- Wegführung: Traisenbeck (9.20) - In der Brandstetten (9.40) - Hinteralm (11.00) - Reisalpe (1399m, 12.00-12.45) - Alpenwald - Ebenberg (1156m, 13.20) - Traisenbeck (15.00)
- Länge: 12,2 km
- Höhenmeter (Aufstieg): 900 hm
- Gehzeit: ca. 5 Std.
- Tiersichtungen: 1 Reh
- Fußstatus: Mit Schneeschuhen keine Beschwerden. Auf steilem Waldboden bergab kurz stärker Schmerzen.
Tour mit Günter. Erste Schneeschuhwanderung seit Mitte Februar. Damals riss mir auch der Knopf am Riemen aus, was ich leider nicht mehr reparieren ließ. Aber so ein Klipper für Jausensackerl war ein zuverlässiger Ersatz, damit die Riemen nicht abstehen und ich mich mit den Schuhen beim Gehen einhake. Im Tagesverlauf sollte nördlich der Alpen eine schwach wetterwirksame Warmfront mit mittelhoher und tiefer Bewölkung durchziehen. In den Niederungen war es morgens mäßig bis streng frostig. In Mariazell z.b. mit -12°C Tiefstwert. Das Autothermometer zeigte in Traisenbeck, das früher Ausser-Traisenbach hieß, minus 5,5°C. Ich hätte ehrlich gesagt niedrigere Tiefstwerte erwartet, aber dafür ist das Tal eventuell zu eng, um so stark auszustrahlen wie eine Becken- oder Muldenlage wie Mariazell.
Bild 1: Traisenbeck, ins Tal rechts geht es hinein, über die Wiese werden wir am Nachmittag zurückkommen.
Bild 2: Die Felsen entlang des Forstwegs säumen riesige Eiszapfen (Handyfoto).
Bild 3: Bis 700m Höhe gibt es lediglich eine durchbrochene Schneedecke, im Hintergrund Brandstätterkogel (1038m).
Bild 4: Am Unterrand der Kleinzeller Hinteralm nimmt die Schneedecke dann signifikant zu.
Bild 5: Vorsichtiges Reh.
Bild 6: Für einen hübschen Schnappschuss mit der höchsten Brennweite nicht vorsichtig genug.
Bild 7: Rast unterhalb der Hinteralm, auf 1000m Höhe konnten die Schneeschuhe angelegt werden.
Bild 8: Vor uns der Südwesthang des Hochstaff (1305m).
Die Perspektive trügt, man schaut nur auf einen vorgelagerten Hang, der Gipfel befindet sich deutlich nordöstlicher.
Bild 9: Beim Weg, der vom Parkplatz der Ebenwaldhöhe kommt, wurden die Spuren zahlreicher.
Bild 10: Hochstaff links, rechts die nördlichsten Ausläufer der Gutensteiner Alpen.
Bild 11: Beim Anstieg über den steilen Osthang erleichterten die Spuren das Vorankommen deutlich.
Bild 12: Auf knapp 1100m Seehöhe wuchs die Schneehöhe deutlich.
Bild 13: Ein Pulvertraum.
Bild 14: Schwer beladene Fichten.
Bild 15: Vor dem Steilaufschwung blinzelt die Sonne durch.
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