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P. 888, Bramhosen, 960 m, Fangriedel, 927 m, Gupf, 948 m, Traunsee-Attersee-Berge, 25.04.2020

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  • P. 888, Bramhosen, 960 m, Fangriedel, 927 m, Gupf, 948 m, Traunsee-Attersee-Berge, 25.04.2020


    Am Bramhosen war ich erst vor ein paar Tagen, von Seefeld aus. Startet man in der Alexenau, so kann man in einer schönen Runde noch drei weitere Gipfel nördlich des Bramhosen erklimmen: Den P. 888 "Seeleiten", den Fangriedel und den Gupf.
    Danke an dieser Stelle an Manfred9, welcher mir die Idee dazu gegeben hat.

    Bramhosen-Gupfalm-Runde

    Wildstatistik: Keine Wildtiere.
    Daten zur Tour: 12,75 km; 2,75 h; 650 Hm

    Mit dem Bus fahre ich in die Alexenau. Da ich weiß, dass ich nur ca. 3 Stunden Zeit für die gesamte Runde habe, gehts im Eiltempo den 17er Wanderweg Richtung Bramhosen aufwärts.

    Gasthof Bramosen (ohne 'h') [0:00]
    P1000581.JPG

    Hier befand sich früher mal eine Stromleitung.
    P1000584.JPG

    Durch Hohlwege aufwärts...
    P1000587.JPG

    ...erreiche ich die Wiese beim P. 708 - welche ich gleich mal auslasse
    P1000589.JPG

    Ein erster Fernblick über die grünen Traunsee-Attersee-Berge. Ganz hinten der Mittergahberg, rechts Gupf.
    P1000591.JPG

    Das Seeleitenstüberl! [0:40]
    P1000593.JPG

    Beim Seeleitenstüberl halte ich mich nicht lange auf - ich möchte noch den P. 888 "Seeleiten" besteigen. Über einen Forstweg erreicht man den unscheinbaren Gipfel in Kürze.

    P. 888 [0:45]
    P1000602.JPG

    Über den P. 888 führt auch die bereits vorhin erwähnte Stromleitung.
    P1000597.JPG
    P1000599.JPG

    Wieder zurück am 17er Wanderweg, geht es weiter Richtung Bramhosen.

    P1000606.JPG

    Die altbekannten Wanderwegsschilder am Gipfel.
    P1000608.JPG

    Mein weiterer Plan sieht nun vor, dem Wanderweg 1B in Richtung Praterstern (Krahbergsattel) zu folgen.
    Mich interessiert besonders, wo der Traktorweg herauskommt!

    Bramhosen, 960 m [1:05]
    P1000609.JPG

    Der Traktorweg mündet schließlich in eine Forststraße in den Südhängen des Bramhosen, genannt 'Windmantel'.
    P1000616.JPG

    Blick ins Höllengebirge. Die Sicht ist heute leider nicht optimal
    P1000614.JPG

    Fortsetzung folgt
    My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
    Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

  • #2
    Auf der mir bereits bekannten Forststraße erreiche ich den Praterstern [1:25].
    Hier halte ich mich links Richtung Gupfalm (Weg 16).

    P1000617.JPG
    P1000618.JPG
    P1000619.JPG

    Der höchste Punkt des Fangriedels liegt abseits der Forststraße.

    Fangriedel, 927 m [1:45]
    P1000621.JPG

    Der Weg 16 verlässt schließlich die Forststraße und führt über den höchsten Punkt des Gupf.

    Gupf, 948 m [2:00]
    P1000623.JPG

    Nun mache ich einen folgenschweren Fehler. Anstelle umzudrehen beschließe ich weiter zur Gupfalm zu gehen und mir dort einen Abstieg in den Sattel hinterm Wachtberg zu suchen.
    P1000626.JPG

    Bei der Gupfalm [2:10]
    P1000629.JPG

    Blick ins Flachland.
    P1000630.JPG

    Tiefblick zur Alexenau.
    P1000631.JPG

    Direkt bei der Gupfalm verlasse ich den Wanderweg.
    Dieser Kahlschlag ist doch ein ideales Abstiegsgelände?
    P1000632.JPG

    Doch bevor ich meine Entscheidung überdenken kann, bin ich auch schon unterwegs.

    P1000633.JPG

    Der Kahlschlag ist steil. Sehr steil!
    Glücklicherweise erleichtert Bodengewächs vorerst das Steigen ungemein. Als sich aber noch Dornen daruntermischen habe ich genug - und weiche in den Wald links aus.
    Blöderweise ist der Wald genauso steil - und hier gibt es kein Bodengewächs mehr... Von Baum zu Baum quäle ich mich hinunter.

    Kurz darauf ist Endstation. Ich erreiche den oberen Rand eines alten Forstwegs. Die Böschung ist aber so steil und hoch, dass ich mich nicht traue hinunterzurutschen oder zu springen!
    Doch nach ein bisschen herumsuchen habe ich eine halbwegs passable Stelle gefunden, wo ich mich gerade so drübertraue.

    Der Forstweg
    P1000635.JPG

    Hier kann man die Steilheit der Böschung erahnen!
    P1000636.JPG

    Über den Forstweg erreiche ich in Kürze den Sattel hinter dem Wachtberg [2:30].
    Ab hier folge ich dem Weg 2 zurück in die Alexenau [2:45].

    Hier noch ein Rückblick zum Gupf. Links davon der steile Kahlschlag, den ich abgestiegen bin.
    P1000641.JPG


    Fazit: Der Bramhosen lässt sich auch von Norden besteigen. Allerdings sind die Aussichten hier dürftiger - da man kaum Ausblicke nach Süden hat.
    Ein Großteil meiner Runde ist markiert.
    Die bestiegenen Gipfel geben allesamt nicht viel her. Fernsicht hat man von keinem der Gipfel - auch Gipfelkreuze oder anderes sucht man vergeblich.
    Nicht empfehlenswert ist der weglose, sehr steile Abstieg über den Kahlschlag von der Gupfalm. Vielleicht ist der weglose Abstieg von der Schmaußing-Alm leichter...

    Alles in allem, diese vier Gipfel sind nur für Gipfelsammler empfehlenswert.
    Es gilt, was ich auch letzte Tour bereits geschrieben habe:
    Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
    Zusammenfassend, ich bin froh, dass ich auf diesen drei Gipfeln gestanden bin, und dass ich diese Gipfel nicht mehr besuchen muss
    LG
    Jgaordhelagenornres
    My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

    Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
    Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
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    • #3
      Gfallt ma, wie du unterwegs bist. daumen hoch.jpg
      Die Gelegenheit, die näheren Kogel und Jagdsteige kennen zu lernen, habe auch ich in der "eingeengten" Zeit eifrig benützt. Auch das kann zuweilen recht spannend sein.
      LG

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      • #4
        Mit taugen solche Unternehmungen.
        Ist oft nicht leicht, den richtigen Weg bzw. die richtige Schneise zu erwischen.
        Neue, nicht in Karten eingezeichnete Wege und Forststraßen lassen einem zeitweise verzweifeln...


        L.G. Manfred

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        • #5
          Manchmal kann es so quer durch die Botanik ganz schön spannend werden.
          Hin und wieder komme ich auch in den Genuss.
          Lg. helmut55

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          • #6
            Grias di Gregor,

            jetzt warst auch beim Seeleitenstüberl.
            Fangriedel und Gupf sind zwei außergewöhnliche Gipfel. bin ja erst selbst vor kurzem oben gestanden.

            Gratuliere zur schönen Runde, die du dir zusammengebastelt hast.
            lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

            Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

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            • #7
              Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
              Gfallt ma, wie du unterwegs bist. daumen hoch.jpg
              Die Gelegenheit, die näheren Kogel und Jagdsteige kennen zu lernen, habe auch ich in der "eingeengten" Zeit eifrig benützt. Auch das kann zuweilen recht spannend sein.
              Zitat von manfred1110 Beitrag anzeigen
              Mit taugen solche Unternehmungen.
              Ist oft nicht leicht, den richtigen Weg bzw. die richtige Schneise zu erwischen.
              Neue, nicht in Karten eingezeichnete Wege und Forststraßen lassen einem zeitweise verzweifeln...
              Zitat von helmut55 Beitrag anzeigen
              Manchmal kann es so quer durch die Botanik ganz schön spannend werden.
              Hin und wieder komme ich auch in den Genuss.
              Zitat von Manfred9 Beitrag anzeigen
              jetzt warst auch beim Seeleitenstüberl.
              Fangriedel und Gupf sind zwei außergewöhnliche Gipfel. bin ja erst selbst vor kurzem oben gestanden.

              Gratuliere zur schönen Runde, die du dir zusammengebastelt hast.
              Danke euch allen für eure Beiträge!


              Bei den Gipfeln, die ich in letzter Zeit bestiegen habe, geht es mir eher darum, oben gestanden zu sein. Lohnend sind leider nur die wenigsten...

              Die Forststraße in dem Kahlschlag ist sogar auf der Karte verzeichnet!
              Ich hätte dafür aber bereits am Gupf umdrehen müssen, zurück zur Forststraße vom Bramhosen. Weil ich zur Gupfalm weiter gegangen bin, musste ich mir einen weglosen Abstieg suchen. Dabei hab ich die Steilheit des Geländes unterschätzt...
              Aber gut, im Nachhinein ist man immer schlauer
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              Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
              Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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