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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
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7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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30.12.2019 Reisalpe (1399m) und Ebenberg (1156m), Gutensteiner Alpen

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  • 30.12.2019 Reisalpe (1399m) und Ebenberg (1156m), Gutensteiner Alpen

    • Wegführung: Traisenbeck (9.20) - In der Brandstetten (9.40) - Hinteralm (11.00) - Reisalpe (1399m, 12.00-12.45) - Alpenwald - Ebenberg (1156m, 13.20) - Traisenbeck (15.00)
    • Länge: 12,2 km
    • Höhenmeter (Aufstieg): 900 hm
    • Gehzeit: ca. 5 Std.
    • Tiersichtungen: 1 Reh
    • Fußstatus: Mit Schneeschuhen keine Beschwerden. Auf steilem Waldboden bergab kurz stärker Schmerzen.

    Tour mit Günter. Erste Schneeschuhwanderung seit Mitte Februar. Damals riss mir auch der Knopf am Riemen aus, was ich leider nicht mehr reparieren ließ. Aber so ein Klipper für Jausensackerl war ein zuverlässiger Ersatz, damit die Riemen nicht abstehen und ich mich mit den Schuhen beim Gehen einhake. Im Tagesverlauf sollte nördlich der Alpen eine schwach wetterwirksame Warmfront mit mittelhoher und tiefer Bewölkung durchziehen. In den Niederungen war es morgens mäßig bis streng frostig. In Mariazell z.b. mit -12°C Tiefstwert. Das Autothermometer zeigte in Traisenbeck, das früher Ausser-Traisenbach hieß, minus 5,5°C. Ich hätte ehrlich gesagt niedrigere Tiefstwerte erwartet, aber dafür ist das Tal eventuell zu eng, um so stark auszustrahlen wie eine Becken- oder Muldenlage wie Mariazell.

    Bild 1: Traisenbeck, ins Tal rechts geht es hinein, über die Wiese werden wir am Nachmittag zurückkommen.



    Bild 2: Die Felsen entlang des Forstwegs säumen riesige Eiszapfen (Handyfoto).



    Bild 3: Bis 700m Höhe gibt es lediglich eine durchbrochene Schneedecke, im Hintergrund Brandstätterkogel (1038m).



    Bild 4: Am Unterrand der Kleinzeller Hinteralm nimmt die Schneedecke dann signifikant zu.



    Bild 5: Vorsichtiges Reh.



    Bild 6: Für einen hübschen Schnappschuss mit der höchsten Brennweite nicht vorsichtig genug.



    Bild 7: Rast unterhalb der Hinteralm, auf 1000m Höhe konnten die Schneeschuhe angelegt werden.



    Bild 8: Vor uns der Südwesthang des Hochstaff (1305m).

    Die Perspektive trügt, man schaut nur auf einen vorgelagerten Hang, der Gipfel befindet sich deutlich nordöstlicher.



    Bild 9: Beim Weg, der vom Parkplatz der Ebenwaldhöhe kommt, wurden die Spuren zahlreicher.



    Bild 10: Hochstaff links, rechts die nördlichsten Ausläufer der Gutensteiner Alpen.



    Bild 11: Beim Anstieg über den steilen Osthang erleichterten die Spuren das Vorankommen deutlich.



    Bild 12: Auf knapp 1100m Seehöhe wuchs die Schneehöhe deutlich.



    Bild 13: Ein Pulvertraum.



    Bild 14: Schwer beladene Fichten.



    Bild 15: Vor dem Steilaufschwung blinzelt die Sonne durch.

    http://www.wetteran.de

  • #2
    Bild 16: Fata Morgana!

    Ausblick nach Osten bis nach Wien. Der 220m hohe DC Tower 1 in 60km Entfernung ist deutlich in Bildmitte zu sehen. Im Vordergrund rechts vor den beiden Schornsteinen Bierhäuslberg und Parapluieberg in den Rodauner Bergen als Orientierungspunkt. Im Hintergrund sieht es aus, als ob die Kleinen Karpaten aus einzelnen Zweitausendern bestehen würden. Der Kegel rechts ist die Vysoká (754m) in 126km Entfernung, der schmälere links der Vápenná (Rachsturm, 716m, 132km) und am linken Bildrand ist der Scharfenstein/Zaruby (768m), der höchste Berg der Kleinen Karpaten zu sehen, immerhin fast 143km entfernt!



    Die markante Dunstschicht in den Niederungen mit der extrem klaren Luft darüber lässt an einem Wintertag nur eine Schlussfolgerung zu, und zwar, dass wir es mit einer ausgeprägten Inversionslage zu tun haben:

    Bild 16a: Wetterballonaufstieg von der Hohen Warte in Wien, mittags:



    Auffallend ist hier die wenig ausgeprägte Temperaturinversion und vielmehr die extrem trockene Schicht in Höhen zwischen 600 und 1000m mit Taupunkten unter -40°C. Um 10 Uhr registrierten die Bergstationen im Norden Österreichs
    • +0,2°C über -23,1°C auf der Rax (1550m)
    • +1,0°C über -30,1°C am Semmering-Hirschenkogel (1332m)
    • +4,6°C über -27,2°C am Jauerling (961m)
    Die Ursache der Luftspiegelung liegt an der Krümmung von Lichtstrahlen an der Inversionsschicht. Denn mit der Temperaturzunahme und hier vor allem extremen Feuchteabnahme (unter 15 Prozent) ändert sich auch die Luftdichte und damit der Brechungsindex: Luftdichte = Luftdruck geteilt durch Gaskonstante für trockene Luft und Temperatur. Das Sichtziel wird also ein zweites Mal oder mehrmals in den Himmel gehoben. So können auch Berge über dem Horizont erscheinen, die aufgrund der Erdkrümmung sonst unsichtbar sind.

    Im Mittagsaufstieg fand der Sprung zwischen 600 und 800m Höhe statt, die Temperatur stieg nur wenig an von -0,5 auf +4, aber die relative Feuchte sank von 65 Prozent auf 1 Prozent! Diese extrem trockene Schicht erstreckte sich zwischen 730m und 1400m Seehöhe. Darüber blieb die Temperatur konstant, aber die Feuchte nahm stark zu auf über 80 Prozent. Gewöhnlich wären die Kleinen Karpaten also unter der Dunstschicht verborgen geblieben und sind nur dank des veränderten Brechungsindex so deutlich sichtbar.

    Bild 17: Steilstufe.



    Bild 18: Traumhaftes Licht.



    Bild 19: Ohne Worte.



    Bild 20: Mit der Querung wird der Hang flacher und das Gipfelplateau wird erreicht.



    Bild 21: Der Stratocumulus steht perfekt, um das Gipfelkreuz ins rechte Licht zu rücken.

    Zuletzt stand ich am 30. Oktober 2010 gemeinsam mit Wolfgang oben, ebenfalls ein Tag mit traumhafter Fernsicht. Damals aber mit wesentlich stärkerer Dunstschicht im Donauraum.



    Bild 22: In Verlängerung vom Muckenkogel (1248m,) steht mit dem verschneiten Südhangschneise (Skilifte) der Sternstein (1122m) in 123km Entfernung.

    Rechts dahinter mit der flachen Kuppe Hochficht (1338m, 155km) und Plöckenstein (1378m), 162km im Dreiländereck.



    Bild 23: Im Westen das Tote Gebirge ...

    Ganz links Spitzmauer (2446m, 123km), Temlberg (2331m), Großer Priel (2515m), davor Kleiner Priel (2136m), rechts Teufelsmauer (2185m) und Zwillingkogel (2184m), weiter rechts schließt der Kamm des Sengsengebirge an, mit Gamsplan (1902m) und Hohem Nock (1963m). Die leuchtende Südostwand vor dem Temlberg ist der Große Größtenberg (1724m).



    Bild 24: Ganz links Kasberg (1747m, 125km), mit dem flachen Rücken Hochedl (1424m), hinten verschneit Großer Höllkogel (1862m, 149km), in Bildmitte unverkennbar Kremsmauer (1599m) und Falkenmauer (1569m).

    Weiter rechts schauen noch die verschneiten Sppitzen von Pfannstein (1423m) und Hochkogel (1486m, 135km) am Traunsee heraus.



    Bild 25: Panorama West mit der Reisalm, rechts der Ötscher.



    Bild 26: Panorama Südwest von der Hüttenterrasse.

    Ein paar Wanderer sind oben, die meisten ohne Gerät von der Ebenwaldhöhe gestartet. Ein älterer Mann ohne Rucksack sitzt auf der Bank, plötzlich hat er ein Bier in der Hand. Ich wäre nicht einmal auf die Idee gekommen, ob die Hütte an einem Montag offen hat. Im Internet stand anscheinend, dass sie vom 28.12. bis Silvester geöffnet hat. Davon wusste lustigerweise nicht einmal der Hüttenwirt, da dessen Tochter den Webauftritt verwaltet. So gab es immerhin ein kaltes Gipfelbier, eine unerwartete Abwechslung zum Tee. Pünktlich mit dem Hinsetzen verschwand die Sonne leider dauerhaft hinter dem Altocumulus und Stratocumulus der durchziehenden Warmfront. Es war trotz wenig Wind auch nicht so mild wie erwartet, wir befanden uns eher am Oberrand der markanten Inversion.



    Bild 27: Blick zum Schneeberg, rechts die Rax, links der Hohe Hengst.

    Links vom Hohen Hengst sieht man am Horizont das Günser Gebirge in 85km Entfernung.

    http://www.wetteran.de

    Kommentar


    • #3
      Bild 28: Spiel mit den Geraden.



      Bild 29: Spitzmauer, Größtenberg und Priel im besten Licht.



      Bild 30: Hochtor (2369m), Planspitze (2117m), Admonter Reichenstein (2251m) und Gemeindealpe (1626m).



      Bild 31: In Bildmitte Traunstein (1691m, 136km).

      Rechts folgen Schoberstein (1285m), Dürres Eck (122m) und Hochbuchberg (1273m) in den Oberösterreichischen Voralpen. Im Vordergrund vor dem Dürren Eck Prochenberg (1123m) in den Ybbstaler Alpen.



      Bild 32: Vom Hochschwab bis zum Dürrenstein.



      Bild 33: Hochschwab und Ebenstein ganz rechts.



      Bild 34: Hohe Veitsch mit den Wildkämmen, rechts Göller.



      Bild 35: Fata Morgana, die zweite.

      Ausblick nach Westen zum Hausruck, einem durchschnittlich 600-700m hohen Mittelgebirge in Oberösterreich, satte 155km Luftlinie entfernt. Auch hier sehen die Erhebungen deutlich verzerrt aus, sie wirken eher wie der Amboss von Gewitterwolken. Ohne die Luftspiegelung wäre der Hausruck unter der Dunstschicht verborgen geblieben.



      Bild 36: hamma ned.

      Bild 37: Fata Morgana, die dritte.

      Blick über die Hinteralm (1311m) nach Nordwesten zum Lichtenberg (927m, 115km) ganz rechts. Links ein eigenartiger Aufsatz, der sich wie bei den anderen Bildern erst zuhause als Luftspiegelung entpuppt. Er sitzt exakt über dem Großamberg, (685m, 115km) knapp nördlich von Linz.



      Bild 38: Hinteralm und Muckenkogel mit Panorama Mühlviertel bis Bayerwald.



      Bild 39: Sonnenstrahlen aufs grüne Alpenvorland.



      Bild 40: Letzter Blick mit Fallstreifen (virgae) unter dem Altocumulus opacus undulatus.

      Der ausfallende Niederschlag verdunstete vollständig in der Wüstenluft darunter.

      http://www.wetteran.de

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      • #4
        Als Abstieg hatte ich mir eine Variante zu den Forstwegen überlegt, die ich zuvor noch durch einen Bericht in "Paulis Tourenbuch" bestätigt sah, nämlich vom Gipfelkreuz über den freien Südhang hinab in den Alpenwald. Das Gelände sah so aus wie erwartet, mäßig steil, meist lockerer Baumbestand und ideales Schneschuhgelände.

        Bild 41: Genug Schnee zum Watscheln.



        Bild 42: Dann rechts vom Wäldchen hinab.



        Bild 43: Ganz links Riegerin (1939m), rechts dahinter Kaiserschild (2084m), mittig Hochstadl (1919m) und Fadenkamp (1804m), welcher den Lugauer (2217m) knapp verdeckt.

        Weiter rechts Gsuchmauer (2116m) und Großer Bösenstein (2448m), dann Hochtor, Reichenstein und Kalbling.



        Bild 44: Überschreitung der Höhenkote 1156m) am Ebenberg.



        Wegen der dünnen Schneeauflage verlassen wird den Kamm bei einer großen Wiese, der wir am Waldrand folgen, bis wir auf Forstwege treffen.

        Bild 45: Am Beginn der Wiese, Gippel und Göller grüßen in der Ferne.



        Bild 46: Ein kurzes Stück des eben verlaufenden Forstwegs ist unterbrochen, die Hangquerung bei diesen Bedingungen zum Glück nicht schwierig und auch nicht sehr steil.



        Bild 47: Danach bleiben wir wieder am Kamm.

        Weiter unten ist es deutlich milder, wir sind in der trockenen Luftschicht angelangt. Durch die ausgedehnte Schichtbewölkung (Gegenstrahlung) hat sich auch die Kaltluftschicht im Tal großteils aufgelöst.



        Bild 48: Rückblick zum Aufstiegsweg und Hochstaff.



        Dann folgten wir einem weiteren Forstweg und verpassten die Abzweigung, bis wir bei einer Weide herauskamen, dort im rechten Winkel hinab, bis wir blaue Punkte an den Bäumen entdeckten. Sie führten auf einen schon vor Jahrzehnten aufgelassenen Ziehweg, in älteren Karten noch als durchgezogener Almweg eingezeichnet, der zu den Bergwiesen (Flurname) weiter oberhalb führte.

        Bild 49: Wunderschön angelegter Ziehweg.



        Bild 50: Holzmarterl beim Beginn des Wegs unweit von Traisenbeck.



        Bild 51: Rückblick.



        Bild 52: Inzwischen wuchsen schon kleinere Bäume mitten am Weg.



        Kurz darauf erreichten wir die Wiese vom ersten Bild und über eine Holzbrücke den Ausgangspunkt. Ein toller Tourentag ging zu Ende.

        Danke fürs Fahren und Begleitung, Günter!

        Lg, Felix
        http://www.wetteran.de

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        • #5
          Wunderschöne Winterstimmung, mir erging es am Vortag ähnlich.
          Lg. helmut55

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          • #6
            Wäre ich einen Tag später aufgestiegen, hätte es ein Gipfeltreffen gegeben

            Coole Runde.
            Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


            My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

            Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
            Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
            Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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            • #7
              Wunderschöne, stimmungsvolle Bilder, danke für`s bildliche Mitwandern dürfen.

              LG
              der Letzte Tag im Jahr

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              • #8
                Danke Felix für den ausführlichen und wettertechnisch wieder interessanten Bericht.

                Am 12.1.2019 war ich vom Traisenbeck mit Tourenschi unterwegs, fast ein Jahr später wäre nur im oberen Teil genügend Schnee gewesen. Aber auch Schneeschuhwatscheln macht Spaß.

                Mir bleiben nur mehr einige Ergänzungen.


                Ohne Schnee hätte ich diesen Teil des Aufstiegs fast nicht mehr erkannt.

                IMG_1081.JPG

                Los geht's

                IMG_1082.JPG

                Rückblick, mit Hochstaff

                IMG_1084.JPG

                Spiel mit der Sonne

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                Abfahrtsfreuden vom Vortag

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                Selbstauslöser

                IMG_1093.JPG

                Leider ist die Abstiegsdynamik von Felix in diesem Bild verloren gegangen.

                image_589802.jpg


                Danke Dir Felix für die Begleitung, die letzten beiden Tag des Jahres (siehe auch hier) in den Bergen zu verbringen hat mir großen Spaß gemacht.

                LG, Günter
                Zuletzt geändert von mountainrabbit; 02.01.2020, 21:53.
                Meine Touren in Europa

                Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                (Marie von Ebner-Eschenbach)

                Kommentar


                • #9
                  Danke für den Schneebericht und die schönen Bilder! Ist also doch schon Winter …

                  LG, Toni

                  Kommentar


                  • #10
                    Herzliche Gratulation zu eurer Tour auf die Reisalpe
                    und vielen Dank für den ausführlich illustrierten Bericht!

                    An Tagen mit (sehr) guter Fernsicht gibt es kaum noch lohnendere Tagesziele von Wien aus, wie sich wieder einmal eindrucksvoll bestätigt hat.
                    Ich war seit 2005 insgesamt sechsmal oben, stets bei zumindest gutem Rundblick.
                    Das beeindruckendste Panorama konnte ich vor gut neun Jahren gemeinsam mit Felix genießen. Du scheinst als Begleiter ein gutes Omen für diesen Gipfel zu sein.
                    Zitat von Exilfranke Beitrag anzeigen
                    Zuletzt stand ich am 30. Oktober 2010 gemeinsam mit Wolfgang oben, ebenfalls ein Tag mit traumhafter Fernsicht.
                    Die Winterstimmungen in der Gipfelregion und die so klaren Ausblicke weit nach Oberösterreich und in die Steiermark lassen Freude aufkommen, selbst wenn man sie "nur" auf den Fotos betrachtet.
                    Am spektakulärsten finde ich allerdings die Fata Morgana beim Blick zu den Kleinen Karpaten. Da sieht es tatsächlich so aus, als stünden am Horizont hinter Wien mehrere stattliche Vulkankegel.

                    Lg, Wolfgang


                    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                    der sowohl für den Einzelnen
                    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                    (David Steindl-Rast)

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                    • #11
                      Sehr schöner Bericht. Vielen Dank für die vielen Panos und den aussagekräftigen Schneebericht.
                      LG. Martin
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