Das sogenannte "kleine deutsche Eck" ist für uns Österreicher ja eher ein Korridor durchs Ausland, welchen man zumeist sehr schnell passiert.
Immer, wenn ich da durchfahre, wundere ich mich über die Unterschiede zu Österreich. Orange Straßenschilder ... bei uns in Österreich sind die Baustellenschilder orange. Da könnte man ja auf den Gedanken kommen, dass... (Tschuldigung.)
Wie auch immer, es zahlt sich jedenfalls aus, dieses Gebiet nicht nur als "Transitroute" anzusehen, sondern auch mal genauer zu betrachten. So findet man einige feine Unternehmungen, wohin offensichtlich noch kein GTler vorgedrungen ist (ich hab jedenfalls keinen Bericht gefunden). Zum Beispiel das
Ristfeuchthorn, 1569 m, bei Schneizlreuth
Es handelt sich zwar nicht um den höchsten Berg der Chiemgauer Alpen (der wäre das Sonntagshorn), aber ich erhoffe mir durch Erreichung dessen eine doch respektable Aussicht.
Doch, und damit bin ich beim Hauptgrund angekommen, warum genau dieser Berg: Über das kleine Deutsche Eck fährt die Buslinie 260. Es wäre doch nicht schlecht, auch einen außerösterreichischen Berg mit Klimaticket zu erreichen, oder?
Bestand in den Jahren 2021 und 2022 von Montag bis Freitag maximal alle 2 Stunden eine Busverbindung (Wochenende? Keine Ahnung, ca. nur 3x am Tag), so wurde entweder letzten oder vorletzten Dezember die Verbindung sehr gut erweitert. Nun fährt am Wochenende alle 2 Stunden ein Bus.
Ich nehme daher den Bus um 04:57 ab Bad Ischl. Das ist am Samstag der erste, und mit ihm erreiche ich den Anschluss Richtung Zell am See locker. Reine Fahrtzeit 2:00, nicht eingerechnet die halbe Stunde Zeit zum Umsteigen.
Bei Unterjettenberg zeigt sich das Tagesziel in der Frontscheibe des Busses.
DSC04816.jpg
07:30. Aussteigen in Schneizlreuth Gasthaus.
DSC04819.jpg
Über dem Gasthaus türmt sich eine Felswand auf.
DSC04822.jpg
Noch kann das Rabensteinhorn die Sonne abhalten.
DSC04827.jpg
Die ersten hundert Höhenmeter Richtung Felswand windet sich der Steig in Kehren hinauf.
DSC04831.jpg
Schließlich beginnt er unterhalb der Felswände nach rechts, Nordosten, zu queren.
Vollständiger Blick zur Reiteralpe inklusive.
DSC04849.jpg
Das hohe Gras weckt Erinnerungen an meine letzte Unternehmung.
Aber es ist nicht tropfnass, nur etwas Tau befeuchtet meine Schuhe - dringt aber zum Glück nicht ein.
DSC04855.jpg
DSC04864.jpg
Schneizlreuth und das Gebirge, das nicht alle Latten am Zaun hat :
DSC04866.jpg
Nächste Auffälligkeit - die Anordnung der Pinselstriche.
Aber ich schätze, dass man zumindest in Deutschland sehr allergisch auf Rot-Weiß-Rot reagiert?
DSC04877.jpg
Der Steig schwenkt nun in den Graben des Weißbachs.
Bei dieser Rinne ist vorläufig Endstation der "Querung" - jetzt wirds wieder steiler.
DSC04893.jpg
Der Staufen.
DSC04896.jpg
Tief unten die Straße - die gesperrt ist. Immer noch oder schon wieder?
Darüber der Thumsee.
DSC04900.jpg
Fortsetzung folgt!
Immer, wenn ich da durchfahre, wundere ich mich über die Unterschiede zu Österreich. Orange Straßenschilder ... bei uns in Österreich sind die Baustellenschilder orange. Da könnte man ja auf den Gedanken kommen, dass... (Tschuldigung.)
Wie auch immer, es zahlt sich jedenfalls aus, dieses Gebiet nicht nur als "Transitroute" anzusehen, sondern auch mal genauer zu betrachten. So findet man einige feine Unternehmungen, wohin offensichtlich noch kein GTler vorgedrungen ist (ich hab jedenfalls keinen Bericht gefunden). Zum Beispiel das
Ristfeuchthorn, 1569 m, bei Schneizlreuth
Es handelt sich zwar nicht um den höchsten Berg der Chiemgauer Alpen (der wäre das Sonntagshorn), aber ich erhoffe mir durch Erreichung dessen eine doch respektable Aussicht.
Doch, und damit bin ich beim Hauptgrund angekommen, warum genau dieser Berg: Über das kleine Deutsche Eck fährt die Buslinie 260. Es wäre doch nicht schlecht, auch einen außerösterreichischen Berg mit Klimaticket zu erreichen, oder?
Bestand in den Jahren 2021 und 2022 von Montag bis Freitag maximal alle 2 Stunden eine Busverbindung (Wochenende? Keine Ahnung, ca. nur 3x am Tag), so wurde entweder letzten oder vorletzten Dezember die Verbindung sehr gut erweitert. Nun fährt am Wochenende alle 2 Stunden ein Bus.
Ich nehme daher den Bus um 04:57 ab Bad Ischl. Das ist am Samstag der erste, und mit ihm erreiche ich den Anschluss Richtung Zell am See locker. Reine Fahrtzeit 2:00, nicht eingerechnet die halbe Stunde Zeit zum Umsteigen.
Bei Unterjettenberg zeigt sich das Tagesziel in der Frontscheibe des Busses.
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07:30. Aussteigen in Schneizlreuth Gasthaus.
DSC04819.jpg
Über dem Gasthaus türmt sich eine Felswand auf.
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Noch kann das Rabensteinhorn die Sonne abhalten.
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Die ersten hundert Höhenmeter Richtung Felswand windet sich der Steig in Kehren hinauf.
DSC04831.jpg
Schließlich beginnt er unterhalb der Felswände nach rechts, Nordosten, zu queren.
Vollständiger Blick zur Reiteralpe inklusive.
DSC04849.jpg
Das hohe Gras weckt Erinnerungen an meine letzte Unternehmung.
Aber es ist nicht tropfnass, nur etwas Tau befeuchtet meine Schuhe - dringt aber zum Glück nicht ein.
DSC04855.jpg
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Schneizlreuth und das Gebirge, das nicht alle Latten am Zaun hat :
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Nächste Auffälligkeit - die Anordnung der Pinselstriche.
Aber ich schätze, dass man zumindest in Deutschland sehr allergisch auf Rot-Weiß-Rot reagiert?
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Der Steig schwenkt nun in den Graben des Weißbachs.
Bei dieser Rinne ist vorläufig Endstation der "Querung" - jetzt wirds wieder steiler.
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Der Staufen.
DSC04896.jpg
Tief unten die Straße - die gesperrt ist. Immer noch oder schon wieder?
Darüber der Thumsee.
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Fortsetzung folgt!
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