfred1110 (II),

                auch in dieser Reihenfolge:
                Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen
                Mir ist plötzlich huschikalt aber Hunger hab ich grad keinen. Die Pasta hält noch an.
                Feine Runde hast da gedreht, Kompliment!
                Leider wird es jetzt immer kälter, da hast es heute grad noch "gut" erwischt.
                Kalt wars am Berg oben irgendwie nicht, nur gegen Ende der Tour sind mir beinahe die Finger abgefroren... Ist wahrscheinlich das Beste, dass du vorher gegessen hast
                Überlegt habe ich, ob ich die Hochschneid oder den Gamskogel (wie Manfred9) mitnehmen soll. Das habe ich aber besser gelassen, sonst wäre sich vielleicht Helmeskogel und Langwandkogel nicht ausgegangen.
                Ja, auch das stimmt. Ich werde schauen, wie das Wetter morgen ist und mich dann freuen oder ärgern...

                für eure Beiträge!

                ​​​​​​​LG
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                • #9
                  Ich glaub ich teste morgen auch mal den Helmeskogel. Von unten mit der Option jederzeit wegen angefrorener Arschbacken abbrechen zu dürfen. Fette Runde. Würde der Schnee auch ohne Schneeschuhe tragen?

                  but i see direct lines

                  Kommentar


                  • #10
                    Grias di Fleisch ,

                    Zitat von Fleisch Beitrag anzeigen
                    Ich glaub ich teste morgen auch mal den Helmeskogel.
                    Von unten mit der Option jederzeit wegen angefrorener Arschbacken abbrechen zu dürfen.
                    Fette Runde. Würde der Schnee auch ohne Schneeschuhe tragen?
                    Sicher eine gute Idee. Zieh dich aber warm an!!!!
                    Von wo startest du? Von Ebensee Landungssteeg über die Schipiste oder direkt von Steinkogl Bahnhst, so wie bei der Ofenhöhe?
                    Der Schnee ist stellenweise leicht angefroren, aber teilweise auch etwas pulvrig. Bei einer Schneehöhe von ca. 120 cm stehst du schlimmstenfalls bis zur Brust im Sulz Nimm die Schneeschuhe besser mit und schnalle sie wenn umbedingt notwendig an

                    LG
                    My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

                    Kommentar


                    • #11
                      Da bist ja ganz schön herumgehatscht, sieht anstrengend aus - aber die Berner Würstl entschädigen ja offenbar. In Höllengebirge war ich ja noch nicht, aber ein Buch hab ich mir ja schon besorgt. Hoff ich kommt dort auch bald mal hin.

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                      • #12
                        Grias di bluehouse3843 ,

                        Zitat von bluehouse3843 Beitrag anzeigen
                        Da bist ja ganz schön herumgehatscht, sieht anstrengend aus - aber die Berner Würstl entschädigen ja offenbar.
                        In Höllengebirge war ich ja noch nicht, aber ein Buch hab ich mir ja schon besorgt. Hoff ich kommt dort auch bald mal hin.
                        Ja, für den Winter war das ziemlich weit, anstrengend eher nicht so, aufwärts ist es großteils über Pisten gegangen Die Berner Würschtl und das verhältnismäßig gute Wetter haben das entschädigt...
                        Ja das Höllengebirge ist wirklich lohnend. Welches Buch haddu dir besorgt? Den Hauzenberger?

                        LG
                        My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                        Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                        Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                        Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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                        • #13
                          Die Liftunterstützung bietet die perfekte Möglichkeit, sich am "Plateau" auszutoben. Schöne Stapferei.

                          LG, Günter
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                          • #14
                            Grias di mountainrabbit ,

                            Zitat von mountainrabbit Beitrag anzeigen
                            Die Liftunterstützung bietet die perfekte Möglichkeit, sich am "Plateau" auszutoben. Schöne Stapferei.
                            das stimmt. So viel Ehrgeiz wie Manfred9 habe ich nicht, von ganz unten aufzusteigen (vgl. Ofenhöhe oder Sulzberg, Höllengebirge).

                            ​​​​​​​ LG
                            My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                            Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
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                            • #15
                              Hallo Jga,

                              vielen Dank für deinen Bericht und die Bilder des winterlichen Höllengebirgsplateaus!
                              Wenn man länger oben unterwegs ist, summieren sich die Höhenmeter auch bei einer Auffahrt mit der Seilbahn durchaus.

                              Allein schon die vielen Plätze mit weiten Ausblicken sind ein Grund, warum ein gründlicheres Erkunden dieses Gebirges - wenn auch bevorzugt in der schneefreien Zeit - schon einige Zeit auf meiner Wunschliste steht.
                              Lg, Wolfgang


                              Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                              der sowohl für den Einzelnen
                              wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                              (David Steindl-Rast)

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