Hallo zusammen,
hin und wieder gibt es Wandertouren, die ragen aus den zahlreichen bisher erlebten schönen und sehr schönen Erlebnissen noch einmal ein bißchen hervor.
Am gestrigen Mittwoch, dem 22.04.2009 durfte ich wieder einmal eine solche besondere Wanderung erleben. Und da das von mir "heimgesuchte" Gebiet hier im Forum ohnehin noch nicht allzu oft beschrieben wurde, möchte ich heute wieder einmal einen etwas ausführlicheren Beitrag verfassen.
Nachdem ich in den letzten Wochen einige hervorragende Schitouren genossen hatte, die stark unterschiedlichen Schneebedingungen in den tieferen Regionen aber doch schon einige Male längeres Schitragen erforderlich machten, wollte ich heute wieder einmal eine Schneeschuhwanderung unternehmen, und sie sollte etwas üppiger ausfallen.
Der Routenverlauf:
Grundlsee / Ghf. Trisselwand - Ahornkogel - Klammkogel - Schoberwiesberg - Höllwieser - Schönberg - Kleiner Gsollberg - Großer Gsollberg - Brunnwiesenalm - Breitwiesenalm - Breitwiesberg - Nirneckgrube - Hundskogel - Schoberwiesalm - Bärenhöhle - Trisselwand - Ghf. Trisselwand
Anfahrt zum Ausgangspunkt:
Gleich am Beginn der Ortschaft Grundlsee (am Westufer) führt eine Straße nach links hinauf Richtung Tressensattel / Ghf. Trisselwand.
Im Bereich des Gasthofes gibt es ausreichend Parkmöglichkeiten.
Tourabschnitt 1: Ghf. Trisselwand - Ahornkogel - Klammkogel
Nachdem ich mir in den Kopf gesetzt hatte, wieder einmal einen Sonnenaufgang auf den Bergen zu erleben, mußte ich wohl oder übel bereits um halb 3 Uhr "aus den Federn".
Und auch heute wieder das schon reichlich bekannte Phänomen: Muß ich arbeiten gehen, benötige ich "3-Wecker-Klingelrunden" (alle 10 Minuten) - also eine geschlagene halbe Stunde - ehe sich, das Alter spürend, meine müden Knochen in Bewegung setzen.
Geht es aber auf den Berg, genügt bereits der Hauch des Ansatzes eines Klingelns und ich stehe schon fertig angezogen neben dem Bett.
So, aber eigentlich wollte ich ja etwas über meine Wanderung erzählen.
Die geplante lange Tour, sowie das ersehnte Sonnenaufgangserlebnis bereits oben am 1. Gipfel erforderten natürlich für den Großteil des Aufstieges die Stirnlampe.
Da ich den empfehlenswerten und überwiegend einfachen Weg auf die Trisselwand bereits von einer Wanderung kannte, machte es mir nichts aus, dass die Aussicht heute eher nur bescheidener Natur war.
Das ist alles, was ich von Bad Aussee sehen konnte.
Das zittrige, verwackelte Bild rührt übrigens nicht daher, dass ich noch kein Gipfelschnapserl intus hatte. 2 Sekunden Belichtungszeit mit höherem Puls erlaubten einfach keine ruhigere Hand.
101_BadAusseeNacht.jpg
Bereits kurz nach dem Start gab es am Weg erste Schneefelder, die Schneeschuhe ließ ich aber dennoch am Rucksack, da der Schnee gefroren und hart war.
In der beginnenden Morgendämmerung konnte ich unten im Tal den Grundlsee glitzern sehen. In Bildmitte zeigt sich noch die dünne Mondsichel.
102_Morgendaemmerung.jpg
Kurz vor 6 Uhr stand ich auf meinem ersten Gipfel, den man so nebenbei im Vorbeigehen mitnehmen kann. Der Ahornkogel wartet auch mit einem Gipfelbuch auf.
103_Ahornkogel.jpg
Bald schon wanderte ich jetzt weiter, um mein nächstes Gipfelziel - den Klammkogel - anzusteuern. Noch war es bei mir "finster" - die Dachsteingipfel lagen aber bereits in der Sonne.
104_Dachsteingipfel.jpg
Am Gipfel des Klammkogel zeigt sie sich aber auch mir.
105_Sonnenaufgang.jpg
Ausblick vom Klammkogel zum Schigebiet am Loser.
106_Klammkogel.jpg
Forsetzung folgt ...
hin und wieder gibt es Wandertouren, die ragen aus den zahlreichen bisher erlebten schönen und sehr schönen Erlebnissen noch einmal ein bißchen hervor.
Am gestrigen Mittwoch, dem 22.04.2009 durfte ich wieder einmal eine solche besondere Wanderung erleben. Und da das von mir "heimgesuchte" Gebiet hier im Forum ohnehin noch nicht allzu oft beschrieben wurde, möchte ich heute wieder einmal einen etwas ausführlicheren Beitrag verfassen.
Nachdem ich in den letzten Wochen einige hervorragende Schitouren genossen hatte, die stark unterschiedlichen Schneebedingungen in den tieferen Regionen aber doch schon einige Male längeres Schitragen erforderlich machten, wollte ich heute wieder einmal eine Schneeschuhwanderung unternehmen, und sie sollte etwas üppiger ausfallen.
Der Routenverlauf:
Grundlsee / Ghf. Trisselwand - Ahornkogel - Klammkogel - Schoberwiesberg - Höllwieser - Schönberg - Kleiner Gsollberg - Großer Gsollberg - Brunnwiesenalm - Breitwiesenalm - Breitwiesberg - Nirneckgrube - Hundskogel - Schoberwiesalm - Bärenhöhle - Trisselwand - Ghf. Trisselwand
Anfahrt zum Ausgangspunkt:
Gleich am Beginn der Ortschaft Grundlsee (am Westufer) führt eine Straße nach links hinauf Richtung Tressensattel / Ghf. Trisselwand.
Im Bereich des Gasthofes gibt es ausreichend Parkmöglichkeiten.
Tourabschnitt 1: Ghf. Trisselwand - Ahornkogel - Klammkogel
Nachdem ich mir in den Kopf gesetzt hatte, wieder einmal einen Sonnenaufgang auf den Bergen zu erleben, mußte ich wohl oder übel bereits um halb 3 Uhr "aus den Federn".
Und auch heute wieder das schon reichlich bekannte Phänomen: Muß ich arbeiten gehen, benötige ich "3-Wecker-Klingelrunden" (alle 10 Minuten) - also eine geschlagene halbe Stunde - ehe sich, das Alter spürend, meine müden Knochen in Bewegung setzen.
Geht es aber auf den Berg, genügt bereits der Hauch des Ansatzes eines Klingelns und ich stehe schon fertig angezogen neben dem Bett.
So, aber eigentlich wollte ich ja etwas über meine Wanderung erzählen.
Die geplante lange Tour, sowie das ersehnte Sonnenaufgangserlebnis bereits oben am 1. Gipfel erforderten natürlich für den Großteil des Aufstieges die Stirnlampe.
Da ich den empfehlenswerten und überwiegend einfachen Weg auf die Trisselwand bereits von einer Wanderung kannte, machte es mir nichts aus, dass die Aussicht heute eher nur bescheidener Natur war.
Das ist alles, was ich von Bad Aussee sehen konnte.
Das zittrige, verwackelte Bild rührt übrigens nicht daher, dass ich noch kein Gipfelschnapserl intus hatte. 2 Sekunden Belichtungszeit mit höherem Puls erlaubten einfach keine ruhigere Hand.
101_BadAusseeNacht.jpg
Bereits kurz nach dem Start gab es am Weg erste Schneefelder, die Schneeschuhe ließ ich aber dennoch am Rucksack, da der Schnee gefroren und hart war.
In der beginnenden Morgendämmerung konnte ich unten im Tal den Grundlsee glitzern sehen. In Bildmitte zeigt sich noch die dünne Mondsichel.
102_Morgendaemmerung.jpg
Kurz vor 6 Uhr stand ich auf meinem ersten Gipfel, den man so nebenbei im Vorbeigehen mitnehmen kann. Der Ahornkogel wartet auch mit einem Gipfelbuch auf.
103_Ahornkogel.jpg
Bald schon wanderte ich jetzt weiter, um mein nächstes Gipfelziel - den Klammkogel - anzusteuern. Noch war es bei mir "finster" - die Dachsteingipfel lagen aber bereits in der Sonne.
104_Dachsteingipfel.jpg
Am Gipfel des Klammkogel zeigt sie sich aber auch mir.
105_Sonnenaufgang.jpg
Ausblick vom Klammkogel zum Schigebiet am Loser.
106_Klammkogel.jpg
Forsetzung folgt ...
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