Am Plassen war ich schon mal und der hat mir sehr gut gefallen. Auf den Vorderen Plassen hingegen geht kein markierter Wanderweg rauf, eigentlich überhaupt kein Weg, nichts.
Wenn man im Netz danach sucht, findet man nur eine Skitour von einem Namensvetter von mir: Bericht. Besser als nichts, wenn man mit den Skiern raufkommt, werde ich auch schon raufkommen. Dacht ich mir. Aber seht selbst ....
Wegverlauf: Parkplatz Klaushof bei den Fischteichen 712m (Gosau) - Rossalmgraben - Rossalm - Strähnhag - Rossalm - Sulzkogel - Vorderer Plassen - Schreieralm - Rötengrabenkogel - Rötengraben - Parkplatz
Charakteristik der Tour: Teils auf markieren Wegen, teils unmarkiert. Der Vordere Plassen ist völlig unmarkiert und weist auch keine Wegspuren auf. Guter Orientierungssinn ist nötig.
Der Weg zum Rötengrabenkogel ist auch unmarkiert und quert steile Gräben. Der Rötengrabenkogel selbst ist nicht empfehlenswert, mühsam, steil und keine Aussicht.
Zeckenstatistik: 3 Zecken, eine konnte ich krabbelnd entfernen, die anderen zwei entdeckte ich leider erst einen Tag später
Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:
Bild_0001.jpg
Passend zum Rossalmgraben:
Bild_0002.jpg
Da dürfte man sonst im Morast versinken:
Bild_0003.jpg
Bei der Rossalm gehe ich vorerst noch vorbei:
Bild_0004.jpg
Der Strähnhag ist kein wirklicher Gipfel, sondern mehr ein Pass, zwischen Hallstatt und Gosau. Trotzdem ein schönes Plätzchen, das ich gerne besuchte. Der Berg hinten ist bereits der Vordere Plassen, ob sich der heute ausgeht?
Bild_0005.jpg
Beim Rückweg besuchte ich die Rossalm. Die hatte ich eigentlich gar nicht eingeplant, da ich mich nicht informierte, ob eine Alm in dem Gebiet offen hatte. Ich war am vormittag der einzige Gast. Ich plauderte während meiner Kaffeepause mit dem netten Hüttenwirt und ließ mir die herrliche Himbeer-Topfen-Schnitte schmecken.
Ich erzählte ihm von meinem Plan, den Vorderen Plassen hochzusteigen, und er zweifelt daran, ob das zu schaffen sei.
Wer mich kennt, weiß, dass man das zuerst probieren muss. Erst danach kann man sagen, es ist nicht zu schaffen. Aber vorher noch den Sulzkogel mitnehmen, der weglos aber relativ einfach zu erklimmen ist:
Bild_0006.jpg
Gipfelfoto Sulzkogel:
Bild_0007.jpg
Beim Abstieg sehe ich auf das Ramsaugebirge, auch eine schöne Überschreitung:
Bild_0008.jpg
Und jetzt beginnt mein Fehler, ich versuche die Höhe eher zu halten, um nicht zu viel absteigen zu müssen und komme in dichtestes Latschengewühl, aus dem ich schnell wieder raus will, was mir aber nicht so einfach gelingen will. Besser ist die Schergenflucht (siehe Karte) nördlich zu umgehen, da entgeht man den Latschen:
Bild_0009.jpg
Ich schlage mich also jetzt auch wieder nördlich durch bis ans Rand des Latschenfeldes und dort treffen ich auf einen Hochstand, bei dem eine schön ausgeschnittenen Latschengasse nach Osten zu einem weiteren Hochstand führt:
Bild_0010.jpg
Von dort sehe ich schon das untere Geröllfeld, welches ich zu Beginn hochsteige:
Bild_0011.jpg
Ohne Worte:
Bild_0012.jpg
Bevor es so richtig steil wird wende ich mich wieder nach links und steige den steilen Grashang hoch:
Bild_0013.jpg
Rückblick:
Bild_0014.jpg
Zufällig entdecke ich hier einen Absatz, den ich mir näher anschauen will:
Bild_0015.jpg
Wenn man im Netz danach sucht, findet man nur eine Skitour von einem Namensvetter von mir: Bericht. Besser als nichts, wenn man mit den Skiern raufkommt, werde ich auch schon raufkommen. Dacht ich mir. Aber seht selbst ....
Wegverlauf: Parkplatz Klaushof bei den Fischteichen 712m (Gosau) - Rossalmgraben - Rossalm - Strähnhag - Rossalm - Sulzkogel - Vorderer Plassen - Schreieralm - Rötengrabenkogel - Rötengraben - Parkplatz
Charakteristik der Tour: Teils auf markieren Wegen, teils unmarkiert. Der Vordere Plassen ist völlig unmarkiert und weist auch keine Wegspuren auf. Guter Orientierungssinn ist nötig.
Der Weg zum Rötengrabenkogel ist auch unmarkiert und quert steile Gräben. Der Rötengrabenkogel selbst ist nicht empfehlenswert, mühsam, steil und keine Aussicht.
Zeckenstatistik: 3 Zecken, eine konnte ich krabbelnd entfernen, die anderen zwei entdeckte ich leider erst einen Tag später
Übersichtskarte mit eingezeichnetem GPS-Track:
Bild_0001.jpg
Passend zum Rossalmgraben:
Bild_0002.jpg
Da dürfte man sonst im Morast versinken:
Bild_0003.jpg
Bei der Rossalm gehe ich vorerst noch vorbei:
Bild_0004.jpg
Der Strähnhag ist kein wirklicher Gipfel, sondern mehr ein Pass, zwischen Hallstatt und Gosau. Trotzdem ein schönes Plätzchen, das ich gerne besuchte. Der Berg hinten ist bereits der Vordere Plassen, ob sich der heute ausgeht?
Bild_0005.jpg
Beim Rückweg besuchte ich die Rossalm. Die hatte ich eigentlich gar nicht eingeplant, da ich mich nicht informierte, ob eine Alm in dem Gebiet offen hatte. Ich war am vormittag der einzige Gast. Ich plauderte während meiner Kaffeepause mit dem netten Hüttenwirt und ließ mir die herrliche Himbeer-Topfen-Schnitte schmecken.
Ich erzählte ihm von meinem Plan, den Vorderen Plassen hochzusteigen, und er zweifelt daran, ob das zu schaffen sei.
Wer mich kennt, weiß, dass man das zuerst probieren muss. Erst danach kann man sagen, es ist nicht zu schaffen. Aber vorher noch den Sulzkogel mitnehmen, der weglos aber relativ einfach zu erklimmen ist:
Bild_0006.jpg
Gipfelfoto Sulzkogel:
Bild_0007.jpg
Beim Abstieg sehe ich auf das Ramsaugebirge, auch eine schöne Überschreitung:
Bild_0008.jpg
Und jetzt beginnt mein Fehler, ich versuche die Höhe eher zu halten, um nicht zu viel absteigen zu müssen und komme in dichtestes Latschengewühl, aus dem ich schnell wieder raus will, was mir aber nicht so einfach gelingen will. Besser ist die Schergenflucht (siehe Karte) nördlich zu umgehen, da entgeht man den Latschen:
Bild_0009.jpg
Ich schlage mich also jetzt auch wieder nördlich durch bis ans Rand des Latschenfeldes und dort treffen ich auf einen Hochstand, bei dem eine schön ausgeschnittenen Latschengasse nach Osten zu einem weiteren Hochstand führt:
Bild_0010.jpg
Von dort sehe ich schon das untere Geröllfeld, welches ich zu Beginn hochsteige:
Bild_0011.jpg
Ohne Worte:
Bild_0012.jpg
Bevor es so richtig steil wird wende ich mich wieder nach links und steige den steilen Grashang hoch:
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Rückblick:
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Zufällig entdecke ich hier einen Absatz, den ich mir näher anschauen will:
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